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Kurt Krömer über Zwischenfall beim Schrankaufbau – „habe nach Mama und Papa geschrien“

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Von: Jana Stäbener

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Im Podcast Feelings erzählt Kurt Krömer mit Hingabe vom Heimwerken. Doch das scheint manchmal so richtig in die Hose zu gehen.

Heimwerken macht Spaß – das suggerieren zumindest die Werbespots von Obi und Bauhaus. Genauso wie die Social-Media-Kanäle von DIY-Profis, die regelmäßig wahre Kunstwerke aus Holz zusammenschrauben oder ein altes Haus wunderschön renovieren. Dass selbst Hand anlegen, jedoch auch ganz schön schmerzhaft sein kann, musste nun Kurt Krömer am eigenen Leib erfahren.

„Ich habe einen Schrank aufgebaut, der hat 80 Türen und jetzt geht es um die Feinjustierung“, erzählt der Komiker in seinem Podcast Feelings am Donnerstag, 25. Mai 2023. „Habt ihr das schon mal gemacht?“. Bei einem Schrank habe er das versucht und sich beim Tür einhängen, dann die „Spitze des Schranks in den Kopf rein“ geschlagen. „Ich habe nach Mama und Papa geschrien, das hat so wehgetan“, erzählt er im Intro des Podcasts.

KünstlernameKurt Krömer
Bürgerlicher NameAlexander Bojcan
Geburtsdatum20. November 1974
BerufKomiker, Schauspieler und Autor
Aktuelle ShowsPodcast Feelings, Last One Laughing (LOL)
WohnortBerlin Kreuzberg
Größe1,94 Meter
GeburtsortBerlin Neukölln

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Kurt Krömer über Heimwerker-Unfall: „Ist, als wenn aus meinem Kopf ein Kopf wächst“

Jetzt habe er eine dicke, fette Beule, erzählt Krömer. „Das ist, als wenn aus meinem Kopf ein Kopf wächst. Wie siamesische Zwillinge.“ Mit ironischem Unterton witzelt er, dass „momentan live aus dem Krankenhaus funke“ und gleich operiert werde. „Aber da möchte ich jetzt gar nicht so genau darauf eingehen, das ist Pipifax“, sagt der Podcaster. „Mir ist immer wichtig, dass es euch gut geht, weißte“.

Da es ja sicherlich alle Hörer:innen interessiere, sagt Krömer schelmisch, gebe er jetzt noch ein paar Heimwerker-Details zum Besten. Er redet weiter begeistert über seine Schranktür, Schrauben und warum sie eine Art analoger Joystick sind. „Als alles perfekt war, hab ich es wieder auseinandergeschraubt und von vorne angefangen“, sagt Krömer, und gibt zu, die Ausschweifungen seien nur ein Vorwand, seine Kippe fertig zu rauchen, bevor er seinen heutigen Überraschungsgast treffe.

Kurt Krömer über seinen Zwischenfall beim Heimwerken: „Das hat so wehgetan.“
Kurt Krömer über seinen Zwischenfall beim Heimwerken: „Das hat so wehgetan.“ ©  Rolf Vennenbernd/dpa/Panthermedia/IMAGO

Unfälle wie der von Kurt Krömer sind keine Seltenheit

Kurt Krömer ist nicht der einzige, der sich in den eigenen vier Wänden verletzt. Laut Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAUA) ereignet sich etwa alle sechs Sekunden zu Hause oder in der Freizeit ein Unfall mit teilweise schwerwiegenden Folgen. Gründe dafür sind oft Eile, Leichtsinn, Unaufmerksamkeit oder der sicherheitswidrige Einsatz von Werkzeugen.

Am häufigsten verletzen sich Heimwerker mit scharfen/spitzen Gegenständen (44 Prozent). Jeder fünfte Unfall (21 Prozent) ist ein Zusammenstoß mit Gegenständen und jeder sechste Unfall (17 Prozent) ein Sturz. Nicht verwunderlich, dass zu den häufigsten Verletzungsarten beim Heimwerken deswegen neben offenen Wunden (41,5 Prozent) auch Prellungen (14, 1 Prozent) zählen, die nach dem Schrankvorfall wohl auch den Kopf des Komikers zieren dürfte.

Kurt Krömers Podcast Feelings erscheint jeden Donnerstag

In seinem Podcast „Feelings“, der jeden Donnerstag erscheint, spricht der Komiker Kurt Krömer mit seinen prominenten Gästen über Gefühle – klar – die Medienbranche und alles, was dazugehört. Der Clue: Er weiß vorher nie, wer ihn im Studio erwartet. In der Folge vom 25. Mai 2023 ist es Barbara Schöneberger, die auch im Lidl-Jubiläumsspot zu sehen ist.

Er spricht mit der Moderatorin und Schauspielerin über Alkohol, Crack und Hühnereier. Er fragt sie, ob sie eigentlich schon einen eigenen Supermarkt im Keller hat oder noch normal einkaufen geht. Außerdem lästern die beiden gemeinsam über Promis, die ihre Kinder auf Social Media posten und ihr Privatleben vor der ganzen Welt ausbreiten. Denn bei einer Sache sind sich beide einig: Social-Media-Apps wie Instagram sind für sie eine „höchst unseriöse Plattform“.

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