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Warum wir eigentlich bis Mittwoch statt Ostermontag frei haben müssten

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Von: Laura May

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Warum ist der Ostermontag ein Feiertag, wenn Jesus doch am Sonntag auferstanden ist? Laut einer Regelung aus dem Jahr 1642 müssten wir erst am Mittwoch wieder ran.

Der Ostermontag ist einer der wichtigsten christlichen Feiertage. Wir müssen nicht arbeiten und die Geschäfte haben geschlossen. Aber warum eigentlich, wenn Jesus doch am Ostersonntag auferstanden ist?

In der Liturgie römisch-katholischen Kirche hat der Ostermontag den Rang eines Hochfestes. Der Feiertag erinnert an die Geschichte des Lukasevangeliums. Diese besagt, dass sich an diesem Tag nach der Auferstehung Jesu zwei Jünger auf dem Weg nach dem Ort Emmaus machten und dort Jesus Christus begegneten. Anschließend verbreiteten sie die Nachricht von der Auferstehung Jesu in Jerusalem.

Ostermontag: Das steckt hinter dem Feiertag

Der Ostermontag ist ein beweglicher Feiertag. Das heißt, dass er jedes Jahr auf ein anderes Datum fällt. Der Feiertag ist abhängig vom ersten Vollmond nach dem 20. März – immer am darauffolgenden Sonntag und Montag findet das Osterfest statt.

Tradition und Brauchtum sind recht ähnlich zum Ostersonntag. Doch gibt es auch viele Osterbräuche, die nicht einmal der Osterhase erklären kann.

Ostermontag: Warum eigentlich bis Mittwoch frei sein sollte

Einst dauerte die Arbeitsruhe sogar mal eine Woche - von Sonntag bis Sonntag. Im Jahr 1642 erklärte Papst Urban VIII., dass die Menschen bis zum Osterdienstag nicht arbeiten müssten. Das sogenannte „Auferstehungstriduum“ (von Ostersonntag bis Osterdienstag) folgte damit auf das „Leidenstriduum“ (Gründonnerstag, Karfreitag, Karsamstag). Aus dieser Tradition blieb der Ostermontag als arbeitsfreier Tag übrig.

Dazu passend findest du hier 10 weltweite Oster-Bräuche, die unsere Eiersuche ganz schön unspektakulär aussehen lassen.

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