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7 Dinge außer kündigen, die du tun kannst, wenn du im Job unglücklich bist

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Von: Jana Stäbener, Christian Kisler

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Unglücklich im Job? Für 43 Prozent der Deutschen ein Kündigungsgrund.
Unglücklich im Job? Für 43 Prozent der Deutschen ein Kündigungsgrund. © YAY Images/IMAGO

Fast die Hälfe aller Deutschen wäre lieber arbeitslos statt unzufrieden auf der Arbeit zu sein. Doch eine Kündigung ist nicht die einzige Option.

Eine neue Studie unter Arbeitnehmer:innen kommt zu dem Schluss, dass fast die Hälfte (48 Prozent) aller Befragten weltweit ihren Job kündigen würde, wenn er sie nicht mehr erfüllt. In Österreich würden 45 Prozent der Befragten kündigen, in Deutschland sind es ein bisschen weniger, aber immer noch 43 Prozent. Die Frage dahinter: „Würdest du deinen Job kündigen, wenn er dich davon abhalten würde, glücklich zu sein?“ Doch ist die Kündigung die einzige Lösung? BuzzFeed sammelt sieben Ideen, wie du im Job vielleicht auch ohne Kündigung wieder glücklich werden kannst.

Sollte man den Job kündigen, wenn er nicht glücklich macht?

Für den Ranstad-Workmonitor 2023 wurden im Oktober 2022 weltweit über 35.000 Arbeitnehmer:innen im Alter zwischen 18 und 67 Jahren befragt. Sie beantworteten Fragen zu ihrer Arbeitsmoral, Wünschen, Sicherheit, Rente und Zugehörigkeit im Job. Rund 31 Prozent der Befragten in Deutschland gaben an, „Quiet Quitting““ zu betreiben und ihren Job innerlich schon gekündigt zu haben.

Wer tatsächlich schon mal gekündigt hat (was diese 9 Leute wohl auch gerne machen würden, denn sie finden, dass Arbeit keinen Sinn mehr ergibt), fasste den Entschluss, weil er oder sie in einem toxischen Arbeitsumfeld steckte (21 Prozent). Auch die fehlenden Zukunftsaussichten waren für 18 Prozent der Befragten in Deutschland ein Grund, das Handtuch hinzuwerfen. Ganze 25 Prozent kündigten ihre Stelle, weil sie nicht zu ihrem Privatleben passte.

Aber muss es immer eine Kündigung sein? Hier ein paar Ideen, wie du auch ohne zu kündigen wieder happy im Job werden kannst.

1. Führ‘ ein Gespräch mit deinen Vorgesetzten

Bevor du einfach eine Kündigungs-Mail schreibst, vereinbare ein Gespräch mit deinen Vorgesetzten. Schreib dir die Dinge auf, die dich konkret stören. Vielleicht fallen dir selbst schon Verbesserungsmöglichkeiten ein. Suche einen gemeinsamen Weg, wieder zufriedener im Job zu werden.

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2. Sprich‘ mit deinen Kolleg:innen

Tausch dich mit deinen Kolleg:innen aus und sprich über Verbesserungsmöglichkeiten. Du kannst auch versuchen, Freundschaften zu knüpfen.

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3. Überlege dir, was an deinem Job wirklich Spaß macht...

Auch wenn du dich gerade unglücklich im Job fühlst, setzt dich in Ruhe hin und überlege, was dir an deiner Arbeit Freude macht. Warum hast du dich zum Beispiel damals für die Stelle beworben? Worauf freust du dich trotz allen Problemen?

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4. ...und was du daran wirklich mies findest

Bevor du deinen Job an den Nagel hängst, überlege dir ganz genau, wieso du damit unzufrieden bist. Vielleicht beschäftigen dich Probleme, die gar nichts mit deinem Beruf zu tun haben.

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5. Stell‘ fest, ob du eh genug Freizeit hast

Ganz wichtig ist die Work-Life-Balance, also in welchem Verhältnis Arbeit und Privatleben zueinander stehen. Kommt die Freizeit zu kurz, teil sie dir gut ein, dann hast du zumindest das Gefühl, mehr davon zu haben. Das putscht dich im Berufsleben auf.

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6. Such‘ dir ein außergewöhnliches neues Hobby, das dich ganz in Anspruch nimmt

Gestalte deine Freizeit so vielfältig wie möglich. Wenn du keine Hobbys hast, leg dir welche zu. Wenn du ab sofort Minigolf spielen gehst, kommst du unter Leute, und wenn du lieber alleine bleiben willst, lerne ein ungewöhnliches Instrument wie eine Nasenflöte oder Dudelsack. Dann hast du bei der nächsten Begegnung mit anderen zumindest ein paar Kuriositäten zu erzählen.

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7. Kündige nicht, bevor du kein anderes Jobangebot hast

Wenn das alles nicht funktioniert hat, solltest du deinen Job tatsächlich hinschmeißen. Geh im Vorfeld aber auf Nummer sicher, dass du schon einen neuen Job zugesichert bekommen hast. Im schlimmsten Fall könntest du längere Zeit arbeitslos sein. Das kann sich negativ auf deine psychische Gesundheit auswirken. Also: Lieber auf Nummer sicher gehen und noch aus dem alten Job heraus bewerben!

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