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ToffiFEE und 20 Markennamen, die du 100-mal gehört hast, aber erst jetzt richtig verstehst

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Von: Nadja Rödig

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Starbuck war nicht nur der erste Steuermann aus „Moby Dick“, sondern hat auch Starbucks seinen Namen gegeben.

Vor einer Weile haben wir euch die Bedeutung hinter einigen Produktnamen erklärt und ihr wart anscheinend genauso überrascht wie wir. Hier ist also die zweite Runde, diesmal mit allen möglichen Marken, deren Namen für dich jetzt endlich Sinn machen werden:

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Fangen wir mit den Markennamen zum Futtern und Trinken an:

1. Die ToffiFEE bringt euch was Süßes! Ganz genau, der Name setzt sich aus Toffee und Fee zusammen! Die Fee symbolisiert die Überbringerin von etwas Gutem, etwas Gutem zum Naschen mit guten Zutaten.

Drei Toffifees liegen auf einem Haufen Haselnüsse.
Yummy, Toffifee! © IMAGO / McPHOTO/Kerpa

Danke, ToffiFee!

2. Dachtest du auch immer, dass Häagen-Dazs aus Dänemark kommt? Tatsächlich handelt es sich um eine amerikanische Marke und den Namen Häagen-Dazs hat sich der Gründer einfach ausgedacht.

Ein Häagen-Dazs-Schild über einem Laden.
Hä?...agen-Dazs © IMAGO / F. Berger

Laut Gründer steht Häagen-Dazs jedenfalls für: „Das beste Eis, das man für Geld kaufen kann.“

3. Miracel Whip wird durch das Schlagen der Creme so schön locker. Schlagen? Whipping! Wunderbar! Wie das Wunder, dass man im Englischen eigentlich Miracle schreibt. Klingt aber so viel besser, oder?

Ein Salatteller mit Miracle Whip als Dressing.
Auf jeden Fall lecker © IMAGO / Panthermedia

Vielleicht kein Wunder, aber lecker dieses Miracel Whip.

4. Tchibo setzt sich aus dem Namen des Gründers Tchilling-Hiryan und dem Wort Bohne zusammen.

Eine Tasse Tchibo-Kaffee.
Gründer + Bohne = Tchibo © imago stock&people

Ich hatte ja nicht die Bohne einer Ahnung von Tchibo.

5. Vom Kaffee, zum Kaffeefilter: Melitta Bentz entwickelte 1908 den ersten Kaffeefilter und hat sich damit wortwörtlich einen Namen gemacht.

Ein Kaffeefilter gefüllt mit Kaffeebohnen.
Gute Idee, Melitta! © IMAGO / CHROMORANGE

Dabei war Melittas Kaffeefilter am Anfang nur eine Messingdose und en Blatt Löschpapier.

6. Der Name Starbucks wurde von Herman Melvilles Roman „Moby Dick“ inspiriert, in dem Starbuck der Name des ersten Steuermanns an Bord der Pequod ist.

Ein Starbucks-Schild über einem Laden.
Ahoi! © IMAGO / CHROMORANGE

Starbuck war aber auch einfach eine der besten Figuren des Romans.

Und da wären noch Markennamen aus dem Haushalt:

7. Am 13.06.1731 hat Gründer Peter Henckels sein Unternehmen eingetragen und ihm auch gleich den zum Datum passenden Namen gegeben: Zwilling.

Eine Reihe Messer von Zwilling
Zwilling-Messer © IMAGO / imagebroker

Und der Zwilling als Logo sieht auch direkt gut aus.

8. Ein Waschmittelwerk in der DDR brachte 1968 eine „Spezial-Entwicklung“ auf den Markt. Und kürzte sie - weil es so knackiger klingt - einfach mit Spee ab.

Ein in Wasser und Waschmittel eingeweichtes Kleidungsstück
Spezial-Entwicklung ist aber auch lang © IMAGO / agefotostock

Spee war ein echter Verkaufsschlager in der DDR.

9. Tesa setzt sich aus einem Vor- und Nachnamen zusammen und zwar aus dem von Elsa Tesmer, der Büroleiterin von Beiersdorf (von 1903 - 1908). Sie hat sich den Namen damals ausgedacht.

Ein paar Hände klebt ein Päckchen mit etwas Tesafilm zu.
Elsa Tesmer hat die Gelgenheit gut genutzt © IMAGO / Westend61

Tesa, den Namensvorschlag hätte ich als Chef auch angenommen.

Folgende Geschäfte hatten ein gutes Händchen, was ihren Namen angeht:

10. Obi kommt tatsächlich aus dem Französischen. Na ja, zumindest fast. Die Gründer des Baumarkts leiteten den Namen einfach von der französischen Aussprache des Wortes Hobby ab.

Ein Obi-Baumarkt von außen
Obi klingt in meinem Kopf auf einmal echt witzig © IMAGO / Volker Preußer

Wenn du französisch hattest, weißt du es ja: Das H am Anfang ist stumm. Also Obi!

11. Kik oder der „Kunde ist König“. Darauf wäre ich in hundert Jahren nicht gekommen.

Ein kik-Ladenschild
Oder Königin! © IMAGO / CHROMORANGE

Ich hab natürlich nie gedacht, dass Kik von „der Kick“ kommt. Okay, vielleicht doch.

12. Edeka steht für „Einkaufsgenossenschaft der Kolonalwarenhändler“. Wow...

Ein Edeka-Schild.
Der Zungenbrecher hätte nicht auf‘s Schild gepasst. © IMAGO / CHROMORANGE

Gut, dass man Edeka einfacher aussprechen kann.

13. Noch so eine Abkürzung, die echt nötig war, ist NKD oder „Niedrig Kalkuliert Discount“.

Ein NKD-Eingang.
N klares Ding diese Namenssache. © IMAGO / CHROMORANGE

Lass uns mal schnell zum Niedrig Kalkuliert Discount. Klingt komisch.

14. Wartet ab, das kann ich noch toppen: Rewe steht für *holt Luft* „Revisionsverband der Westkauf-Genossenschaften“!

Ein Rewe-Schild.
Noch so ein Zungenbrecher © IMAGO / imagebroker

Ein Hoch auf den Erfinder der Abkürzungen und dass Rewe eine bekommen hat.

15. Ingvar Kamprad hieß der Gründer von Ikea, der auf dem Bauernhof Elmtaryd in der Nähe des Dorfs Agunnaryd (Schweden) aufwuchs. I. K. E. A!

Ein Ikea von außen.
Wieder mal zu Ikea wäre schön. © IMAGO / CHROMORANGE

Und jetzt können wir immer so schön Ikea sagen, wie in der Werbung.

Und schließlich noch ein paar echt berühmte Markennamen:

16. Nintendo besteht aus drei japanischen Schriftzeichen, nämlich Nin-ten-do und die bedeuten so viel, wie: „Lege dein Glück in die Hände des Himmels.“

Ein Paar Hände, das mit einem alten Game Boy spielt.
Geht klar, Nintendo! © IMAGO / Thomas Eisenhuth

Ganz schön eindrucksvoller Name, Nintendo.

17. Dass die Gründer von Puma und Adidas Brüder waren, wusstest du vielleicht schon. Aber wusstest du, dass der Adidas-Gründer Adi Dassler hieß und der Schuh seinen Namen von ihm hat?

Ein Schuhregal mit Adidas-Schuhen.
Adidas oder Puma-Fan? Das(sler) dürfte egal sein. © IMAGO / Imagebroker

AdiDassler =Adidas.

18. Als Audi-Gründer August Horch aus seiner ersten Firma Horch Motorwagenwerke AG ausstieg und dafür seine zweite gründete, durfte er seinen Namen leider nicht nochmal verwenden. Also übersetzte er ihn kurzerhand ins Lateinische: Horch = Audi!

Ein Audi steht in einer Ausstellung.
Horch mal. Das ist ein Audi. © IMAGO / YAY Images

Und? Fährst du einen Horch?

19. Die erste Canon-Kamera hieß „Kwanon“ und hatte ihren Namen von der buddhistischen Göttin der Barmherzigkeit. Der Name wurde später nur noch etwas abgeändert.

Eine Canon mit Teleobjektiv.
Nicht die Erste, aber eine Canon. © IMAGO / Danita Delimont

Die Kwanon von Canon hätte ich aber schon gerne.

20. Als Microsoft gegründet wurde, waren Computer noch ziemlich bis verdammt groß. Bill Gates und Paul Allen wollten dagegen die gleiche Sofware für Microcomputer (es war in den 70ern Leute!) möglich machen. Deshalb auch der Name „microcomputer software“ oder Microsoft!

Ein Microsoft-Bürogebäude von außen
Damals noch nicht ganz so Micro. © IMAGO / Christian Offenberg

Was halt damals als klein galt. Dafür haben es die Microsoft-Gründer groß rausgebracht.

21. Google leitet sich von dem englischen Wort „Googol“ ab und das steht wiederum für die Zahl 10 hoch 100! Also ungefähr soviele Informationen wie die Suchmaschine zu bieten hat.

Die Google-Startseite.
Sooo viele Suchergebnisse. © IMAGO / imagebroker

Wenn du zum ersten Mal Google googelst...

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