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Hier sind 11 Haarpflege-Hacks, für die dir dein Haar ewig danken wird

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Von: Aranza Maier

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Eine Frau mit Handtuchturban um den Kopf/Eine Frau trocknet ihre Haare mit Handtuch
11 Hairwash Hacks, die man nicht mehr vergessen sollte © YAY Images/IMAGO

Das wird ne haarige Angelegenheit.

Bis vor einigen Jahren sah meine Haarwäsche in etwa so aus: Viel zu viel Shampoo, um meine Haare damit einzuschäumen, dann einen Klecks Spülung in die Haare, auswaschen, mit Handtuch aggressiv trocken rubbeln und dann schön noch 150 °C Föhn-Hitze drauf (natürlich ohne Hitzeschutz).

Du merkst: Besonders begeistert bin ich von meiner damaligen Routine nicht mehr, und das zu Recht! YouTube, Instagram und Co. haben mir gezeigt, wie ich meine Haare richtig pflege – und ich muss sagen, meine Haare sehen super aus! Natürlich ist jede Haarstruktur anders und du brauchst nicht jeden dieser Schritte befolgen, wenn du mit deiner Haarroutine zufrieden bist! Trotzdem wollte ich einige meiner Lieblings Haarpflege-Hacks mit dir teilen. Los geht‘s!

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1. Kämme deine Haare vor der Haarwäsche von oben bis unten einmal gründlich durch.

Aber Achtung: Kämme deine Haare nicht zu streng und fange nicht oben am Kopf anm das schädigt sie nur! Ich kämme immer zuerst meine Spitzen und arbeite mich dann langsam weiter hoch. Youtuberin Doro Cubillo erklärt ziemlich gut, warum es so wichtig ist, deine Haare vor der Haarwäsche einmal gründlich durchzukämmen: Während dem Waschen und Einshampoonieren verknotet sich dein Haar, wodurch sie noch leichter brechen! Besser durch gekämmte Haare = weniger Knoten beim Waschen.

2. Pflege deine Haare vor der Haarwäsche mit einem nährenden Öl

Eine Frau gibt ein paar Tropfen Öl in ihre Handfläche
Haaröl darf in meiner Pflegeroutine nicht fehlen © Panthermedia/IMAGO

Ich benutze vor der Haarwäsche gerne ein nährendes Öl (zum Beispiel Arganöl oder auch Kokosöl) und massiere es in meine Kopfhaut ein. Ich mache meine Haare (nach dem Durchkämmen) etwas nass, damit sich das Öl noch besser darin verteilen lässt. Ich persönlich verwende Öle nur für meine Spitzen und Längen, du kannst es aber auch gerne deine Kopfhaut damit massieren.

Auch ziemlich toll für die Haare ist Riziniusöl (oft auch als Castor-Oil verkauft), das ein Wundermittel für Haare Haut und auch Wimpern sein soll. Ich selber benutze Rizinusöl vor der Haarwäsche und verteile eine kleine Menge (oft reichen 2-3 Tropfen schon) in meinen Haarspitzen. Da das Öl (im Gegensatz zu Argan- oder Kokosöl) recht schwer ist und klebt, gebe ich es nur in die Spitzen und massiere den Rest auf meinen Fingerspitzen in meine Kopfhaut ein.

3. Bei Shampoo gilt: Weniger ist mehr!

Ich benutze nur einen kleinen Klecks Shampoo, den ich dann in meine Kopfhaut (und zwar NUR meine Kopfhaut) einmassiere. Um das Shampoo noch besser zu verteilen, die Blutzirkulation meiner Kopfhaut anzuregen und für einen kleinen Spa-Moment in meiner Dusche zu sorgen, benutze ich meine Kopfhautmassage-Bürste.

Close up von drei Kopfhautmassagebürsten
Für den extra Pflege-Kick: Kopfhautmassage-Bürsten © Panthermedia/IMAGO

Das Shampoo kommt wie gesagt nur auf meine Kopfhaut, denn sie produziert Öl, was wiederum dafür sorgt, dass dieser Teil unserer Haarpracht am ehesten schmutzig wird. Nur hier sollte also Shampoo zum Einsatz kommen, wie Doro Cubillo in ihrem Video erklärt.

4. So wäschst du Shampoo richtig aus:

Nach dem Einshampoonieren, wasche ich meine Haare mit lauwarmem Wasser aus. Von Cubillo habe ich gelernt, meine Haare dabei sehr sanft bis in die Spitze auszuwringen (am besten die Haare zu einem Zopf zusammennehmen und dann sanft nach unten streichen). So kann das Shampoo schön im Resthaar ausgewaschen werden, ohne meine Haare durch aggressives Rubbeln zu schädigen.

4. Conditioner hat meine Haare gerettet und ich werde NIE wieder darauf verzichten.

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Wurde mit dem Shampoo die Schuppenschicht unserer Haare geöffnet, braucht es Conditioner, um sie wieder zu schließen. Den Conditioner (oder auch Spülung genannt) gebe ich nach dem Shampoo in meine Haarlängen und vor allem in die Spitzen und lasse ihn etwa drei Minuten einwirken, bevor ich ihn gründlich ausspüle. Mein absolutes MUST-HAVE bei der Haarwäsche, um meine Haare besonders gut zu pflegen und ihnen den Extra ✨Glow✨ zu verleihen. Tipp: Während ich den Conditioner einwirken lasse, kämme ich meine Haare mit meinen Fingern von den Längen aus nach unten durch – der geschmeidige Conditioner macht‘s umso einfacher!

6. Hab ich schon erwähnt, dass ich Conditioner liebe? Deswegen benutze ich nach der Haarwäsche direkt noch einen.

Für noch mehr ✨Glow✨ und Pflege verteile ich nach der Haarwäsche Leave-In-Conditioner in meinen Längen und Spitzen. Leave-in-Conditioner umhüllt deine Haare mit einem extra Feuchtigkeits-Film, und schützt dein Haar bis zur nächsten Haarwäsche! Keinen Bock drauf? Dann schau die mal das Youtube-Video von Blowout Professor an, in dem er die Vorteile von Leave-In-Conditioner erklärt:

7. Trockne deine Haare RICHTIG.

Eine junge Frau trocknet ihre nassen Haare mit einem Handtuch
Auch beim Haare trocknen kannst du so einiges falsch machen! © YAY Images/IMAGO

Ja, wir ALLE haben es gemacht (oder tun es immer noch): Die nassen Haare nach dem Waschen einmal schön mit einem Handtuch durch rubbeln. Hör bitte sofort auf damit! Denn falsche Techniken beim Haare trocknen können zu Haarbruch führen! Das aggressive Trocken rubbeln schädigt die sog. Kutikula, also die äußere Schicht der einzelnen Haarsträhnen.

Trockne deine Haare entweder an der Luft oder drücke sie sanft mit einem Handtuch zusammen, um Haarbruch zu vermeiden.

8. Schluss mit dem Handtuch-Turban!

Ja, ich weiß, der klassische Handtuch-Turban ist aus fast jeder Haaroutine nicht wegzudenken! Aber wusstest du, dass die raue Struktur des Handtuchs zu Haarbruch führt? Deswegen sollten die Haare auch nicht in einem Turban hochgebunden werden.

9. Kämme deine nassen Haare nur mit deinen Fingern (vorsichtig!) durch.

Da ich recht dünne Haare habe, fühlt sich das Durchkämmen mit einem regulären Kamm bei mir oft sehr aggressiv an und ich habe am Ende ein ganzes Haarknäuel in der Hand. Deswegen kämme ich meine Haare ganz einfach mit meinen Fingern (sanft!) durch, um mögliche Knoten zu entfernen.

10. So gut es geht, auf Hitze verzichten.

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No shit! Hitze schadet deinen Haaren enorm und macht eigentlich alle Schritte davor komplett zunichte. Wenn du auf Glätteisen und Co. dennoch nicht verzichten willst (was ich absolut verstehen kann und ab und zu ist das ja auch okay!), dann benutze bitte, bitte Hitzeschutz.

11. Weniger ist mehr!

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Zu häufiges Haarewaschen entfernt den Talg, den die Kopfhaut produziert und den gesundes, shiny Haar braucht! Da jedoch jeder Mensch anders ist, lässt es nicht verallgemeinern, wie oft du deine Haare wirklich waschen musst. Leute, deren Kopfhaut sehr viel Öl produziert, kommen wohl an der täglichen Haarpflege nicht vorbei. Bei mir wiederum reicht es, wenn ich mir einmal die Woche die Haare wasche, dann lasse ich mir aber auch gerne viel Zeit, um Produkte wie Conditioner oder auch eine Maske lang genug einwirken zu lassen.

Kanntest du einige Tipps schon und/oder willst noch einige ergänzen? Lass es mich gerne in den Kommentaren wissen!

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