17 Personen, die als Twitter-Chef:in besser geeignet wären als Elon Musk
Elon Musk tritt als Twitter-Chef zurück – aber nur, wenn er einen würdigen Nachfolger findet. Nichts leichter als das: Hier 17 Personen, die für den Job infrage kommen.
Elon Musk ist unvorhersehbar, sagt eine Sprecherin von Reporter ohne Grenzen zu BuzzFeed News DE. Deswegen sehe die Organisation die Presse- und Meinungsfreiheit auf Twitter auch in Gefahr – vor allem in den USA. Und das, obwohl Musk ankündigte, als Twitter-Chef zurückzutreten. Denn so richtig absehbar ist sein Rücktritt nicht.
Anscheinend will Musk nur dann zurücktreten, wenn er einen passenden Nachfolger findet. Es sei nicht leicht, jemanden zu finden, der Twitter genauso gut führen könne wie er, twittert Musk. Faule Ausrede? So ziemlich alle würden den Job besser machen, finden Twitter-User:innen weltweit.
Elon Musk verlässt Twitter, wenn er einen CEO findet, „der Twitter am Leben erhalten kann“
Wie unberechenbar Musk ist und wie viel Drama sich seit seiner Twitter-Übernahme ereignete, zeigten wir die vergangenen Monate in einem Twitter-Ticker. Seinen Tiefpunkt erreichte Musk Mitte Dezember, als der Unternehmer Elon Musk willkürlich Journalist:innen sperren ließ, weil sie über den Account @ElonJet berichtet hatten. Dieser trackte den Privatjet des Tesla-Gründers.
Musk hob die Sperrung bei einigen Journalist:innen zwar wieder auf, Juliane Matthey von Reporter ohne Grenzen sieht in seinem Handeln dennoch eine große Gefahr „für den demokratischen Diskurs in einer offenen Gesellschaft“. Dass Musk Twitter-Nutzer:innen über seinen Chefstatus abstimmen ließ und 57,5 Prozent für den Rücktritt stimmten, helfe da nicht.
Denn erstens bleibe Musk unberechenbar und zweitens bleibe er der Eigentümer des Kurznachrichtendienstes, selbst ohne Chefposten. Und: Musk behält ohnehin die Kontrolle über die Software – das twittert er am 19. Dezember. Und er schreibt: „Die Frage ist nicht, einen CEO zu finden, die Frage ist, einen CEO zu finden, der Twitter am Leben erhalten kann.“
Schwierig, schwierig. Wer käme dafür wohl infrage? Naja, so ziemlich jeder. Hier 17 Beispiele.
1. Snoop Dogg. Er bekommt immerhin 81 Prozent Zustimmung.
2. Eigentlich jeder Musiker. Zum Beispiel der Bruder von Billie Eilish.
3. Jeff Bezos. Der weiß immerhin, wie man ein Unternehmen leiten muss, um fette Gewinne zu machen.

Dass Jeff Bezos jedoch bekannt gab, einen Teil seines Unternehmens zu spenden, kam nicht so gut an.
4. Der „My Space“-Gründer Tom Anderson. Er bewirbt sich bei Musk mit seinem alten „MySpace“-Profil.
5. Will Smith. Wir würden ihm dafür sogar seine peinliche Ohrfeigen-Nummer verzeihen.

Hier schreiben wir darüber, dass Will Smith zehn Jahre Oscar-Verbot hat, nachdem er Chris Rock bei den Oscars geohrfeigt hat.
6. Jeder 3-Jährige. Oder 10-Jährige.
7. Markus Söder. Warum auch nicht?

Twitter-Erfahrung hat Markus Söder. Zumindest dann, wenn Twitter ihn mal wieder auslacht, so wie bei diesen 9 Memes zu Söders Windrädchen.
8. Jede Frau der Welt. Das findet zumindest diese Trainerin für weibliche Führungskräfte aus Aalen.
9. Boris Becker. Ist ja schließlich wieder aus dem Gefängnis draußen und hat sicher Langeweile.

10. Dieser Mops. Ist er nicht süß?

11. Jimmy Neutron. Definitiv.
12. Oder Jimmy Kimmel. Das wäre was.

13. Perez Hilton!!!

14. Oder der CEO von Patagonia. Der ist immerhin ne coole Outdoorsocke.

Warum Yvon Chouinard, der Patagonia-Gründer, eine coole Outdoorsocke ist, zeigen wir hier.