Lou-Anne gewinnt GNTM 2022 - und ihre Mutter reagiert mit Stolz: „Habe alles bekommen, was ich wollte“
GNTM 2022 ist vorbei. Gewonnen hat in diesem Jahr die 18-jährige Lou-Anne. Sie nahm an der Sendung gemeinsam mit ihrer Mutter Martina teil.
Köln (dpa/BF) - Die Gewinnerin von „Germany‘s Next Topmodel“ 2022 steht fest: Die 18-jährige Lou-Anne aus Klosterneuburg bei Wien setzte sich in der Final-Show am Donnerstagabend in Köln gegen vier weitere Finalistinnen durch. Auf Platz zwei landete die Münchnerin Luca, der dritte Platz ging an Lou-Annes Mutter Martina. Jenseits des Siegertreppchens landeten die Berlinerin Noella (Platz vier) und Anita aus Neustadt an der Donau (Platz fünf).
Das diesjährige Finale von GNTM 2022 war die erste Sendung, in der wieder Live-Publikum zugelassen wurde. Freunde und Familie der Kandidatinnen konnten das Spektakel vor Ort miterleben - allerdings mit Maskenpflicht.
GNTM 2022: Lou-Anne Gewinnt - ihre Mutter reagiert mit Stolz
„Ich kann‘s nicht glauben», sagte Gewinnerin Lou-Anne nach der Entscheidung am Final-Abend. Sie habe immer noch das Gefühl, sich in einer Probe zu befinden und das eigentliche Finale noch vor sich zu haben. In der letzten Sendung der Staffel musste sie mit ihren Konkurrentinnen noch mehrere Walks und ein Fotoshooting bestreiten. In jeder Runde schied eine Finalistin aus. Mitfinalistin Martina sprach stolz über ihr „Mutterherz“. Sie sei sehr stolz auf ihre Tochter. „Ich habe alles bekommen, was ich wollte.“
GNTM war in diesem Jahr in die 17. Staffel gestartet, der Fokus sollte auch diesmal besonders auf Diversity liegen. Nachdem bei GNTM 2021 mit Alex Mariah Peter zum ersten Mal ein Transgender-Model gewonnen hatte, war das Feld der Kandidatinnen diesmal so breit gefächert wie noch nie. Models unterschiedlicher Körpergrößen, Figuren und Altersgruppen kamen unter Klums Top 20. Mit der 50-jährigen Martina schaffte es erstmals ein älteres Model ins Finale. Gleichzeitig war in den Tagen vor dem Finale die alljährliche Kritik an der Sendung wieder laut geworden: Mehrere ehemalige Kandidatinnen und der Youtuber Rezo kritisierten das Showkonzept und die Produktionsbedingungen in den sozialen Medien.