Ukraine-Krieg: Selenskyj spricht von zehntausenden Toten – „Mariupol wurde zerstört“
Im Ukraine-Krieg verlagert sich das Geschehen in den Osten des Landes. Derweil wirft der ukrainische Präsident Selenskyj Moskau Angst vor der Wahrheit vor.
- News aus dem Ukraine-Konflikt*: Nach den Gräueltaten von Butscha* verlagert Moskau* Truppen im Ukraine-Krieg*. Russland* zieht sich um Kiew* zurück, im Osten des Landes wird dafür umso heftiger gekämpft.
- Vorwürfe an den Westen: Ukraines Präsident Selenskyj vergleicht die weltweite Untätigkeit gegen Russland mit Ländern, die im Zweiten weltkrieg nicht eingegriffen haben.
- Verluste Russlands: Die russische Armee will ihre Einheiten wieder aufbauen – und mobilisiert Zehntausende Reservisten.
Dieser Ticker ist beendet: Alle aktuellen Entwicklungen des Ukraine-Kriegs finden Sie im neuen News-Ticker.
+++ 11.30 Uhr: Laut Angaben von Wolodymyr Selenskyj sind vermutlich Zehntausende Menschen in Mariupol getötet worden. Die Hafenstadt im Süden der Ukraine wird seit Wochen durch russische Truppen belagert. „Mariupol wurde zerstört. Es gibt Zehntausende Tote. Und trotzdem hören die Russen mit ihrer Offensive nicht auf“, sagte Selenskyj in einer Videobotschaft an das südkoreanische Parlament. Er forderte deshalb mehr internationale Hilfe. Außenministerin Annalena Baerbock hat am Montagmorgen die Lieferung „schwerer Waffen“ in Aussicht gestellt.

+++ 08.30 Uhr: Der ukrainische Präsident Selenskyj hat abermals fehlende Unterstützung der Ukraine angeprangert: „Wir verteidigen die Möglichkeit der Menschen, in der modernen Welt zu leben.“ Weiter sei die Welt für den Krieg in der Ukraine verantwortlich. Er verglich die globale Untätigkeit mit Ländern, die während des Zweiten Weltkriegs abseits standen.
Derweil wurden rund 11.000 Munition im befreiten Oblast Kiew neutralisiert. Der Leiter der regionalen Militärverwaltung in Kiew, Oleksandr Pawliuk, sagte, dass die russischen Streitkräfte viele „Überraschungen“ hinterlassen hätten, darunter Minen, die als Fallen ausgelegt worden seien, berichtete die ukrainische Agentur Ukrinform.
Ukraine News: Selenskyj wirft Moskau Feigheit vor – „Menschen verwandeln sich in Monster“
Update vom Montag, 11.04.2022, 06.50 Uhr: Während die Ukraine bemüht sei, „jeden Bastard, der unter russischer Flagge in unser Land gekommen ist und unsere Leute getötet hat“, zur Rechenschaft zu bringen, versuche Russland, sich aus der Verantwortung zu stehlen, sagte Selenskyj in seiner Videoansprache in der Nacht zum Montag. „Was macht Russland? Was tun seine Beamten, seine Propagandisten und die einfachen Leute, die nur wiederholen, was sie im Fernsehen gehört haben“, verwies Selenskyj auf die selektive Wahrheitsfindung der staatlich kontrollierten russischen Medien.
Moskau hat zudem nach Meinung Selenskyjs nicht den Mut, seine fehlgeleitete Politik in Bezug auf den Nachbarn einzugestehen. „Sie haben Angst davor, zuzugeben, dass sie über Jahrzehnte falsche Positionen bezogen und kolossale Ressourcen ausgegeben haben, um menschliche Nullen zu unterstützen, die sie als künftige Helden der ukrainisch-russischen Freundschaft aufbauen wollten.“
Ukraone-News: Selenskyj mit Videoansprache - Menschen verwandelnt sich in „Monster“
„Und wenn die Feigheit zunimmt, dann verwandelt sie sich in eine Katastrophe“, sagte der Staatschef. „Wenn Menschen der Mut fehlt, Fehler zuzugeben, sich zu entschuldigen, sich der Realität anzupassen, verwandeln sie sich in Monster“, sagte er in Anspielung an die Führung im Kreml. „Und wenn die Welt dies ignoriert, entscheiden die Monster, dass sich die Welt ihnen anpassen muss.“ Dennoch werde der Tag kommen, an dem Russland die Wahrheit eingestehen müsse.
Ukraine News: Satellitenbilder zeigen Militärkonvoi – Radioaktives Material aus Tschernobyl verschwunden
+++ 21.35 Uhr: Wladimir Klitschko hat dringend weitere internationale Waffenlieferungen gefordert: „Wir können unser Land nicht mit unseren Fäusten verteidigen“, sagte der frühere Box-Weltmeister am Sonntag dem US-Fernsehsender ABC. Die Ukraine erwarte keine anderen Armeen auf ihrem Boden. „Wir werden auf uns selbst aufpassen und unsere Heimat verteidigen, wir brauchen nur diese Waffen dafür.“ Wesentlich sei außerdem, Russland wirtschaftlich weiter zu isolieren und mit Sanktionen zu belegen. „Jeden Cent, den Russland bekommt, verwenden sie für Waffen, um uns Ukrainer zu töten“, sagte er.
Zuvor hatte Wladimir Klitschko bereits in Deutschland lebende Ukrainer sowie deutsche Unterstützer um Hilfe gebeten. „Macht alle gemeinsam Druck auf die deutsche Bundesregierung. Wir brauchen jetzt ein Embargo von Öl und Gas aus Russland. Wir brauchen jetzt mehr Waffen. Hier in der Ukraine zählt jede Stunde, jede Minute.“ Er sagte weiter: „Es ist so wichtig, dass ihr weitermacht. Dass ihr helft, dass die Menschen, die von diesem brutalen Krieg betroffen sind, nicht vergessen werden.“
Ukraine News: Radioaktives Material aus Tschernobyl verschwunden
+++ 19.11 Uhr: Nach dem Rückzug russischer Truppen vom Gelände des ehemaligen Kernkraftwerks in Tschernobyl hat die Ukraine das Gelände des Atomunglücks von 1986 wieder unter ihre Kontrolle gebracht – und Schockierendes festgestellt. Nach Angaben ukrainischer Behörden haben die Soldaten während ihrer Besetzung der Atomruine radioaktive Substanzen aus Forschungslaboren gestohlen. „Die Ignoranz der russischen Soldaten ist schockierend“, kommentierte der ukrainische Energieminister German Galuschtschenko, die Hinweise zu den gestohlenen Substanzen.
Insgesamt ist von 133 hoch radioaktiven Stoffen die Rede, die entwendet worden sein sollen. Selbst ein kleiner Teil davon sei tödlich, „wenn er unprofessionell gehandhabt wird“. Galuschtschenkos Angaben zufolge sollen sich die russischen Soldaten während der Besetzung von Tschernobyl einer „schockierenden“ Menge an radioaktiver Strahlung ausgesetzt haben. Manchen von ihnen bliebe womöglich nur noch weniger als ein Jahr zu leben, schrieb der Minister am Freitag nach einem Besuch in dem Sperrgebiet auf Facebook. „Jeder russische Soldat wird ein Stück Tschernobyl mit nach Hause nehmen. Tot oder lebendig“, erklärte Galuschtschenko.
Ukraine News: Geheimdienst spricht von Massengräbern und menschlichen Schutzschilden
Update vom Sonntag, 10.04.2022, 07.00 Uhr: Nach Erkenntnissen des britischen Geheimdienstes gibt es nach dem russischen Abzug aus dem Norden der Ukraine Beweise, dass nicht am Kampfgeschehen beteiligte Menschen auf unverhältnismäßige Weise zur Zielscheibe geworden sind.
Es gebe Massengräber und Geiseln seien als menschliche Schutzschilde gebraucht worden. Zudem sei zivile Infrastruktur vermint, teilte das britische Verteidigungsministerium in der Nacht zum Sonntag (10.04.2022) bei Twitter mit.
Ukraine News: Britischer Premier Johnson verspricht Selenskyj neues Hilfspaket
+++ 19.08 Uhr: Mit einem unangekündigten Besuch in der ukrainischen Hauptstadt Kiew hat am Samstagmittag (09.04.2022) auch Großbritanniens Premierminister Boris Johnson* ein Zeichen für die Solidarität mit dem von Russland angegriffenen Land gesetzt. In einem Tweet kündigte Johnson gleichzeitig an, dass Großbritannien* „ein neues Paket an finanzieller und militärischer Hilfe schnürt, das unser Engagement für den Kampf seines Landes gegen den barbarischen Feldzug Russlands beweist“.
Großbritannien sei „führend bei der militärischen Unterstützung der Ukraine, führend in der Anti-Kriegs-Koalition, führend bei den Sanktionen gegen den russischen Aggressor“, erklärte der Vize-Chef des ukrainischen Präsidialamtes, Andrij Sybyha zum Besuch des britischen Premierministers beim ukrainischen Regierungschef Wolodymyr Selenskyj. Dieser veröffentlichte im Messengerdienst Telegram mehrere Fotos, die ihn zusammen mit Johnson zeigen. „Willkommen in Kiew, mein Freund!“, schrieb er dazu.
Ukraine News: Russisches Militär angeblich mit neuem Kriegskommandeur
+++ 11.50 Uhr: Russland soll seine Kriegsführung in der Ukraine umorganisiert und einen neuen Kommandeur mit Erfahrungen aus Syrien* an deren Spitze gesetzt haben. Einem westlichen Regierungsvertreter zufolge wird die Militäroperation nun von dem General Alexander Dwornikow geleitet, der umfassende Kriegserfahrung aus Syrien hat. Er ist zuletzt Befehlshaber im südlichen Wehrbezirk Russlands gewesen. Für seinen Einsatz im Syrien-Krieg wurde er 2016 von Präsident Wladimir Putin mit dem Heldenstatus ausgezeichnet. Offiziell wurde der Kommandowechsel von russischer Seite zunächst nicht bestätigt.
Nach seinem Einmarsch in die Ukraine am 24. Februar hat es Russland nicht geschafft, größere Städte wie die Hauptstadt Kiew einzunehmen. Zuletzt hat es sich in seinem Angriffskrieg vor allem auf die ostukrainische Donbass-Region fokussiert.
Ukraine News: Russische Armee will Einheiten nach Verlusten wieder aufbauen
Update vom Samstag, 09.04.2022, 07.00 Uhr: Die russischen Streitkräfte bemühen sich nach Ansicht des US-Verteidigungsministeriums, ihre Einheiten nach Verlusten im Norden der Ukraine mit neuem Material und Soldaten wieder aufzubauen. Es gebe auch Berichte, wonach die Einheiten, die nun im Osten der Ukraine eingesetzt werden sollten, durch das Mobilisieren „Zehntausender Reservisten“ verstärkt werden sollten, sagte Pentagon-Sprecher John Kirby. Er warnte, die Russen hätten trotz ihrer Verluste immer noch den Großteil ihrer in der Region gebündelten Schlagkraft für den Krieg zur Verfügung. Zudem werde sich das russische Militär nun wohl auf den geografisch deutlich kleineren Bereich des östlichen Donbass konzentrieren.
Nach Angaben eines führenden Vertreters des Pentagon hat Russland bereits Tausende zusätzliche Soldaten nahe der Grenze zur ukrainischen Stadt Charkiw zusammengezogen. Die Zahl der taktischen Bataillone in der Nähe der russischen Stadt Belgorod sei von 30 auf inzwischen 40 angestiegen. Solche Bataillone bestehen typischerweise aus etwa 600 bis 1000 Soldaten. Der leitende Beamte des Ministeriums sagte, es gebe Hinweise, dass die Russen hofften, „mehr als 60.000 Soldaten“ zu mobilisieren. Im Donbass sei mit sehr intensiven Kämpfen zu rechnen. „Das könnte sehr blutig und sehr hässlich werden“, sagte er.
Ukraine News: Neues Video zeigt schwere Misshandlung von russischen Kriegsgefangenen
+++ 15.39 Uhr: In nun aufgetauchtem Videomaterial sind angeblich schwere Misshandlungen russischer Kriegsgefangener zu sehen, unter anderem wird den Russen dort in die Beine geschossen. Die ukrainische Regierung versprach eine umgehende Untersuchung: „Die Regierung nimmt dies sehr ernst, und es wird eine sofortige Untersuchung geben“, sagte der hochrangige Berater des Präsidenten, Oleksiy Arestovych, berichtet der Washington Examiner. „Wir sind eine europäische Armee, und wir verspotten unsere Gefangenen nicht. Wenn sich herausstellt, dass dies wahr ist, ist dies ein absolut inakzeptables Verhalten“, fügte der Berater von Präsident Wolodymyr Selenskyj hinzu.
Ein Clip zeigt scheinbar ukrainische Truppen, die drei russische Soldaten aus einem Lieferwagen holen, Sekunden bevor den Häftlingen in die Beine geschossen wird. In einem anderen Video sind die Gesichter verletzter und blutiger Russen zu sehen, nachdem ihnen die Kapuzen vom Kopf genommen wurden. Die Echtheit des erschütternden Filmmaterials wurde laut New York Post nicht unabhängig verifiziert und wo genau die Videos aufgenommen wurden, ist unklar.
„Ich möchte alle unsere Militär-, Zivil- und Verteidigungskräfte noch einmal daran erinnern, dass der Missbrauch von Gefangenen ein Kriegsverbrechen ist, das nach Militärrecht keine Amnestie und keine Verjährungsfrist hat“, sagte Arestovych. Unterdessen beschuldigte der ukrainische Militärkommandant General Valerii Zaluzhnyi laut New York Post Russland, die Videos „inszeniert“ zu haben, und warnte die Öffentlichkeit, nur „offiziellen Quellen“ zu vertrauen. „Um die ukrainischen Verteidigungskräfte zu diskreditieren, filmt und verbreitet der Feind Inszenierungsvideos mit der unmenschlichen Haltung des ukrainischen Militärs gegenüber russischen Gefangenen“, sagte Zaluzhnyi in einer Erklärung.
Ukraine News: Russland startet Großoffensive mit Panzern und Artillerie
+++ 13.56 Uhr: Während Moskau seine Truppen im Osten der Ukraine sammelt, erhält Kiew weitere Unterstützung aus dem Westen. Die Slowakei hat bekannt gegeben, Luftabwehrsysteme zur Verfügung zu stellen. Die Waffen des Typs S-300 sollen schnellstmöglich geliefert werden. „Wir sind uns sicher, dass diese Systeme dabei helfen werden, so viele unschuldige Ukrainer wie möglich zu retten“, so Eduard Heger, Ministerpräsident der Slowakei.
+++ 12.45 Uhr: Der ukrainische Präsident hat auf die Nachricht des russischen Raketenangriffs in Kramatorsk reagiert. Laut Angaben des Kyiv Independent sagte Wolodymyr Selenskyj: „Die russischen Monster geben ihre Methoden nicht auf. Ihnen fehlt die Kraft und die der Mut, sich uns auf dem Schlachtfeld entgegenzustellen, deshalb greifen sie die Zivilbevölkerung an.“ Bei dem Raketenangriff auf einen Bahnhof in Kramatorsk sollen 39 Menschen getötet und mehr als tausend verletzt worden sein.
Ukraine News: Russland zwangsrekrutiert Männer in besetzten Gebieten
Update vom Freitag, 08.04.2022, 10.45 Uhr: Wohl um die eigenen Verluste im Ukraine-Krieg ausgleichen zu können, soll Russland damit begonnen haben, Männer in verschiedenen Städten der Ukraine unter Zwang zu rekrutieren. Das meldet der Telegraph. Die britische Zeitung beruft sich dabei auf Berichte aus den Städten Mariupol, Donezk und Wasyliwka. Aus der Stadt Kramatorsk werden von der Nachrichtenagentur AFP zudem Raketenangriffe der russischen Armee gemeldet. Eine Rakete soll den Bahnhof der Stadt im Osten des Landes getroffen haben. Die Behörden sprechen von 20 Toten.
Ukraine News: Lage im Ukraine-Krieg
Erstmeldung vom Freitag, 08.04.2022, 09.00 Uhr: Dmytrivka – Sie sorgten für einen Aufschrei in der Weltbevölkerung: Die Bilder der russischen Kriegsverbrechen in Butscha nahe Kiew. Nun wurde ein Video publik, dass auch Kriegsverbrechen auf ukrainischer Seite nahelegt. Darin soll die Erschießung gefangener Soldaten aus Russland zu sehen sein. Das berichtet die Nachrichtenagentur Aljazeera.
Das von der New York Times verifizierte Video soll rund elf Kilometer von Butscha entfernt, im Ort Dmytrivka, aufgenommen worden sein. Die toten Soldaten sollen laut der Zeitung russische Militärkleidung und weiße Armbinden tragen. Im Ukraine-Krieg trägt die russische Seite zumeist weiße und die ukrainische zumeist blaue Armbinden.
Ukraine News: Video soll Ermordung russischer Soldaten zeigen
In dem Video soll ein verwundeter russischer Soldat zu sehen sein, mit Jacke über dem Kopf. Ein mutmaßlich pro-ukrainischer Kämpfer soll im weiteren Verlauf sagen: „Der lebt noch. Filme diesen Plünderer. Schau, der lebt noch. Er schnappt nach Luft.“ Ein weiterer Soldat schießt dann zweimal auf den verwundeten, nach ein paar Schritten schießt er ein drittes Mal. Nach dem dritten Schuss bleibt der russische Soldat regungslos liegen.
Im Hintergrund sollen drei weitere tote Soldaten zu sehen sein. Einer von ihnen mit auf dem Rücken gefesselten Händen und einer Kopfwunde, sie liegen alle in Blutlachen. Ein ebenfalls im Video gezeigtes Militärfahrzeug (BMD-2) deutet darauf hin, dass es sich bei den getöteten um eine russische Fallschirmjäger-Einheit handelt.
Ukraine News: Es könnten auch Söldner in dem Video geschossen haben
Das Video wurde bereits am Montag (04.04.2022) online gestellt. Die filmenden Soldaten sollen anhand ihrer blauen Armbinden und den Hoheitsabzeichen, der ukrainischen Seite zuzuordnen sein, so die New York Times.
Außerdem sind mehrfach „Ruhm der Ukraine“-Rufe* in dem Video zu hören. Das Erschießen von Gefangenen stellt ein Kriegsverbrechen dar. Unter Verweis auf ukrainische Medien berichtet das Nachrichtenmagazin Spiegel, dass die schießenden Soldaten auch zur sogenannten georgischen Legion gehören könnten.
Ukraine News: Paramilitärische Gruppen im Kriegseinsatz
Die paramilitärische Gruppe kämpft laut den Angaben bereits seit 2014 auf Seiten den Ukraine. Auch Evan Hill, Mitarbeiter der New York Times, schreibt auf Twitter von einer möglichen Verbindung nach Georgien.
Mit hilfe einer Software fand er eine hohe Übereinstimmung zwischen einem der pro-ukrainischen Soldaten aus dem Video und mit einem Personenschützer des früheren georgischen Präsidenten Mikheil Saakashvili. Videos von Kriegsverbrechen, finden sich im Netz immer mehr. Verifiziert sind bisher allerdings die wenigsten. (lm/kke/dil/skr mit dpa/AFP)