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Wärmender Wintertrunk: Sanddorn-Grog aus nur drei Zutaten

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Von: Anna Heyers

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Wenn es draußen kalt ist, wärmt ein heißes Getränk von innen. Ein hoher Vitamin-C-Gehalt, wie ihn der Sanddorn hat, unterstützt noch dazu das Immunsystem.

Brrrrr – draußen überzieht Väterchen Frost alles mit Reif und Schnee. Beim Spaziergang werden Wangen und Nase rot und kalt und ohne Mütze und Schal verlässt man kaum noch die eigenen vier Wände. Wer aber nach einer Runde an der frischen Luft, durchgefroren und vom Wind zerzaust, wieder heimkommt, der braucht etwas Warmes zu trinken. Einen Tee vielleicht, eine Vitamin-C-reiche heiße Zitrone oder vielleicht doch etwas mit Schuss? Die Lösung heißt hier Sanddorn! Wer nichts Warmes möchte, probiert stattdessen einfach den winterlichen Sangria-Cocktail aus.

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Sanddorn-Grog – im Norden ein Klassiker

Ein Grog besteht normalerweise aus Rum, heißem Wasser und Kluntje (Kandiszucker). Im Norden, besonders an den Küsten, wird aber häufig auch der Sanddorn-Grog angeboten. Der besteht in der Regel aus Sanddornsaft mit Rum und Honig (oder Zucker).

Beispielbild – nicht das tatsächliche Rezeptbild

Folgende Zutaten brauchen Sie für ein Glas Sanddorn-Grog mit Saft

Erwärmen Sie einfach alles zusammen in einem Topf. Vorsicht: Nicht kochen lassen.

Sanddorn – seit Jahrhunderten bekannt

Sanddorn wird wegen seines hohen Vitamin-C-Gehalts als Zitrone des Nordens bezeichnet. Aber man kennt die dornigen Sträucher auch als rote Schlehe, Dünen- oder Weidendorn. Ursprünglich kam die Pflanze vermutlich während der Eiszeiten aus Nepal über Zentralasien nach Mitteleuropa. Auf Latein wird Sandorn „Hippophae rhamnoides“ genannt. Das bedeutet grob übersetzt etwa „leuchtendes Pferd“. Diese Bezeichnung stammt wohl von den alten Griechen, die ihre Pferde mit Sanddornbeeren fütterten – das Fell der Tiere glänzte dadurch und sie wurden häufig seltener krank.

Nahaufnahme von Sanddornfrüchten an einem Strauch.
Die Früchte des Sanddorns leuchten noch bis Dezember an den Sträuchern knallig orange. Aufgrund seines hohen Vitamin-C-Gehalts wird Sanddorn auch als „Zitrone des Nordens“ bezeichnet. Sein Saft ist gesund, schmeckt aber auch sehr sauer. © H.R. Mueller/Imago

Heute wird Sanddorn in unterschiedlichen Formen auch gerne zur Unterstützung des Immunsystems eingesetzt. Hat einen dann doch die Erkältung erwischt, kann man mit ein paar Lebensmitteln das Immunsystem noch weiter entlasten.

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