Audi, Tinder, Spotify: So hätten die Logos bekannter Marken im Mittelalter ausgesehen

Ein Kunstnerd katapultiert Weltunternehmen direkt ins 14. Jahrhundert. Nummer drei ist heißer, als es die Kirche damals erlaubt hätte.
Schon vor Jahrhunderten oder Jahrtausenden nutzten Menschen Symbole, um miteinander zu kommunizieren. Steinzeitliche Wandbilder in Höhlen und Illustrationen auf Töpfereien im alten Ägypten sind nur zwei Beispiele dafür, wie kreativ der Homo Sapiens wurde, wenn es darum ging, Botschaften zu senden.
Und er ist es heute noch. Aber nicht nur in der Kunst, sondern auch in der Wirtschaft. Unzählige Symbole, zu denen auch Markenlogos zählen, helfen uns dabei, uns in der komplexen modernen Welt zurechtzufinden. Manche von diesen Logos müssten in Wahrheit komplett anders aussehen, findet ein TikToker.
9 Markenlogos im Mittelalter-Style – von anzüglich bis grausam
Im Hochmittelalter waren heraldische Wappen und symbolische Beschilderung der letzte Schrei, analysiert die Designwissenschaftlerin Karla Lant. Zu dieser Zeit begannen die Menschen erst so richtig damit, Markennamen (hier 21, die du 100-mal gehört hast, aber erst jetzt richtig verstehst) und Logos zu nutzen. Papier und die Erfindung der Druckerpresse befeuerte diese Entwicklung noch weiter, so Lant.
Aber wie hätten diese Logos im Mittelalter ausgesehen, fragt sich der Künstler und Illustrator Ilya Denisov bei einer Reise zu Burgen in Weißrussland, erzählt er dem Stern. Da er dazu nichts findet, beschließt er selbst tätig zu werden. Mit einem Schmunzeln zeichnet er die Logos bekannter Marken (unter anderem auch Mercedes-Benz, Spotify und Tinder) im Mittelalter-Style. Hier sind neun Beispiele: