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15 Dinge, die ich gerne gewusst hätte, bevor ich in eine WG gezogen bin

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Von: Mine Hacibekiroglu

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„Kommunikation ist wirklich das A und O.“

Egal, ob fürs Studium, den neuen Job oder auch nur, weil du einfach Lust darauf hast. Es gibt die unterschiedlichsten Gründe, um in eine WG zu ziehen. Gerade, wenn du wie ich zuvor abgesehen von deiner Familie mit noch keiner anderen Personen zusammengewohnt hast, gibt es einige Dinge, bei denen es sich lohnt, wenn du dir vor dem Umzug Gedanken über sie machst.

Hier sind die Dinge, die ich gerne gewusst hätte, bevor ich in eine WG gezogen bin:

1. WG-Putzplan

Wer bringt den Müll raus? Wer saugt Staub? Wer putzt die Küche oder das Badezimmer? Gerade damit nicht immer dieselbe Person in der WG für die Sauberkeit verantwortlich ist, ist ein WG-Putzplan genau das richtige! Andernfalls könnte es später zu Streitereien kommen. Und seien wir mal ehrlich: Niemand putzt gerne, da gibt einem der Putzplan den nötigen Anstups, es zu tun. Persönlich kann ich nur sagen, war unsere WG nie sauberer, seitdem wir unseren Putzplan haben.

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2. Haare, Haare, Haare

Jede:r mit langen Haaren kennt es. Kaum saugst du für ein paar Tage keinen Staub und schon siehst du den Boden vor lauter Haaren nicht. Vor allem, wenn jede:r in deiner WG lange Haare hat, solltest du dich darauf einstellen, wirklich überall welche zu finde... und damit meine ich auch ÜBERALL. Auch wenn ich meine langen Haare liebe, denke ich, wäre mein Leben in einer WG mit kurzen Haaren wohl doch leichter. 🥲

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3. WG-Einkäufe

Du solltest dich darauf gefasst machen, dass manche Dinge einfach geteilt werden. Sei es Klopapier, die Küchenrolle oder auch Seife. Wenn du etwas kaufst und es nicht mit den anderen teilen möchtest, solltest du die Sachen entsprechend wegräumen. Sonst wird aus dein ganz schnell euer. Denn wie heißt es doch so schön im Englischen? Sharing is caring!

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4. Haushaltskasse

Wie bereits erwähnt, werden manche Dinge innerhalb einer WG geteilt. Damit nicht immer dieselbe Person für Dinge wie Klopapier und Co. zahlt, kann eine gemeinsame Haushaltskasse eine gute Lösung sein. Meine Mitbewohnerin und ich gehen in der Woche einmal gemeinsam einkaufen und schauen, was wir so für die Wohnung alles brauchen könnten. Ich kenne aber auch viele, die ihre Pfandflaschen anhäufen oder aber ihr Kleingeld in einer Spardose sammeln und davon dann das benötigte Zeug für die WG besorgen.

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5. WG-Casting

Ach ja, das verhasste WG-Casting. Es ist wirklich anstrengend eine passende WG beziehungsweise passende Mitbewohner:innen zu finden. Anstatt das WG-Casting nun zu meiden oder diesem ängstlich entgegenzublicken, solltest du versuchen diese Gelegenheit zu nutzen und deine potenziellen Mitbewohner:innen so gut es geht kennenzulernen. Ich hatte früher immer den Druck bei diesen Castings gemocht zu werden und habe nur wenig darüber nachgedacht, ob die WG auch mir gefällt. Mittlerweile gehe ich an die ganze Sache etwas anders heran und versuche so authentisch wie nur irgendwie möglich zu sein.

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6. Richtige Wohnform

Überlege dir, was dir bei einer WG wichtig ist. Willst du viel Zeit mit deinen Mitbewohner:innen verbringen oder geht es dir lediglich darum einen Schlafplatz zu haben? Egal, was du suchst, du solltest unbedingt versuchen, die für dich passende Wohnform zu finden. Ich kenne viele, die gerne in einer Zweck-WG leben, persönlich ist es mir aber wichtig ein freundschaftliches Verhältnis zu meinen Mitbewohner:innen zu haben und auch öfters gemeinsam etwas zu unternehmen. Jede:r ist da also anders.

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7. Die Bedeutung von Gelassenheit

Spätestens nach deiner ersten Woche in einer WG wird dir auffallen, wie wichtig es ist, auch mal gelassen zu bleiben. Damit meine ich nicht, dass du alles hinnehmen sollst, allerdings hat es noch niemandem geholfen, total wütend Probleme anzusprechen. Daher versuche lieber, alles etwas lockerer zu sehen und dir zu überlegen, ob es wirklich so schlimm ist, dass dein:e Mitbewohner:in mal wieder einen dreckigen Teller in der Spüle gelassen hat. Falls ja, dann versuche es in einem ruhigen Ton zu klären.

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8. Kommunikation

Kommunikation ist wirklich das A und O in allen Beziehungen und so natürlich auch in einer Wohngemeinschaft. Keine:r kann deine Gedanken lesen. Sprich daher immer an, wenn dich etwas stört oder du etwas ändern möchtest. In der WG einer guten Freundin von mir hat es eine ganze Weile Spannungen gegeben, weil die Mitbewohnerin immer ihre halb aufgegessene Banane im Kühlschrank gelagert hat. Auf den ersten Blick etwas total Banales, aber die Freundin hat nie angesprochen, dass sie der Bananengeruch im Kühlschrank stört, bis es eben eskaliert ist.

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9. Klein anfangen

Fange klein an. Wenn du noch nie in einer WG gewohnt hast und in einer kleinen Familie aufgewachsen bist, ist es eventuell keine gute Idee, direkt in eine 8er-WG zu ziehen. Aus Erfahrung kann ich sagen, dass es gerade am Anfang von Vorteil sein kann, in eine kleinere WG zu ziehen. Schließlich weißt du noch gar nicht, ob dir das WG-Leben gefällt. Meine allererste WG war in einer 2-WG und ich kann wirklich nur sagen, dass es mir unglaublich geholfen hat, mich langsam an das WG-Leben zu gewöhnen.

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10. Kühlschrank aufteilen

Wer mit Geschwistern aufgewachsen ist, kennt es. Du freust dich schon den gesamten Tag darauf, etwas Bestimmtes zu essen, aber kaum bist du zu Hause, musst du feststellen, dass dir bereits jemand zuvor gekommen ist. Damit so etwas nicht innerhalb der WG passiert, solltest du versuchen, den Kühlschrank mit deinen Mitbewohner:innen gerecht aufzuteilen. So weißt du, was dir gehört und was den anderen.

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11. WG-Partys

Seien wir doch mal ehrlich: WG-Partys sind echt der Hammer! Aber gerade, wenn die Party in deiner eigenen WG stattfinden soll, gibt es wirklich viele Punkte zu klären. Überlege dir gemeinsam mit deinen Mitbewohner:innen, wie viele Gäste ihr einladen wollt, ob ihr Getränke zur Verfügung stellt oder aber wie ihr das mit dem Putzen am nächsten Tag macht. Sind alle Fragen geklärt, kann die Party auch schon direkt starten.

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12. Neue Menschen kennenlernen

Mach dich darauf gefasst, unglaublich viele Menschen kennenzulernen. Solltest du gerade in eine neue Stadt ziehen und noch nicht viele kennen, kann das durchaus von Vorteil sein. Es werden nämlich immer mal wieder Freund:innen von deinen Mitbewohner:innen vorbeikommen, mit denen du dich unterhalten kannst. Solltest du allerdings introvertiert sein, kann das auf Dauer auch ziemlich anstrengend werden.

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13. Flexibilität

Innerhalb einer WG ist es immer von Vorteil, flexibel zu sein. Schließlich ist nicht alles direkt ein Grund, sich die Stimmung vermiesen zu lassen. Dein:e Mitbewohner:in hört laut Musik? Kein Problem, mach dir Ohropax in die Ohren. Ihr wolltet eigentlich gemeinsam mit der WG essen gehen und nun haben alle keine Zeit? Auch ok, der Brokkoli von letzter Woche muss sowieso noch aufgegessen werden.

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14. Keine Langeweile

Eines ist innerhalb einer WG garantiert: Dir wird nie langweilig werden. Schließlich hast du ständig Menschen um dich, mit denen du deine Zeit verbringen kannst. Einziges Kontra? Es kann frustrierend sein, wenn die gesamte WG etwas zusammen unternimmt und du aber absagen musst, weil du noch etwas Wichtiges für die Uni oder Arbeit erledigen musst. Meine Mitbewohnerin und ich haben daher die Regel, ist die Zimmertür zu, will man seine Ruhe haben. Ist die Zimmertür offen, kann man gerne zusammen etwas unternehmen.

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15. Privatsphäre

Privatsphäre ist so ein Begriff … Je, nachdem in was für einer WG du landest kann es nämlich sein, dass du keine hast. Mein Tipp daher an dich? Ist dir Privatsphäre wichtig, achte darauf, dass du innerhalb der WG einen eigenen Rückzugsort hast. Bei deinem Zimmer zum Beispiel ist es ein Vorteil, wenn du einen Schlüssel hast, da leider nicht jede:r Mitbewohner:in immer an der Tür klopft.

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Was hättest du gerne gewusst, bevor du in eine WG gezogen bist? Lass es mich in den Kommentaren wissen!

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