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In „Grey's Anatomy“ gibt es zwar Millionen von Figuren, doch ein paar hätten echt mehr verdient

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Von einigen hätte ich wirklich gern mehr gesehen.

Grey's Anatomy läuft nun seit mehr als einem Jahrzehnt, und obwohl jeder von uns seine Lieblinge unter den Hauptfiguren hat – von McDreamy bis Dr. Teufelsbrut –, finde ich, dass ein paar der Charaktere auf jeden Fall mehr Aufmerksamkeit verdient hätten.

© ABC / Via giphy.com

**Disclaimer: Diese Liste enthält sowohl ehemalige als auch aktuelle Figuren aus der Serie. Also: Vorsicht Spoiler!**

1. George O'Malley

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Ein starker Auftakt als die vielleicht beliebteste Figur im Verlauf von Grey's Anatomy. George O'Malley war ab dem ersten Tag der Serie als Assistenzarzt dabei und wurde uns zu früh genommen. Wenn du von Anfang an zugesehen hast, dürfte dir aufgefallen sein, dass er insbesondere in seiner letzten Staffel immer weniger zu sehen war. Ich wünschte, wir hätten mehr von ihm zu sehen bekommen, bevor er die Serie verließ.

2. Stephanie Edwards

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Stephanie Edwards wurde in Staffel 9 als neue Assistenzärztin vorgestellt – und ehrlich gesagt wusste ich vom ersten Augenblick an, dass sie eine meiner Lieblingsfiguren aus der Gruppe werden würde. Sie war schlau, gewitzt und hatte das Zeug dazu, eine hervorragende Chirurgin zu werden.

Ich hätte vor ihrem Ausstieg gerne mehr ernsthafte Handlungsstränge mit ihr zu sehen bekommen, die nichts mit ihrem Liebesleben zu hatten. Immerhin hat sie die Serie als Heldin verlassen. Denn wenn wir ehrlich sind: Entweder sterben die Leute oder verschwinden einfach.

3. Denny Duquette

Sein Tod tut immer noch im Herzen weh, jedes Mal, wenn ich die Szene sehe! Denny war ein enorm wichtiger Teil von Izzies Geschichte. Sein Handlungsstrang kam mir länger vor als er es letzten Endes war. Ich für meinen Teil hätte vor seinem Serientod liebend gern mehr von ihm gesehen.

4. Carina DeLuca

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Obwohl sie einer der neueren Zugänge in der Serie ist, kommt es mir jetzt schon so vor, als wäre sie an den Rand gedrängt worden. Sie ist irgendwie einfach nur da und ich wünschte mir, ihre Figur würde weiterentwickelt werden. Carina hat als Frauenärztin/Geburtshelferin bei Grey's Anatomy angefangen, aber im Serienableger „Seattle Firefighters – Die jungen Helden“ mehr Bildschirmzeit bekommen. Sie macht das LGBTQ-Thema im TV präsenter und geht mit ihrer Sexualität auf eine Art um, die es in der Serie zuvor nicht gab – was ein Pluspunkt ist.

5. Dahlia Qadri

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Dahlia Qadri gehörte zu den neueren Assistenzärztinnen und war die erste, die Kopftuch trug, was ich toll fand. Die Szene, in der sie ihren Hidschab abnahm, um bei einem Patienten eine Blutung zu stoppen, war einer ihrer denkwürdigsten Momente und wurde von Fans sehr positiv aufgenommen. Sie hätte auf jeden Fall eine umfangreichere Handlung verdient – besonders danach. Ihre Entlassung war ganz schön frustrierend. Mir erschien es so, als habe Bailey sie entlassen, ,weil sie mit Meredith zusammenarbeiten wollte'. Dabei hatte sie echt frischen Wind in das Krankenhaus gebracht.

6. Megan Hunt

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Noch eine Figur, die man irgendwie in die Serie geworfen hat, die dann aber nach einer ganz guten Storyline verschwunden ist. Wir haben Megan Hunt und alles, was mit ihrer Verletzung zusammenhing, nie wirklich kennengelernt. Sobald wir ein wenig mehr über ihre Figur erfahren hatten, war sie schon wieder weg. Sie war ein angenehmer Charakter und hat eine andere Seite an Owen zum Vorschein gebracht, die wir sonst eher nicht zu sehen bekamen.

7. Taryn Helm

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Taryn Helm (alias Hellmouth) ist eine tolle Verstärkung für das aktuelle Team aus Assistenzärzten und -ärztinnen. Ihre lebhafte Persönlichkeit macht Spaß. Sie ist als überaus ehrgeizige und leidenschaftliche Assistenzärztin eingestiegen und verdient eine bessere Storyline, statt nur von Meredith besessen zu sein.

8. Heather Brooks

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Heather Brooks hat nicht viel zur Serie beigetragen, da man sie so rasch sterben ließ (an einem Stromschlag). Sie hätte was deutlich Besseres verdient, weil sie doch eben erst begonnen hatte, in der Serie Fuß zu fassen. Es war schön zu sehen, wie ihr Charakter neben dem Dereks funktionierte. Sie waren zwei sehr verschiedene Figuren – und dieser Kontrast tat der Serie sehr gut. Sie war insofern das Gegenteil von den anderen Charakteren, weil sie nicht immer so ernst war und keine dramatischen Szenen hatte.

9. Nathan Riggs

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Nathan Riggs war nur drei Staffeln lang in der Serie. Ich habe das Gefühl, dass er uns genommen wurde, sobald seine Geschichte etwas mehr Gehalt bekam. Während dieser drei Staffeln haben wir nur zwei oder drei Handlungsstränge gesehen, die sich hauptsächlich um ihn und sein Leben drehten. Er hat die Serie so rasch wieder verlassen, dass von der Entwicklung seiner Figur einfach nicht genug zu sehen war. Dabei wäre er dauerhaft eine wunderbare Verstärkung der Serie gewesen.

10. Maggie Pierce

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Ich mag mich damit unbeliebt machen, aber mir gefällt Maggie Pierce wirklich sehr. Sie ist entschlossen, eigenwillig und ehrgeizig. Meistens sehen wir ihr dabei zu, wie sie sich mit Beziehungsproblemen abmüht. Doch mit ihr könnte man wesentlich mehr machen, als sie nur schlechte Entscheidungen bezüglich Männern treffen zu lassen. Im Großen und Ganzen gibt sie eine glaubwürdige Figur mit viel Tiefe ab, die man häufiger auf dem Bildschirm sehen sollte.

11. Casey Parker

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Casey Parker ist ein weiterer neuer Assistenzarzt, der in Staffel 14 in die Serie eintrat. Seitdem sind drei, fast schon vier Staffeln vergangen und er selbst hat immer noch keinen bedeutsamen Handlungsstrang erlebt. Es gab noch keinen transsexuellen Hauptcharakter in der Serie, also hat er viel Potential zu einer tollen Figur zu werden.

12. Miranda Bailey und Ben Warren

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Miranda Bailey und Ben Warren. Na gut, den Einzelfiguren mangelt es zwar nicht an Bildschirmzeit, doch ihre Beziehung könnte deutlich mehr brauchen. In der letzten Staffel gab es einen großen Handlungsstrang, der sich um die beiden drehte. Ich hoffe, dass wir sie noch länger zusammen auf der Mattscheibe sehen werden. Wir brauchen mehr von diesem tollen Paar.

13. Meredith Grey

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Ja, du hast richtig gelesen. Ich habe Mededith „Hauptfigur“ Grey auf diese Liste gesetzt. Ich erklär's dir. Wir wissen alle, dass „GREY's Anatomy“ von ihr handelt – aber du musst zugeben, dass es in den späteren Staffeln, besonders direkt nach Dereks Tod, oft nur um ihr Liebesleben ging. Alles schön und gut und natürlich wünscht man ihr, dass sie jemanden findet.

Doch für die mit dem Catherine-Fox-Preis ausgezeichnete Chirurgin wünsche ich mir ein bisschen mehr. Klar ist sie als Hauptfigur viel zu sehen, aber dass sie in diesen letzten fünf Staffeln nur zwei, möglicherweise drei, wirklich grooooße Handlungsstränge hatte, passt mir nicht recht.

14. Und zu guter Letzt: Bokhee.

Wo fang ich an? Sie ist doch unser aller Lieblingsfigur! Sie ist, ganz im Ernst, der Leim, der jeden OP-Saal zusammenhält – und sie verdient mehr! Ich wünschte, sie bekäme so etwas wie einen Handlungsstrang oder wenigstens etwas Hintergrund. Sie scheut sich vor nichts, egal ob Schießereien oder Brände, und verdient für all ihre Leistungen eine Goldmedaille. Was wäre diese Liste ohne Bokhee, die Königin unserer OP-Schwestern?

Dieser Artikel erschien zuerst auf Englisch.

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