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11 schadenfrohe Tweets zur Wahlniederlage der FDP in Berlin – „Quittung: Erhalten“

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Von: Robert Wagner

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Es ist das fünfte Wahldebakel in Folge. Die FDP fliegt aus dem Berliner Landesparlament. Auf Twitter können sich viele hämische Reaktionen nicht verkneifen.

Es läuft einfach nicht: 4,8 Prozent im Saarland und die Rückkehr in den Landtag verpasst; 6,4 Prozent in Schleswig-Holstein und aus der Regierung geflogen; 5,9 Prozent in Nordrhein-Westfalen und ebenfalls von der Regierungs- auf die Oppositionsbank verbannt; und schließlich in Niedersachsen mit 4,7 Prozent ebenfalls die Fünf-Prozent-Hürde gerissen.

Das war die Pleitenserie der FDP im vergangenen Jahr. Beim ersten Urnengang in diesem Jahr knüpften die Liberalen daran nahtlos an. In Berlin blieben sie am 12. Februar wieder unter fünf Prozent und müssen im Abgeordnetenhaus nun ihre Büros räumen.

11 Tweets, bei denen User:innen ihre Schadenfreude über das Wahlergebnis der FDP nicht verbergen können

Es sieht aktuell nicht gut aus für die FDP. Auf Twitter ist sie für viele ohnehin mittlerweile eine AfD-light, die Schadenfreude und Häme über ihr fünftes Wahldebakel fällt diesmal besonders groß aus. Hier eine Auswahl:

1. Womöglich ist die FDP gar nicht so „hip“, wie viele glauben, kommentiert dieser User das Wahldebakel der Partei.

2. Mit diesem subtilen Kommentar macht die heute-show darauf aufmerksam, dass die FDP nicht zum ersten Mal aus einem Landesparlament fliegt. Das Foto zeigt einen Ausschnitt aus dem Kult-Film „Und täglich grüßt das Murmeltier“...

3. Viele Nutzer:innen baden regelrecht in Häme: Wer so stur auf das Auto als Instrument der Verkehrswende setzt, kann nur verlieren. In Berlin gab‘s dafür die „Quittung“.

4. Das Verkehrskonzept der FDP lasse sich auf die Formel „Autofahren ist Klimaschutz“ herunterbrechen. Dieser User freut sich, dass die „Berliner:innen nicht jeden Quatsch glauben.“

5. Dieser Hannoveraner Landtagsabgeordnete ergänzt: Nach dem „Atomwahlkampf“ in Niedersachsen und dem „Autowahlkampf“ in Berlin, die beide mit dem Rauswurf aus dem Landesparlament endeten, wird die FDP „ganz sicher die richtigen Lehren“ ziehen.

6. Dieser User wirft nicht ganz ernst gemeint ein: Gibt es etwa eine Verschwörung, die gezielt einen Erfolg der FDP zu verhindern versucht?

7. Diese Userin postet eine Grafik, die das Scheitern der FDP auf einen Blick veranschaulicht. Die Wählerwanderungen weg von der FDP „sagen mehr als 1000 Worte.“

8. Martin Sonneborn von der Satirepartei „Die Partei“ schreibt sich den Rauswurf der FDP aus dem Berliner Abgeordnetenhaus selbst zu – und erwähnt die vermeintliche Beteiligung der FDP-Verteidigungspolitikerin Marie-Agnes Strack-Zimmermann.

9. Dieser Account wirft ein, dass die Berliner FDP mit ihren Ideen schon selbst für das Wahldebakel gesorgt hat.

10. Igor Matviyets (SPD) freut sich bereits auf den politischen Untergang der FDP. Dann sei nämlich der Weg frei für ein Tempolimit.

11. Diese Userin bringt ihre Schadenfreude angesichts des Rauswurfs der FDP aus dem Berliner Landesparlament sehr unverblümt zum Ausdruck:

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