10 Gründe, warum „Queen Charlotte“ das Beste aus dem „Bridgerton“-Universum ist
Die Fortsetzung der Fernsehserie musst du wirklich gesehen haben. Und es gibt einen Clou, wie das Geschichtsdrama weitererzählt wird.
Wenn du „Bridgerton“ Staffel 1 und 2 gebingt hast, dann wird es dich vielleicht ganz kurz enttäuschen, dass „Queen Charlotte: A Bridgerton Story“ keine Fortsetzung der eigentlichen Serie ist. Es handelt sich dabei um ein Prequel der Geschichte und fasst den Hintergrund, den Werdegang und die Liebesgeschichte von Queen Charlotte zusammen.
Seit dem 4. Mai ist die Geschichte von Charlotte und George auf Netflix zu sehen, weshalb ich dir also nun versprechen kann: Sie wird dich nicht enttäuschen. Hier sind 10 Gründe, warum sie sogar die bisher beste „Bridgerton“-Geschichte ist.
Wenn du die Serie noch nicht geschaut hast, gilt ab hier: SPOILER-ALARM!!!
Hinweis: Im folgenden Artikel werden Themen wie psychische Krankheiten und Vergewaltigung angerissen.
1. Wir erfahren mehr über Queen Charlotte.
Die Königin wirkt oft sehr hart und streng. Aber natürlich ist sie erst mit der Zeit so geworden, geprägt von ihrem Leben, ihren Pflichten und ihren Opfern, die sie auch als Königin bringen musste. Das Prequel ist ein guter Einblick in ihr Leben und ihre komplizierte Liebesgeschichte.
2. Charlotte in jung und Charlotte in älter sind unglaublich gut gecastet.
Auch wenn Golda Rosheuvel und India Ria Amarteifio nicht miteinander verwandt sind, könnten sie es augenscheinlich dennoch sein. India könnte entweder ihr jüngeres Abbild sein oder ihre Tochter, was auf jeden Fall für ein sehr gründliches Casting spricht.

3. Das Kennenlernen von Charlotte und George.
Weil die junge Charlotte ihren zukünftigen Ehemann George nicht kennt, will sie kurz vor der Hochzeit fliehen und über die Mauer klettern. Dabei erwischt sie kein Geringerer als der junge König. Natürlich funkt es in den ersten Minuten und die beiden haben eine tolle Chemie, die sich durch alle Folgen zieht und sich stetig steigert.

4. Lady Danburys Hintergrundgeschichte.
Lady Danbury war seit Kindheitstagen einem viel älteren Mann versprochen. Dieser verging sich an ihr, wo es nur ging. Jedes Mal quälte sie sich durch die Nächte und wartete sehnlich Tod ihres Gatten ab. Die Arme konnte einem nur leidtun, aber ...

5. Die Freundschaft zwischen Lady Danbury und Queen Charlotte.
... zum Glück hatte sie eine Königin zur Freundin. Als Charlotte eine Freundin gebraucht hat, war Lady Danburry für sie da. Sie teilte ihre Erfahrungen mit ihr, stand ihr mit Rat und Tat zur Seite und obwohl sie selbst große Probleme hatte, hielt sie sich weiterhin zurück.
6. Die Freundschaft zwischen Lady Danbury und Violet ...
Hin und wieder springt die Serie zwischen damals und „heute“ hin und her. Das „heute“ spielt kurz nach der Hochzeit von Anthony und Kate. Violet vermisst ihren Ehemann und gesteht sich ein, dass sie erneut Lust empfindet und bereit für eine neue Partnerschaft ist. Lady Danbury ist auch ihr eine gute Freundin und hat ihr dabei geholfen, sich dies einzugestehen. Allerdings kommt Violet langsam hinter ein Geheimnis, welches Lady Danbury im Herzen trägt.
7. ... und die tragische Liebesgeschichte, die auf jeden Fall noch aufgeklärt werden muss.
Nachdem Lady Danburys Ehemann (endlich) gestorben ist, ging sie oft allein spazieren. Bei diesen Spaziergängen lernte sie einen Mann kennen, in den sie sich verliebt hat. Zufälligerweise war dies jedoch Violets Vater. Das bleibt sicher in der nächsten „Bridgerton“-Staffel nicht unausgesprochen.
8. Brimsley – aus Tausenden von Gründen.
Brimsely ist der treue Kammerdiener der Königin, welcher „immer fünf Schritte“ hinter der Queen ist. Die beiden haben eine besondere Verbindung, auch wenn Charlotte es nicht zeigt und oft von oben herab mit ihm spricht. Die Meinung ihres treuen Dieners ist ihr dennoch stets wichtig.
Brimsley selbst hatte eine Liebesaffäre mit dem Kammerdiener des Königs. Dieser scheint in der heutigen Zeit nicht mehr zu leben, da er nirgends zu sehen ist. Ich hoffe, dass Brimsley dennoch sein Glück findet. Er hat es verdient.

9. Die Kostüme haben sich selbst übertroffen.
Wie in Staffel 1 und 2 sind die Kostüme überragend schön gewesen. Die Designs waren einzigartig, die Muster beeindruckend und da es sich um „königliche Outfits“ handelt, wurden die letzten beiden Staffeln sogar noch einmal übertroffen.
10. Die Endszene von Charlotte und George.
Ich war wirklich berührt von der Liebesgeschichte zwischen Charlotte und König George. Zunächst wusste Charlotte nicht mit der psychischen Krankheit des Königs umzugehen. Die „Nervenkrankheit“ versuchte George zunächst auf seine eigene Weise loszuwerden, ohne seine Frau mit einzubeziehen. Einige Studien besagen, dass er an einer bipolaren Störung litt. Andere Theorien gingen auf Porphyrien zurück.
Nichtsdestotrotz lernt Charlotte mit ihm, mit seiner Krankheit umzugehen und für ihn da zu sein. Aus Angst versteckte George sich manchmal unter seinem Bett, wo Charlotte sich auch im Alter noch zu ihm gesellt, in der Hoffnung, dass er sie erkennt. Obwohl sie gegenüber ihren Kindern besonders streng ist, was deren Beziehungen angeht, hat sie ganz offensichtlich ein Herz voller Liebe.
Du bist „Bridgerton“-Fan? Dann sieh dir doch mal diese 22 Meinungen zu „Bridgerton“ an, die Fans spalten, an denen aber eigentlich was dran ist.
Oder schau dir weitere Interviews zu „Queen Charlotte: A Bridgerton Story“ auf TikTok und Instagram an.
Und falls du einen Überblick über alle BuzzFeed DE-Artikel möchtest, dann schau gerne auf den Facebook-Seiten BuzzFeed DE und BuzzFeed DE Trending vorbei.