Die Leute um dich herum verstehen einfach nicht, dass deine Mundwinkel von Natur aus etwas nach unten gekrümmt sind. Dies hat zur Folge, dass du ständig gefragt wirst, wie es dir geht. DU könntest noch so eine gute Zeit haben, aber wenn du nicht exzessiv währenddessen lächelst, werden die Leute um dich herum annehmen, dass du nicht gut drauf bist. Da hilft es auch nicht in Worten zu erklären, dass das nun mal dein Gesicht ist. Nein, du musst lächeln und „ja, klar“ sagen.
„Ja, also am Anfang konnte ich dich ja wirklich nicht leiden“ ist so ziemlich der Satz, den du aber auch wirklich STÄNDIG zu hören bekommst. DU, ICH, ER/SIE/ES UND WER NICHT SONST NOCH ALLES KÖNNEN DOCH NICHTS DAFÜR, DASS WIR SO AUSSEHEN WIE WIR AUSSEHEN.
Nach den ersten zwei Punkten ist es vermutlich nicht erstaunlich, dass als Lösung für dieses Problem die Gesichtsmuskeln dauerhaft angespannt werden. Die Mundwinkel und Augenbrauen sind stets etwas angehoben, um einen freundlicheren Eindruck zu hinterlassen.
Es gibt keinen schlechteren Weg jemanden zum Lachen zu bringen, als dieser Person zu sagen, dass sie doch mal lachen soll. UND DAS IST EINE TATSACHE.
Ähhh ja ... kennst du das, wenn andere Fotos posten und man einfach direkt erkennt, dass sie aus dem Moment entstanden sind? Ja, das klappt bei dir und auch bei mir nicht. Wird mal ein spontanes Bild von uns gemacht, ist schnell klar, warum das eine schlechte Idee ist. Wirst du nämlich nicht vorgewarnt, entsteht natürlich auch kein schönes Foto.
Das Leben ist schön. Das Leben ist gut. Ich liebe das Lebe. Mein Gesicht zeigt das nur nicht immer.
Ein unleserliches Gesicht ist auf der einen Seite ganz cool, auf der anderen Seite wäre alles so viel einfacher, könnten die Menschen in deinem Umfeld deine Mimik deuten. Das würde so einiges an falschen Annahmen, dass du wegen irgendwas sauer oder traurig wärst, aus der Welt schaffen.
Ich weiß nicht warum, aber man wirkt sofort unhöflicher, wenn man nicht lächelt. Ich könnte noch so oft „bitte“ oder „danke“ sagen, ohne ein Lächeln scheint das alles nicht zu zählen.
Menschen lieben es, andere in Schubladen zu stecken. Gerade wir, also alle, die einen Todesblick besitzen, werden oftmals in die falsche Schublade gesteckt. Bist du einmal in dieser Schublade drin, ist es hart, da wieder herauszukommen. Damit werden oft falsche Eindrücke bei deinen Mitmenschen hinterlassen.
Du kannst noch so nett sein, dein Gesicht verunsichert dennoch die Menschen um dich herum. Sie können einfach nicht erraten, was in deinem Kopf vorgeht und was du denkst und das schüchtert viele Menschen ein.
Kannst du dich mit den genannten Punkten identifizieren? Lass es mich in den Kommentaren wissen.
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