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Fotografin zeigt, wie Abtreibungen wirklich aussehen

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Eine Frau im Krankenhaushemd und eine Krankenschwester, die sie stützt werden von hinten gezeigt.
Eine Krankenschwester hilft einer Frau nach einer Abtreibung zurück in den Erholungsraum in der Trust Women Klinik in Oklahoma City, Oklahoma. © Glenna Gordon

Abtreibungsgegner:innen manipulieren Frauen mit Horrorbildern. Die Fotografin Glenna Gordon hingegen zeigt, wie „undramatisch“ echte Abtreibungen sind.

Die Fotografin Glenna Gordon reiste um die Welt und machte Fotos von allem Möglichen: von nigerianischen Hochzeiten und verlassenen Öltankern an der afrikanischen Küste, bis zu White-Supremacy-Gruppen und Donald Trumps´ Aufstieg.

Ihre Arbeit in den USA fokussiert sich auf die „unsichere Überschneidung von persönlicher Freiheit und gesetzlicher Aufsicht“. Dabei thematisiert sie auch den Zugang zu Abtreibungen. Als sie sich dafür mit ihrer Kamera auf den Weg zu Abtreibungskliniken weltweit machte, stellte Gordon fest, dass die grafischen Bilder, die Abtreibungsgegner:innen oft zeigen, sehr irreführend sind. Sie wusste nicht wirklich, wo sie „echte Abtreibungen“ zu sehen bekommen würde und machte sich auf die Reise, Bilder von „echten Abtreibungen“ zu machen.

Wie sehen Abtreibungen aus: „Die meisten Leute wissen nicht, wie ein Fötus aussieht.“

„Eines der schwierigsten Dinge, wenn man Abtreibungen fotografiert ist, dass es so undramatisch ist“, erzählt Gordon BuzzFeed News US. „Jemand geht zum Arzt und kommt dann wieder zurück.“ Die Dokumentation von Abtreibungen führte sie durch die ganzen Vereinigten Staaten. Manchmal begleitete sie Ärzt:innen und Patient:innen, die in andere Staaten reisten, um sichere Abtreibungen anzubieten oder durchführen zu lassen.

Die meisten Leute wissen nicht, wie ein Fötus aussieht. Abtreibungen finden hinter geschlossenen Türen statt, für die medizinische Privatsphäre und auch aus Sicherheitsgründen. Ich glaube aber, dass es wichtig ist, Bilder dieses Prozesses zu zeigen.

Fotografin Glenna Gordon

„Mit all diesen Bildern war es als Fotografin immer mein Ziel, etwas zu zeigen, was man vorher nicht wusste oder kannte“, so Gordon. „Die meisten Leute wissen nicht, wie ein Fötus aussieht. Abtreibungen finden hinter geschlossenen Türen statt, für die medizinische Privatsphäre und auch aus Sicherheitsgründen. Ich glaube aber, dass es wichtig ist, Bilder dieses Prozesses zu zeigen.“

Hier berichten Mitglieder der BuzzFeed Community, wie es wirklich ist, abzutreiben.

Abtreibungen werden in immer mehr US-Staaten teilweise verboten

Seit Glenna Gordon ihre Fotoserie begann, verabschiedeten einige Staaten noch strengere Gesetze gegen Abtreibungen. In Oklahoma ist das Durchführen einer Abtreibung ab diesem Sommer ein Kapitalverbrechen, das mit bis zu zehn Jahren Gefängnis bestraft werden kann. Texas verbietet Abtreibungen ab dem ersten Herzschlag, der normalerweise ab etwa der sechsten Schwangerschaftswoche zu hören ist. Frauen wie die 26-jährige Herrera werden wegen dort wegen „selbst herbeigeführten Abtreibungen“ festgenommen.

Die Entscheidung des Supreme Court über ein Gesetz in Mississippi, welches Abtreibungen ab der 15. Woche verbietet, steht noch aus, wobei diese Entscheidung nationale Auswirkungen haben könnte und „Roe v. Wade“, den Fall, der Abtreibungen 1973 im ganzen Land legal machte, kippen könnte.

Begleitpersonal der Klinik verwendet Regenschirme, um Patient:innen von den Demonstrant:innen auf dem Fußweg abzuschirmen.
Begleitpersonal hilft Frauen von ihren Autos zur Klinik und versucht sie von den Protestierenden abzuschirmen. „Du musst das nicht machen, Mama“, sagt ein Demonstrant immer wieder. © Glenna Gordon

BuzzFeed News US hat mit Glenna Gordon über die Entwicklung ihrer Fotografie von der Dokumentation von „White Supremacy“ zu reproduktiven Rechten und der Falschinformationen, die sie mit ihrer Arbeit klarstellen will, gesprochen.

Was war der Ablauf beim Fotografieren von Abtreibungen? Es ist nicht nur kontrovers, sonder passiert auch hinter verschlossenen Türen.

Es war schwer, Zugang zu bekommen und aussagekräftige Fotos zu machen. Das erste Mal machte ich eine Story zu Abtreibungen 2018 in Alabama. Die Regierung in Alabama wollte ein Gesetz durchbringen, das, zu diesem Zeitpunkt, das Strengste im ganzen Land war. Jetzt ist es nicht einmal mehr das Schlimmste [was Abtreibungsgesetze in den USA angeht]. Die Gesetzgebung waren vor allem weiße Männer, die Gesetze für den Körper von Frauen machten und die Gouverneurin zu dieser Zeit war Kay Ivery. Frauen sind oft mitschuldig an „White Supremacy“ und dem Patriarchat, es ist alles einfach so verstrickt. Als ich in Alabama war, fing ich an, von einer Klinik aus zu berichten und zu fotografieren, die Frauen von Texas bis Florida behandelt hat. Sogar als ich diese Bilder damals, 2019, machte, reisten schon viele Leute über Staatsgrenzen, um abzutreiben. Als ich in der Klinik in Montgomery arbeitete, konnte ich eine Ärztin begleiten, die mehr als tausend Meilen von New England aus reiste, um Abtreibungen durchzuführen. Es gibt einen akuten Mangel an Gynäkolog:innen, die allgemein medizinische Versorgung für Frauen anbieten, vor allem im Süden. Außerdem gibt es noch weitere Einschränkungen: Wer eine Abtreibung durchführen darf und wo, sodass der Zugang vor allem in ländlichen Gegenden noch weiter erschwert wird.

Die Patient:innen sind für Abtreibungen auch gereist?

Als ich für diese erste Abtreibungs-Story fotografierte, traf ich Frauen, die eigentlich einige Stunden entfernt wohnten. Ich lernte mehr und mehr darüber, was sie durchmachten, um abtreiben zu können. Das war alles vor den aktuellen Entwicklungen in der Politik, also wird die Notwendigkeit zum Reisen für reproduktive, medizinische Versorgung exponentiell ansteigen. Die größten Hindernisse sind Zeit und Geld. Es ist natürlich sehr teuer, ein Kind zu bekommen, aber es ist auch schwer, plötzlich $1.000 (ca. 950 €) oder mehr (für die Rechnung der Klinik und die Reise) auftreiben zu müssen und sich von der Arbeit freizunehmen. Die meisten der Frauen, mit denen ich redete, hatten bereits Kinder und mussten sich auch noch um eine:n Babysitter:in kümmern.

Eine junge Schwarze Frau sitzt am Fenster in einem Flugzeug. Die Reihen vor und hinter ihr sind leer.
Eine junge Frau sitzt in einem fast leeren Flugzeug auf dem Weg von Texas nach Los Angeles, wo sie einen Termin für eine Abtreibung hat. © Glenna Gordon
Ein Schild zeigt auf einen großen Anhänger, in dem angeblich medizinische Versorgung angeboten wird. Im Vordergrund steht eine Frau, im Hintergrund ist ein Polizist zu sehen.
Eine mobile Praxis, die aussehen soll, als ob sie medizinische Versorgung für Schwangere anbiete, ist gegenüber einer echten Abtreibungsklinik in Montgomery, Alabama. Solche Praxen belästigen Schwangere mit absichtlich falschen Informationen über Abtreibungen und setzen sie unter Druck, damit sie eine Entscheidung treffen. © Glenna Gordon
Eine Ärztin zeigt einer Schwarzen Frau, die nur von hinten zu sehen ist, ein Sonogram.
Die Ärztin bei Planned Parenthood Los Angeles zeigt einer Frau ihr Sonogram vor ihrer Abtreibung. © Glenna Gordon

Und sobald Frauen ankommen, müssen sie einen Spießrutenlauf machen, um die Klinik zu betreten. Da stehen Leute, die sie anschreien und ihnen vorwerfen, dass sie Mörder:innen seien und Sachen rufen wie: „Dein Baby hat einen Namen!“. Die protestierenden Abtreibungsgegner:innen sind wahnsinnig aggressiv. Die Kliniken müssen oft einstweilige Verfügungen beantragen, Sicherheitsbeamt:innen anstellen und brauchen freiwillige Helfer:innen, die die Frauen nach drinnen begleiten. In der Klinik in Montgomery müssen die Freiwilligen sogar die Kennzeichen der Autos auf dem Parkplatz mit Post-it Notes überdecken, weil die Abtreibungsgegner:innen sonst die Kennzeichen fotografieren, versuchen herauszufinden, wie der oder die Besitzer:in heißt und die Namen dann online posten.

Es gibt auch „Kliniken“, die so tun, als ob sie Abtreibungen anbieten würden, direkt neben den echten Abtreibungskliniken. Da steht dann eine zweite Klinik oder ein großes Wohnmobil, die fast aussehen wie Abtreibungspraxen, aber von Leute betrieben werden, die Frauen davon überzeugen, das Baby zu behalten. Sie zeigen den Patient:innen die Ultraschallbilder und reden über das Baby und davon, dass das Leben bei der Zeugung beginnt. Es ist wahnsinnig manipulativ und nutzt ängstliche und verwirrte Frauen oder diejenigen, die vielleicht aus Versehen durch die falsche Tür gegangen sind, aus.

Wie war es, fotografieren zu dürfen, um Leuten den Ablauf einer Abtreibung zu zeigen? Vor allem die Bilder, die Sie mit Imani gemacht haben?

Diese junge Frau ist von Texas nach Kalifornien gekommen, um eine Abtreibung durchführen zu lassen. Viele Staaten haben am Anfang die Pandemie als Ausrede genommen, um den Zugang zu Abtreibungen noch weiter einzuschränken. Ein Gesetz in Texas hat Abtreibungen zu einer „Wahl-Behandlung“ gemacht, die zu Beginn der Pandemie nicht erlaubt waren, wodurch Abtreibungen für einige Zeit quasi komplett verboten waren. Aber das ist keine Knie- oder Nasen-OP, es ist ein sehr zeit-empfindlicher Prozess. Ich habe eng mit Planned Parenthood Los Angeles (PPLA) zusammengearbeitet, um Leute ausfindig zu machen, die aus anderen Bundesstaaten für eine Abtreibung anreisen. PPLA kümmert sich seit jeher um Patient:innen aus einem großen Umkreis und dieser wächst immer weiter. Sie haben mich benachrichtigt, wenn sie geglaubt haben, dass jemand damit einverstanden ist, fotografiert zu werden. Bei einigen Leuten hat es nicht funktioniert. Es ist ein sehr schwerer Moment, wenn eine Frau beschließt, abzutreiben. Und dann kommt nochmal ein ganz anderer Stress dazu, wenn einen eine Journalistin durch den ganzen Prozess begleiten möchte. Schließlich hat PPLA eine Frau gefunden, die dafür offen war. Sie haben sichergestellt, dass sie den Ablauf und dass es natürlich freiwillig ist verstanden hatte.

Für diese Frau war die Reise für eine Abtreibung finanziell schwierig – sie war jung, 22 Jahre alt. Die Person, die irgendwie ihr Freund war, hat für die Abtreibung gezahlt, aber es war eine komplizierte Beziehung. Ihre Familie waren Einwanderer aus einem konservativen Land und gegen Abtreibungen. Die Gemeinschaft, in der sie gewohnt und gelebt hat, war sehr klein und eng miteinander verbunden und sie hat sich Sorgen gemacht, dass diese es herausfinden könnte. Sie hatte Freunde in Los Angeles, also hat sie einen Termin bei PPLA gemacht. Sie musste mir wirklich vertrauen, sie nicht auffliegen zu lassen, als sie mir erlaubt, sie ihren ganzen Weg lang zu begleiten.

Eine Frau in einem schwarzen Hoodie mit Kapuze schaut in einem Wartezimmer fern. Sie ist von hinten zu sehen.
Eine Frau schaut eine Pressekonferenz des kalifornischen Gouverneurs Gavin Newsom im Wartezimmer von Planned Parenthood. © Glenna Gordon
Ein gelber Truck steht am Straßenrand. Darauf sind Bilder von blutverschmierten Babys zu sehen und ein Text, der Abtreibungen als Gewalt bezeichnet.
Dieser Truck steht direkt gegenüber von einer Klinik in Wichita, Kansas, um Frauen einzuschüchtern. Er muss laut Gesetz ab und an bewegt werden, deswegen fahren die Besitzer einmal um den Block und stellen ihn dann wieder dort ab. © Glenna Gordon

„JEDE Abtreibung ist ein Akt von Gewalt! Gewalt ist KEINE Lösung.“

Ein Krankenhausflur, durch den Krankenpfleger:innen eilen. Sie sind nur verschwommen zu sehen.
Rachel, eine Gynäkologin, die in den Süden der USA reist, um Geburtshilfe zu leisten und Abtreibungen durchzuführen, arbeitet mit einem Team von Krankenpfleger:innen. Sie alle sind fröhlich und freundlich, verteilen Süßes und Kräcker und helfen Frauen durch den Abtreibungsprozess in der Klinik in Montgomery, Alabama. © Glenna Gordon

Sie fotografierten während ihrer Arbeit zu Abtreibungen einen Fötus. Das war so anders für mich, als die bedauerlichen Bilder, die Abtreibungsgegner:innen zeigen. Was bedeutete Ihnen dieses Foto?

Abtreibungsgegner:innen verwenden wahnsinnig manipulative Bilder. Sie zeigen oft angebliche Neugeborene im Bauch einer Frau und schreiben dazu etwas über Mord. Ich wollte mit meinen Fotos zeigen, wie weit diese Propagandabilder von der Realität entfernt sind. Die meisten Leute wissen nicht, wie ein Fötus aussieht oder wie eine Abtreibung wirklich abläuft. Ich wollte diesen Kontrast zeigen. Die Ärztin, die aus dem Nordosten angereist war, half mir dabei. Auch sie war von dieser Propaganda frustriert und hat mit mir zusammengearbeitet, um dieses Bild zu korrigieren. Sie trennte den Fötus von dem restlichen Gewebe und legte ihn in einen Leuchtkasten, damit ich ihn fotografieren konnte.

Es gibt so viele Informationen im Netz, die Frauen bewusst verwirren und sie emotional manipulieren wollen. Und wenn es zu diesen Bildern keine Gegenbilder gibt, wissen sogar Frauen, die abtreiben wollen, nicht, wie ein Fötus aussieht. Es ist ein großer Unterschied, wenn man denkt, dass man ein ausgewachsenes Baby im Bauch hat oder einen Zellklumpen, der kleiner als zweieinhalb Zentimeter ist – zweiteres ist die realität.

Was waren einige der wichtigsten Erkenntnisse, die Sie aus diesem Projekt mitgenommen haben?

Es gibt so viel Falschinformationen und so viel, das versteckt und geheim ist. Medizinische Versorgung ist und sollte auch weiterhin eine private Angelegenheit sein. Aber es ist trotzdem wertvoll, wenn Frauen wie Imani zulassensich fotografieren lassen, sodass andere verstehen, wie Abtreibungen ablaufen.

Und so viel ist emotional manipulativ. Man nehme, zum Beispiel, das „Herzschlag“-Gesetz in Alabama und anderswo, das Abtreibungen ab dem ersten Herzschlag des Fötus illegal macht. Letztes Jahr war ich genervt von den Beschränkungen als Fotografin, also fing ich an im Rettungsdienst zu arbeiten. In den Sanitäter:innen-Kursen lernten wir etwas über die elektrischen Knoten im Herz. Das Herz ist der einzige Muskel, der eigene elektrische Impulse sendet. Verschiedene Leute interpretieren das unterschiedlich, aber über den Automatismus des Herzens zu lernen, bestärkte mich noch weiter.

Ich möchte mit diesen Fotos die Realität bei Abtreibungen zeigen und wie schwer es für Frauen ist, Zugang dazu bekommen. Und wir alle wissen, dass es nur noch schlimmer werden wird.

Ein Arzt macht einen Ultraschall bei einer Patientin. Die Gesichter der beiden sind nicht zu sehen.
Der Arzt bestimmt mit Hilfe eines Sonograms, in der wievielten Woche die Schwangere in der „Trust Women Klinik“ in Oklahoma City, Oklahoma, ist. © Glenna Gordon
Eine Frau in einem Krankenhaushemd liegt auf einem Gyn-Stuhl und hält die Hände vor ihr Gesicht. Ein:e Pfleger:in spendet ihr Trost.
Diese Frau, die anonym bleiben möchte, hat bereits drei Kinder im Alter von eins, zwei und acht und konnte sich nicht vorstellen, sich alleine um drei Kinder unter drei zu kümmern. Ihr Mann ist im Gefängnis, ihre Eltern ließen sich vor kurzem scheiden, womit ihre Mutter nicht gut klarkommt. Ihr Vater half ihr, die Abtreibung zu bezahlen. © Glenna Gordon
Silberne Arztinstrumente liegen auf einem Tisch.
Instrumente, die während einer Abtreibung verwendet werden, sind in der „Trust Women Klinik“ in Oklahoma City, Oklahoma, zu sehen. © Glenna Gordon
Ein sechs Wochen alter Embryo in einem Leuchtkasten. Ein Stift zeigt auf ihn und zeigt, dass die Zellen noch sehr klein sind.
Ein sechs Wochen alter Embryo in einer Klinik in Montgomery, Alabama. Abtreibungsgegner:innen sagen, das sei ein Mensch, während Ärzt:innen und Wissenschaftler:innen zeigen, dass es Zellen vor dem Wachstum sind. © Glenna Gordon
Ein:e Pfleger:in hält die Hände einer Patientin. Ein:e weitere:r Pfleger:in ist im Vordergrund zu sehen.
Das Team von Planned Parenthood Los Angeles kümmert sich um eine Frau nach ihrer Abtreibung. © Glenna Gordon
Eine Frau steht an einer Straße und betet mit geschlossenen Augen.
Eine Frau betet betet in der Nähe einer Abtreibungsklinik in Montgomery, Alabama. Überall in der Gegend sind verwirrende Plakate und Werbetafeln mit Botschaften von Abtreibungsgegner:innen. Ihre Stimmen sind laut in Alabama, vor allem direkt vor der Klinik. © Glenna Gordon
Mehrere Männer in Anzügen stehen im Kapitol und unterhalten sich teilweise.
Republikaner im Kapitol, nachdem sie am 14. Mai 2018 das landesweit restriktivste Abtreibungsgesetz in Alabama verabschiedeten. Das Gesetz wurde später gekippt. © Glenna Gordon
Vier Frauen stehen mit dem Rücken zur Kamera, sie tragen rote Mäntel mit Kapuzen und zeigen dem Gebäude im Hintergrund den Mittelfinger.
Frauen in Handmaid-Kostümen vor dem „Louisiana State House“, nachdem die Regierung hier im Mai 2019 das, zu der Zeit, landesweit restriktivste Abtreibungsgesetz verabschiedete. © Glenna Gordon

Autorin ist Pia Peterson. Der Artikel erschien am 28. April 2022 auf buzzfeednews.com. Aus dem Englischen übersetzt von Friederike Hilz.

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