—Anonymous
„Ich bin absolut dafür, meine Kinder zu ermutigen, ihren Interessen nachzugehen, aber ich hasse es, den ganzen Tag zu arbeiten und dann zu einem Band- oder Chorkonzert, zum Sporttraining und/oder zu Pfadfinder:innen-Sachen zu gehen. Ich bin ein introvertierter Mensch. Ich lasse mir meine Lebensmittel liefern oder abholen, denn mein Lieblingsplatz ist mein Haus. Smalltalk mit anderen Eltern zu führen, ist eine Qual. Ich kann nicht entkommen, wenn es eine super nervige Person gibt, mit der ich nicht mehr reden will, und dann fühle ich mich wie ein komischer Elternteil.“
„Wenn ich die Beförderung annehme oder mehr Stunden arbeite, kann ich zwar ihre außerschulischen Aktivitäten bezahlen, aber ich werde alles verpassen. Wenn ich in eine günstigere Gegend ziehe, müssen sie die Schule wechseln und verlieren ihre alten Freund:innen aus der Nachbarschaft.
Als alleinerziehende Mutter von drei Kindern weine ich manchmal, nachdem ich den ganzen Tag gearbeitet, gekocht, geputzt und bei den Hausaufgaben geholfen habe. Unter der Dusche, sodass sie es nicht sehen können, um all die Ängste und den Selbsthass herauszulassen, der entsteht, wenn ich auch nur einen kleinen Fehler mache. Beispielsweise wenn mir das Brot ausgeht, weil ich vergessen habe, in meiner Mittagspause zum Laden zu gehen. Es ist schwer, alles zu erledigen und trotzdem jeden Tag Zeit zu finden, um mit ihnen darüber zu sprechen, wie ihr Tag war. Es ist so anstrengend und einsam. Aber sie VERDIENEN es.“
„Das nimmt einem die Freude, die man hat, wenn man seine Kinder an verschiedenen Aktivitäten teilnehmen sieht. Ich kann meinem Kind nicht einmal beim Balletttraining zuschauen, weil es schrecklich sein kann, mit anderen Eltern dieselbe Luft zu teilen.“
—Anonymous
„Aber all diese kleinen Sauereien bedeuten, dass sie Spaß hatten. Aber manchmal möchte ich einfach nur, dass mein Haus wieder sauber ist und ich nicht zum vierzigsten Mal auf ein Lego treten muss.“
—Anonymous
—Anonymous
—Anonymous
„Das wirklich coole Konzert, zu dem dich dein Freund gerade eingeladen hat? NOPE, es bleibt keine Zeit, einen Babysitter zu finden. Jeder Moment deines Lebens wird jetzt von diesen kleinen Menschen kontrolliert. Als Elternteil verstehe ich jetzt, warum mein Vater eine Weile im Auto saß, bevor er nachts ins Haus kam.“
„Ich hätte auch nie gedacht, dass ich so viel Aufwand betreiben würde, um Milchflecken von meinen Böden, Tischen, Stühlen, Schränken und der Glasschiebetür zu entfernen. Wer hätte gedacht, dass Milch so furchtbare Flecken hinterlässt ?! Und Waschbecken, Toiletten und Wassernäpfe von Hunden sind für Kleinkinder und Vorschulkinder unwiderstehlich!“
-Anonym
„Die Menge an Kreativität, Forschung, Energie und Zeit, die ich aufwenden muss, um zu lernen, wie ich sie dazu bringe, alltägliche Aufgaben wie Anziehen, Baden, Füttern und Schlafengehen zu erledigen, ist verblüffend. Kleine Kinder haben andere Prioritäten und haben ihren eigenen Zeitplan. Das respektiere ich und halte es für eine der wundervollsten Seiten der Kindheit, aber es macht die praktischen Dinge so schwierig.
Ich bemühe mich zwar, den Generationskreislauf zu durchbrechen und meine Kinder nicht anzuschreien, weil sie Kinder sind. Aber innerlich schreie ich definitiv, wenn ich 40 Minuten und jeden Trick, den ich drauf habe, brauche, um meinen Dreijährigen davon zu überzeugen, ein Paar Socken anzuziehen, damit wir pünktlich zur Vorschule kommen.“
-Anonym
An alle Eltern: Gibt es noch andere Dinge, die euch so richtig am Elternsein nerven? Schreibt es uns in die Kommentare!
Hinweis: Die Antworten wurden aus Gründen der Länge und/oder Klarheit bearbeitet.
Lies dir auch gerne diesen Post durch, in dem Leute problematische Aussagen ihrer Eltern teilen.
Dieser Post von Ajani Bazile wurde aus dem Englischen übersetzt.