Auch die Registrierungen für Sportschützen stiegen im gleichen Zeitraum um 25 Prozent, die Waffenbesitzkarten für Vereine sogar um fast 60 Prozent.
Am deutlichsten ist der Anstieg beim sogenannten „Kleinen Waffenschein”. Hier stieg die Zahl zwischen Anfang 2016 und Ende 2017 um über 85 Prozent.
Demnach lassen sich folglich deutlich mehr Menschen die Erlaubnis erteilen, Schreckschuss- oder Gaswaffen zu führen ("Kleiner Waffenschein"). Es wurden jedoch nicht mehr Pistolen oder Gewehre mittels Standard-Waffenbesitzkarte registriert.
Anzahl der Standard-Waffenbesitzkarten: +/- 0 %
Waffenbesitzkarten für Sportschützen: +25 %
Europäischer Waffenpass: + 8 %
Waffenbesitzkarte für Vereine: + 59%
Kleiner Waffenschein: + 85 %
Waffenschein ("Großer Waffenschein"): - 18 %
Waffenbesitzverbote: + 21%
Die Zahlen entstammen drei Antworten der Bundesregierung auf drei „Kleine Anfragen” der Fraktion „Bündnis 90/Die Grünen” im Deutschen Bundestag. Sie sind unter den Drucksachen-Nummern 18/7741 (29.02.2016), 18/11246 (20.02.2017) und 19/539 (26.01.2018) zu finden.