Edward Berger nach Oscar-Sieg: „Das bedeutet uns so viel“

Die Literaturverfilmung „Im Westen nichts Neues“ hat bei den Oscars gleich vier Auszeichnungen gewonnen.
Los Angeles (dpa) - Der Regisseur Edward Berger hat nach dem Oscar-Sieg von „Im Westen nichts Neues“ als bester internationaler Film seinem Film-Team gedankt. An Hauptdarsteller Felix Kammerer gerichtet sagte er: „Das war dein erster Film und du trugst uns alle auf deinen Schultern, als wäre es nichts. Ohne dich wäre niemand von uns hier.“
Berger dankte dem restlichen Team, aber auch Netflix, das den Antikriegsfilm produziert hat, sowie seiner Frau und seinen Kindern. „Oh Gott, das bedeutet uns so viel“, sagte Berger.
Er erinnerte in seiner Dankesrede auch an den deutschen Kameramann Florian Hoffmeister, der für seine Arbeit im Drama „Tár“ nominiert war, aber nicht gewann. Sie seien beide aus derselben Gegend und hätten in der Vergangenheit schon zusammen gearbeitet, sagte Berger. Er sei einst Hoffmeisters Assistent gewesen.