10 Gründe, warum Gloria Delgado-Pritchett aus „Modern Family“ mein Vorbild ist

Gloria ist immer für ihre Familie da. Und damit meine ich wirklich IMMER.
Falls du Gloria Maria Ramirez-Delgado-Pritchett aus der ABC Serie „Modern Family“ nicht kennst, hast du einiges nachzuholen. Denn die temperamentvolle und lebenslustige Kolumbianerin ist nicht umsonst einer der beliebtesten Charaktere innerhalb der Serie. Für mich persönlich ist sie sogar zu einem richtigen Vorbild geworden und das sind die Gründe dafür. Los gehts:
1. Sie ist eine wunderbare Mutter!
Über Erziehungsstile lässt sich ja bekanntlich streiten und darauf möchte ich auch gar nicht genauer eingehen, aber es ist dennoch unbestreitbar, dass Gloria eine tolle Mutter ist. Bei ihrem ersten Sohn Manny war sie zunächst völlig auf sich allein gestellt und hatte mehrere Jobs gleichzeitig, um für ihre Familie sorgen zu können. Trotz alldem hat sie stets Zeit für ihn gefunden und ist bereit, alles für ihn und ihren zweiten Sohn Joe zu tun. Das ist es doch, was eine gute Mutter ausmacht.
2. Harte Arbeit? Kein Problem!
Wie bereits erwähnt, hatte Gloria bevor sie ihren zweiten Ehemann Jay geheiratet hat, mehrere Jobs gleichzeitig. Sie war sogar nachts Taxifahrerin, nur um ihren Sohn ein besseres Leben ermöglichen zu können. Das beweist, dass sie keinerlei harte Arbeit scheut. Selbst als sie durch Jay finanziell abgesichert ist, fängt sie später noch eine völlig neue Ausbildung bei Phil im Immobilienwesen an. In ihrem privaten Leben sieht es ähnlich aus, Gloria übernimmt einen Großteil der Care- und so ziemlich die ganze Hausarbeit. Mal abgesehen davon, dass sie auch noch emotionaler Support für viele ihrer neuen Familienmitglieder ist.
3. Gutaussehend, noch besser aussehend, Gloria Delgado-Pritchett.
Okay, dieser Punkt tanzt auf den ersten Blick aus der Reihe. Immerhin geht es ja um Dinge, dank derer ich mir Gloria als Vorbild nehme. Ja, es stimmt. Gloria ist von Natur aus eine attraktive Frau, aber darauf möchte ich gar nicht hinaus. Sondern viel mehr finde ich es bewundernswert, dass egal wie viel sie zu tun hat, sie dennoch stets ein wenig Zeit für sich selbst freihält, um sich herzurichten. Im stressigen Alltag passiert es oft, dass man sich vernachlässigt und Gloria zeigt, dass es nicht verwerflich ist, sich schön herzurichten, wenn man sich dadurch besser fühlt.
4. Die Familie kommt an erster Stelle!
Egal was passiert, wie sauer sie ist oder auch enttäuscht, Gloria ist immer für ihre Familie da. Und damit meine ich wirklich IMMER.
5. Sie lässt sich nichts gefallen.
Vielleicht liegt es an ihrem berühmt-berüchtigten kolumbianischen Temperament, aber Gloria lässt sich nichts gefallen und steht immer für sich selbst (und ihre Liebsten) ein. Es kann leider oft vorkommen, dass andere einen ausnutzen oder unrecht tun, von daher ist Gloria wirklich ein Vorbild, um ausgleichende Gerechtigkeit zu schaffen. Manchmal schlägt sie zwar über die Stränge, aber das ist ein ganz anderes Thema.
6. Selbstbewusstsein muss gelernt sein.
Gloria ist bei allem, was sie macht, so unglaublich selbstbewusst. (Bis aufs Rollschuhfahren vielleicht.) Wie sie in dem GIF Claire einfach das Glas drüber schüttet und das ohne mit der Wimper zu zucken? Und das auch noch so selbstbewusst? Kann nicht jede:r.
7. Vorurteile lassen sie kalt.
Oftmals wird man aufgrund der Herkunft in eine Schublade gesteckt. Das ist auch bei Gloria der Fall. Ihr wird vorgeworfen laut, unbeherrscht und aggressiv zu sein. Trotz all dieser Vorurteile lässt sie sich aber nicht beirren und steht stolz zu ihrer Herkunft. Sie weiß, wer sie ist und was sie nicht ist und das ist auch gut so.
8. Ohne Kultur geht nichts.
Gerade, wenn man Migrant:in ist, kann es schwierig sein, die eigene Kultur im Zuge der Adaption an das Migrationsland nicht zu vernachlässigen. Gloria ist gebürtige Kolumbianerin und versucht so oft wie möglich einen kleinen Teil ihrer Kultur an ihre amerikanische Familie weiterzugeben. Sie verstellt sich nicht und möchte nicht „amerikanischer“ werden, sondern versucht ganz im Gegenteil einen Mittelweg zu finden.
9. Flunkern ist manchmal erlaubt.
Das ist vielleicht erneut ein interessanter Punkt, aber flunkern ist innerhalb unserer Gesellschaft nun einmal verpönt. Gloria aber flunkert sehr oft. Sie zeigt, dass dahinter nicht immer eine böse Absicht steckt und es ganz im Gegenteil auch angebracht sein kann, um die Gefühle der Menschen um einen herum nicht zu verletzen.
10. Sie ist einfach so wie sie ist und dafür schämt sie sich nicht.
Und zum Abschluss: Gloria ist sie selbst. Mit all ihren Macken und Eigenarten und dafür schämt sie sich auch nicht. Das ist meiner Meinung nach eine Sache, die man sich wirklich nur als Vorbild nehmen kann.
Wer ist dein „Modern Family“-Vorbild? Lass es mich in den Kommentaren wissen.
Falls ich dich nun mithilfe von Gloria in den „Modern Family“-Fanclub rekrutieren konnte, dann schau dir jetzt im Anschluss noch unbedingt Cam & Mitchells Hochzeit und 24 weitere unvergessliche Momente an.