„Die Kampagne bedient sich der Signale einer Spiele-Werbung und stellt dann die Sinnfrage: 'Echte Kameradschaft statt Single-Player Modus?' oder 'An deine Grenzen gehen, statt in deinem Level festhängen?'
Die Headlines „Multiplayer at it´s best!“ und „Mehr Open World geht nicht!“ lesen sich dabei zunächst wie Rezensionen für ein neues Game. Auf den zweiten Blick erkennt man darin jedoch die Werte der Bundeswehr – Kameradschaft und der Einsatz für eine freie Welt.“
„Double Kill, Multi Kill, Ultra Kill, Rampage, M-M-M-Monster Kill“ steht drauf. Eine Anspielung auf den Shooter-Klassiker Unreal Tournament.
Auf YouTube hat die Bundeswehr eine Reality-Doku mit dem Namen „Mali“ veröffentlicht. Für diese Serie begleitet sie acht Menschen im Auslandseinsatz. Die Serie hat laut W&V 6,4 Millionen Euro gekostet. Dieses Jahr folgt die Serie „Die Springer“, bei der die Ausbildung von Fallschirmpiloten begleitet wird. 2,1 Millionen Euro soll diese Kampagne kosten, berichtet W&V.
Die Gamescom-Macher wollen nach der Messe ins Gespräch mit der Bundeswehr kommen, berichtet ze.tt. „Es soll vor allem darum gehen, wie solche Plakate künftig gestaltet werden sollten, wenn die Armee im kommenden Jahr wieder an der Messe beteiligt sein möchte“, sagt eine Sprecherin der Gamescom.
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