Seine Kollegen spendeten diesem Vater 3300 Überstunden, damit er bei seinem kranken Kind zu Hause bleiben kann
„Hier hat doch irgendwer Zwiebeln geschnitten, Freunde. 😭😭😭”
Montagearbeiter Andreas Graf und seinen Sohn Julius kennt in dem Unternehmen in Fronhausen bei Marburg jeder. Denn das Schicksal der beiden hat die Mitarbeiter sehr bewegt.
Das ARD Morgenmagazin und das Magazin Maintower des Hessischen Rundfunks haben zuerst über diese Geschichte berichtet.
Vor einem Jahr die Diagnose: Julius hat Leukämie. Für den Vater steht fest: Er will sich um seinen Sohn kümmern — und Tag und Nacht an seiner Seite sein.
Aber Andreas Graf macht sich auch Sorgen um seinen Job und weiß nicht, wie es weitergehen soll, wenn seine Überstunden und Urlaubstage aufgebraucht sind.
Aber als die Personalleiterin von seinem Schicksal erfährt, kommt sie auf eine Idee: Damit Andreas Graf Zeit mit seinem Sohn verbringen kann, fragt sie die anderen Mitarbeiter, ob sie ihre Überstunden für Andreas Graf spenden wollen.
Und die Idee hat Erfolg! Die 700 Kollegen von Andreas Graf spenden insgesamt 3300 Überstunden, so dass er für insgesamt ein Jahr lang bei vollem Gehalt bei seinem Sohn Julius bleiben konnte.
Das ungewöhnliche Geschenk seiner Kollegen rührt Andreas Graf noch heute, weshalb ihm im Film die Tränen kommen.
Für die Kolleginnen und Kollegen von Andreas Graf war es selbstverständlich zu helfen, wo sie nur können: „Alles, was ich als Überstunden hatte, dem Herrn Graf zu spenden, das war für mich überhaupt keine Frage. Weil es einfach das wichtigste ist in so einer Situation, einem Menschen Zeit zu schenken.”
„Wenn jemand ein so tragisches Schicksal hat, dann versucht man doch zu helfen, wo man kann.”
Auf Twitter bekommt der Film des ARD Morgenmagazins gerade viel Aufmerksamkeit und die Leute lieben diese Geschichte sehr:





