„Technologie aus und für die Hölle“ – 9 Tweets zur bevorstehenden Räumung in Lützerath

Klimaaktivist:innen protestieren gegen die Räumung von Lützerath. Die Bagger erinnern an den „Todesstern“, aus Star Wars, twittert ein User.
Die Räumung von Lützerath, die auch Luisa Neubauer kritisiert, rückt näher und die Proteste vor Ort nehmen zu. Am Sonntag, dem 8. Januar, haben mehrere tausend Menschen gegen den Kohleabbau an dem Ort in Nordrhein-Westfalen demonstriert, wie die Deutsche Presse-Agentur (dpa) berichtet. Auf Twitter kursieren Fotos aus Lützerath, die an eine Mondlandung erinnern.
Am 8. Januar kam es nach Polizeiangaben auch zu Übergriffen, sowie Sachbeschädigungen und Eigentumsdelikte. Hintergrund der Proteste ist ein Beschluss der grün geführten Wirtschaftsministerien in Bund und NRW. Sie vereinbarten mit der Tagebaubetreiberin RWE einen auf 2030 vorgezogenen Kohleausstieg im Rheinland. Fünf vom Abriss bedrohte Dörfer sollen erhalten blieben. Lützerath soll weichen, um die darunter liegende Kohle abzubauen. Sie werde für die Energieversorgung gebraucht, so der Energiekonzern.
Klimaaktivist:innen wie Neubauer widersprechen dem Vorwand des Energiekonzerns, dass der klimaschädliche Kohleabbau in Lützerath für die Energieversorgung notwendig sei. Die Aktivist:innen wollen eine Räumung möglichst lange verzögern und sich der Polizei entgegenstellen. Was die Aktivist:innen in Lützerath sehen, zeigen diese 9 Tweets: