1. BuzzFeed
  2. Entertainment

20 Dinge, die Gen Z besser beschreiben als Jugendwörter es je könnten

Erstellt:

Von: Mine Hacibekiroglu

Kommentare

Snapchat-Rückblicke, ein gekrümmter kleiner Finger und vieles mehr.

Die Generation Z, auch Post-Millennials genannt, bezeichnet in der Regel all diejenigen, die von 1997 bis 2012 oder 1995 bis 2010 auf die Welt gekommen sind. Eine eindeutige Anfangs- und Endzeit dieser Generation ist jedoch nicht zu bestimmen. Wie jede vorherige Generation auch, hat Gen Z Merkmale, die sie von anderen Generationen unterscheidet. Hier ist alles, was du zu wissen brauchst, um zu verstehen, wie Gen Z tickt:

Anmerkung: Dieser Post dient der reinen Unterhaltung. Die einzelnen Punkte sind als Stereotypen und überspitzt dargestellt zu verstehen.

1. Termine per Telefon vereinbaren? FURCHTBAR!

via GIPHY

Online mit irgendwelchen Trollen streiten? Kein Problem! Auf Demonstrationen gehen und für seine Überzeugungen kämpfen? Easy! Aber beispielsweise beim Arzt anrufen und einen Termin ausmachen? Ich denke nicht!

Ich weiß nicht warum, aber es gibt keine schlimmere Vorstellung als beim Arzt, in einem Restaurant etc. anzurufen und einen Termin auszumachen bzw. einen Tisch zu reservieren.

2. Klingeln wird überbewertet.

via GIPHY

Lass es mich dir gesagt haben, in 20-30 Jahren wird es keine Klingeln mehr an Türen geben. Angefangen bei Gen Z wird das Phänomen lieber zu schreiben, als an der Haustür zu klingeln vermutlich auch bei nachfolgenden Generationen weitergeführt werden. Ich oute mich selber als große Verfechterin von schreiben oder anrufen anstatt zu klingeln. Ich weiß nicht warum, aber das erscheint mir einfach praktischer.

3. Gen Z ist faul???

via GIPHY

Ich denke das, was Gen Z am häufigsten von älteren Generationen vorgeworfen bekommt ist, dass sie bzw. wir (ich bin auch Gen Z) faul seien. Dabei möchte ich hier die Gelegenheit nutzen und eins klarstellen: WIR SIND NICHT FAUL. Ganz im Gegenteil, Gen Z scheut sich nicht vor Arbeit, wenn es um etwas geht, dass ihnen wichtig ist. Wir lassen uns allerdings nicht in Sachen hineinreden, die uns von anderen aufgedrängt werden und setzen so klare Grenzen. Ich denke, es ist nicht verkehrt, ab und zu auch mal nein zu sagen. Das bedeutet allerdings noch lang nicht, dass wir faul sind.

4. Abkürzungen für ALLES!

via GIPHY

Das ist zwar etwas, dass es bereits bei den Millennials gegeben hat, aber ich denke Gen Z hat das ganze Spielchen mit den Abkürzungen auf ein neues Level gebracht. Alles was abgekürzt werden kann, WIRD auch abgekürzt.

5. Ok Boomer, zu absolut jedem der nicht Gen Z ist.

via GIPHY

Ok Boomer zu Boomern, ok Boomer zu Generation X und auch ok Boomer zu Millennials. Jede:r Spaßverderber:in (in Gen Zs Augen) wird mit „Ok Boomer“ abgewimmelt. Ja, das kann vielleicht auf Dauer nervig werden, ABER lasst uns doch diese relativ höfliche Art und Weise unseren Frust über andere Generationen freien Lauf zu lassen. Ich meine, wir dürfen uns anhören, wir seien faul und was sonst nicht mit uns stimmen würde. Da ist doch „Ok Boomer“ ein fast schon liebevolles necken. Zumal nicht nur Boomer so betitelt werden.

6. Krümmung im kleinen Finger? 😮

via GIPHY

Du hältst dein Handy in der Hand und schaust dir stundenlang TikToks oder Instagram Reels an. Irgendwann bekommst du Hunger und legst dein Handy weg. Du schaust auf deinen kleinen Finger und ja tatsächlich, da ist eine leichte Krümmung in deinem kleinen Finger direkt da, wo noch vor paar Minuten dein Handy lag. Es stimmt also wirklich, dass Gen Z aufgrund der Handynutzung zeitweise eine Krümmung im Finger hat und wer weiß, bei manchen ist die Krümmung vielleicht auch permanent.

7. Niemals ohne Handy!

via GIPHY

Handy auf dem Klo, Handy in der Schule und auch Handy beim Arzt. Das Handy ist der treue Begleiter von vielen und ganz besonders von Gen Z. Wir brauchen nämlich unser Handy für alles und überall. Das Handy dient nicht nur der Unterhaltung oder Kommunikation mit anderen, sondern wird auch zum Bezahlen im Supermarkt, für das Vorzeigen der Fahrkarte in der Bahn oder zum Navigieren an neuen Orten benutzt.

8. Social Media und Gen Z.

via GIPHY

Instagram, TikTok, Twitter, Snapchat, Tumblr, Pinterest, YouTube und viele weiteren Social Media-Profile mehr. Ich weiß gar nicht, warum wir so viele haben, auch wenn wir nicht mal alle Profile wirklich aktiv nutzen. Ich selber mit eingeschlossen, aber ist einfach so. Gen Z ist stets online und das reale Leben ist mit dem digitalen verschmolzen.

9. Fake Social Media-Profil?!

via GIPHY

Als ob es nicht schon genug wäre, dass Gen Z so viele verschiedene Social Media Profile hat, haben sie für dieselben Plattformen sogar mehrere Profile. Ein richtiges und ein Fake-Profil oder manchmal sogar mehrere Fake-Profile. Der Sinn dahinter? Kommt drauf an. Manchmal kann es dazu dienen andere Profile zu „stalken“ und deren Storys anzusehen OHNE zu offenbaren, wer sich da das Profil oder die Story ansieht. An anderen Malen dient es dazu, Erinnerungen zu sammeln und alles Mögliche zu posten, ohne dass es die Follower:innen sehen.

10. Online Shopping. Ausschließlich.

via GIPHY

Ich kann gar nicht aufzählen, wie oft meine Mitbewohnerin und ich mit etlichen Paketen zu DHL, Hermes und Co. gelaufen sind für unsere Rücksendungen. Dieser „Walk of Shame“ hat uns dennoch nicht davon abgehalten, jede Woche aufs neue, alle möglichen Dinge zu bestellen. Es ist aber auch einfach praktisch eine Online Bestellung aus den eigenen vier Wänden zu tätigen als stundenlang in den Geschäften nach etwas zu suchen. Kleiner Tipp: Online gibt es auch öfters Rabattcodes, die es im Geschäft nicht gibt.

11. Kommunikation? Nur digital!

via GIPHY

Ich kann gar nicht aufzählen, wie oft ich mit Freund:innen beisammen gesessen bin und wir alle am Handy waren. Kommuniziert haben wir dadurch, dass wir uns gegenseitig irgendwelche TikToks oder Reels geschickt haben und ich habe jede Sekunde davon genossen.

12. Snapchat-Rückblicke.

via GIPHY

Gen Z und Snapchat verbindet eine lange Geschichte und das beweisen die jährlichen Snapchat-Rückblicke. Öffnet man nämlich Snapchat und hat an dem Tag vor einem oder mehreren Jahren etwas gespeichert, wird das einem angezeigt. Meine ältesten Rückblicke sind vermutlich von vor 6 Jahren. Wie schnell einfach die Zeit vergeht und auch wenn Snapchat mittlerweile langsam ausstirbt, ist Snapchat dennoch toll als Erinnerung.

13. ICH WEIß DOCH AUCH NICHT. SCHAU ES NACH!

via GIPHY

Gen Z ist der Inbegriff für „Hilfe zur Selbsthilfe“. Mit der Verbreitung des Internets ist es super einfach geworden für alle Fragen oder Probleme eine Lösung zu finden und Gen Z weiß das. Innerhalb weniger Minuten können sie die gewünschte Antwort herausfinden. Es ist für diese Generation nur schwer nachvollziehbar, warum jemand Fragen stellt, anstatt einfach Google zu verwenden.

14. Keine Formalitäten in E-Mails.

Mir war es schon immer ein Rätsel, warum es eine besondere Formalität für E-Mails gibt. Vor allem zwischen Personen, mit denen man in echt niemals so reden würde. Gen Z bricht diese Tradition und gibt dem ganzen eine ganz eigene persönliche Note und ich liebe es!

15. Besonderer Kleidungsstil.

Gen Z ist überzeugt davon, dass sie einen ganz eigenen besonderen Style haben. Es ist mir egal, ob es den Trend schon in den 90ern und 2000ern gegeben hat. Lass mir doch das Gefühl, einen eigenen Kleidungsstil zu haben, den sonst niemand hat. Manchmal sind zwar die Sachen, die wir anziehen, fragwürdig, aber egal. Auch wenn ich mich vermutlich in 10 Jahren frage, warum ich so rumgelaufen bin, LASS DAS MEINE SORGE SEIN.

16. Gap Year hier, Gap Year da.

via GIPHY

Gen Z weiß, dass wir arbeiten werden müssen, bis wir 70 sind. Wieso also überstürzt ins Berufsleben eilen? Richtig. Es gibt keinen Grund, also nimm dir so oft du willst eine Auszeit und reise durch die Weltgeschichte. Und wenn dich das nächste Mal jemand fragt, was du so machst, dann antwortest du: „Ich mache ein Gap Year.“ Punkt, aus, Ende.

17. Leistungsdruck auf einem anderen Level.

via GIPHY

Apropos Gap Year, auch wenn Gen Z weiß, dass sie nicht übereilt ins Berufsleben starten müssen, ist es doch schwierig, sich nicht mit Gleichaltrigen zu vergleichen. Andere haben schon ihren Abschluss und eine wichtige Position in ihrer Branche ergattert und du befindest dich in deinem 2. Gap Year. Wir sehen permanent das schöne Leben anderer auf Social Media und fragen uns, warum es bei uns nicht auch so ist. Das macht nicht nur unglücklich, sondern versetzt auch eine gesamte Generation in Stress stets mehr zu leisten, mehr zu schaffen und einfach besser in allen Lebenssituationen zu sein. Das resultiert darin, dass Gen Z eigentlich so gut wie immer alle Entscheidungen hinterfragt und sich mit anderen in einem indirekten Konkurrenzkampf befindet.

18. Be Real, aber nicht im Real Life, sondern online.

via GIPHY

Witzig oder? Gen Z benutzt Apps, um mehr Authentizität zu verbreiten, aber im echten Leben sieht es schon wieder ganz anders aus. Jede:r verstellt sich doch irgendwie und sogar die „authentischen“ Posts auf Social Media sind nur ein selektiver Einblick.

19. Entscheidungen treffen? Ich denke nicht.

via GIPHY

Gen Z tut sich extrem schwer damit, Entscheidungen zu treffen. Es gibt einfach zu viele Optionen, zu viele Informationen und zu wenig Zeit alles, was man machen möchte zu tun. Es müssen somit Entscheidungen getroffen werden, doch welche ist die richtige???
Kleiner Tipp: Solltest du dich mal wieder nicht entscheiden wollen, überlass es doch einfach dem Zufall, und lose alle Möglichkeiten online aus.

20. Gen Zler sind Weltverbesser:innen.

via GIPHY

Gen Z will die Welt verändern und das mit jedem Tag ein wenig mehr. Wir sind überzeugt davon, dass wir alles erreichen können, in dem wir nur für unsere Überzeugungen einstehen und so machen wir die Welt eines Tages zu einem besseren Ort. Sei es auf Demos gehen, Ungerechtigkeit ansprechen, auf Plastik verzichten oder aber Unternehmen unterstützen, die sich für soziale Belange einsetzen.

Wenn du Gen Z bist, stimmst du mir zu? Bzw. wenn du zu einer anderen Generation gehörst, wie würdest du Gen Z beschreiben? Lass es mich in den Kommentaren wissen.

Und wenn du jetzt mehr über Gen Z erfahren möchtest, lies dir auch noch 13 Gründe, wieso Gen Z der Alptraum von Arbeitgeber:innen ist und das sage ich als Gen Z durch.

Du willst einen Überblick über all unsere Artikel haben? Dann schau doch mal auf unseren Facebook-Seiten BuzzFeed DE und BuzzFeed DE Trending vorbei.

Auch interessant

Kommentare