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12 verrückte Vorfälle aus der Kita, die Eltern tatsächlich so erlebt haben

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Von: Michelle Anskeit

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Links: Ein Kind im Kindergarten, das tut, als würde es sich eine Tasse Tee einschenken. Sprechblase: „Ich will draußen spielen!“ Rechts: Eine Erzieherin, die in einem Buch liest. Sprechblase: „Die Mama findet die Steine draußen zu spitz.“
Zu welchen Themen gab es in deiner Kita schon Gespräche mit Eltern? © Zoonar / IMAGO / Westend61 / IMAGO

„Mein Bruder hat allen Mädchen mit der Klobürste die Haare gekämmt und die Erzieher mussten allen Mädels die Haare waschen.“

Wir haben unserer Redaktion und auf Facebook neulich die folgende Frage gestellt:

Herausgekommen sind dabei Antworten, die unterschiedlicher nicht sein konnten. Einige Eltern haben Kita-Regeln aufgelistet, die sie nur schwer nachvollziehen können, während andere von den witzigen oder schockierenden Dingen erzählt haben, die sie, ihre Kinder oder die Erzieher:innen schon getan haben.

1. „In der Kita wurden Dokumente gefälscht, damit doppelt so viele Kinder wie erlaubt auf kleinsten Raum betreut werden können.“

„Als das Jugendamt zur Kontrolle kam, wurden die Kinder, Portfolios usw. versteckt. Alles kam raus, als wir Eltern uns beim Jugendamt beschwert haben. Wir wurden auch wie andere rausgeschmissen und ich durfte Mitte August in der Urlaubszeit eine neue Kita suchen.“

-Sophie S.

2. „Habe mein Kind zur Kita gebracht, er ist nach dem Ausziehen gleich in den Gruppenraum gerannt und hat gespielt.“

„Die Erzieherin meinte dann: ‚Möchtest du der Mama nicht noch Tschüss sagen!?‘ Drei Kinder haben mir Tschüss gesagt, keins davon war meins.“

-Se L.

Lehrerin sitzt mit Kindern im Stuhlkreis und alle heben die Hand.
Wie die anderen Eltern wohl geguckt haben? © IMAGO / Shotshop

3. „Nicht als Elternteil, aber als Bruder. Meine Mutter hatte meinen Bruder aus der Kita abgeholt und wurden von der Erzieherin gefragt, ob wir zu Hause keine Haarbürsten hätten.“

„Meine Mutter fragte erstaunt nach: ‚Warum?‘ Da hat mein Bruder allen Mädchen mit der Klobürste die Haare gekämmt und die Erzieher mussten allen Mädels die Haare waschen.“

-Mirco F.

4. „Ein extra einberufenen Sonderelternabend wegen zu steinigen Steinen in der neu gestalteten Außenanlage.“

-Jenny v. P.

5. „Mein Bruder sollte aus dem Kindergarten abgeholt werden. Meine Mutter holte eigentlich immer meinen Bruder ab, an dem Tag schaffte sie es nicht.“

„Mein Vater war immer bis spät arbeiten. Ein Mann stand vor dem Kindergarten und wollte meinen Bruder abholen. Mein Bruder wurde gefragt, ob er den Mann kenne, er verneinte es. Mein Vater ging stinksauer nach Hause. Die kannten meinen Vater einfach nicht, weil er nie meinen Bruder abholte. Na ja, warum mein Bruder nein sagte, ist fragwürdig.“

-Habiba A.

Ein gestresster Mann schaut auf sein Handy.
Ich stelle mir vor, dass der Vater so total fertig mit der Mutter telefoniert hat. © agefotostock / IMAGO

6. „Dass mein Sohn 30 Minuten, nachdem ich ihn in der Kita abgegeben habe, wieder vor der Haustür stand.“ 

„Er war vier Jahre alt. Ich bin wieder zur Kita und habe nach meinem Sohn gefragt und es hatte tatsächlich nach einer Stunde niemand bemerkt, dass er abgehauen war.“

-Astrid M.

7. „Es war Hochsommer und sehr heiß! Die Erzieherinnen saßen unterm Schirm, mit Füßen im Wassereimer und Kindern haben in der prallen Sonne gespielt!“

-Heike H.

8. „Letzter Kindergartentag vor dem Muttertag. Anscheinend wurden Muffins gebacken, in die als Deko Holzspieße mit einem Pappherz gesteckt waren.“

„Zumindest kamen beim Abholen alle Kinder mit Muffin und Herz raus und die wurden den Eltern übergeben. Meiner kam mit Herz-Spießchen. Kauend.“

-Stefanie K.

Sechs bunte Muffinförmchen
Ich hätte an der Stelle der Mutter ja ein bisschen geweint ... © Shotshop/IMAGO

9. „Meine Mama ist Erzieherin und ein Kind hat sich in ihrer Kita mal die Zunge abgebissen.“

-Jana S.

10. „Es wurden wegen meines damals Dreijährigen zwei Kita-Mitarbeiterinnen gekündigt.“

-Silvia V.

11. „Zu Geburtstagen darf nix mitgebracht werden, wegen potenzieller Gefahren für die Gesundheit (bspw. aufgrund einer Nussallergie). Jedes Jahr wird eine Einverständniserklärung an alle Eltern rausgegeben, was so kulinarische Mitbringsel angeht.“

„Sobald einer nicht unterschreibt oder den Zettel nicht abgibt, ist das Ganze hinfällig. So geht das wohl seit Jahren, dass eben nichts mehr mitgebracht werden darf.“

-Martin T.

Hmm lecker, aber leider auch ungesund: Kaiserschmarrn mit Apfelmus und Zucker.
Eigentlich schade, aber irgendwo auch verständlich. © Imago Images

12. „Mein Sohn hatte eine Zeit lang sehr trockene Hände und ich gab ihm Handcreme mit von Isana MED (Hausmarke Rossmann).“

„Aber er durfte sie nicht nutzen, weil es ein medizinisches Produkt sei und ich solle bitte eine Verordnung vom Arzt mitbringen. Der Kinderarzt hat uns ausgelacht.“

-Liz B.

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Die Antworten teilweise der Verständlichkeit halber gekürzt und/oder bearbeitet.

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