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14 Animes, die du gucken kannst, auch wenn du kein Fan vom Genre bist

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Von: Nadja Goldhammer

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Links sieht man den Teufel in „The Devil is a Part Timer“ und rechts Pandadame Retsuko in „Aggretsuko“.
Diese Animeserien solltest du dir gönnen! © White Fox/Disney+/Netflix

Ja, es gibt noch andere Animes außer „One Piece“ und „Naruto“ ...

Animes sind nicht jedermanns (oder -fraus) Sache. Vor allem, weil sehr viele Vorurteile um dieses Genre herumschwirren. So gelten sie mal als zu abgedreht, mal als zu pervers oder allgemein als zu albern. Und ja, manchmal stimmt das auch. ABER abseits von diesen Vorurteilen gibt es so einige Schätze, bei denen es sich lohnt, sie dir anzusehen!

Denn ich als großer Anime-Fan bin es der japanischen Subkultur schuldig, diese Liste zu erstellen:

1. „The Devil is a part timer!“

Der Teufel, sein Diener und seine Erzfeindin landen auf der Erde und versuchen ein ganz normales Leben aufzubauen. Die Verhältnisse zueinander bleiben natürlich bestehen, was nach außen hin ziemlich seltsam wirkt. Um über die Runden zu kommen, fängt der Teufel eine Teilzeit-Stelle als Fast-Food-Verkäufer an. Klingt alless völlig absurd, ist es auch. Aber trotzdem einer der lustigsten Animes, die ich jemals gesehen habe.

2. „Death Note“

Light Yagami ist der Sohn eines Polizisten und hat einen stark ausgeprägten Gerechtigkeitssinn. In seinen Augen ist einer Welt voller Kriminalität „verkommen“. Eines Tages fällt ihm das Notizbuch eines Todesengels in die Hände und er findet heraus, dass alle Menschen sterben, dessen Namen hineingeschrieben werden. Mithilfe des „Death Notes“ will Light eine neue, gereinigte Welt erschaffen, indem er alle Verbrecher:innen auslöscht und merkt dabei gar nicht, dass er selbst zum Mörder wird. Schon bald wird der berühmte Detektiv „L“ auf die Morde aufmerksam und es entsteht ein Katz- und Mausspiel, das sich gewaschen hat.

3. „Erased (Die Stadt, in der es mich nicht gibt)„

Satoru Fujinuma ist ein erfolgloser Mangaka, der die Gabe hat kleine Zeitsprünge zu machen, um schlimme Dinge zu verhindern. Als seine Mutter getötet wird, springt er zurück in seine Kindheit, um eine Mordserie aufzuhalten, die mit dem Mord an seiner Mutter in Verbindung steht.

4. „No. 6.“

In einer Welt, die von einem Atomkrieg zerstört wurde, gibt es nur noch wenig bewohnbare Gebiete auf der Welt. Shion wächst in der Stadt No. 6. auf, die von einer extrem hierarchischen Gesellschaft geprägt ist. Als er einem vermeintlichen Schwerverbrecher Nezumi zur Flucht verhilft, werden er und seine Mutter ins Arbeiterviertel verbannt. Jahre später passieren mysteriöse Morde, an denen er die Schuld zugeschrieben bekommt. Nezumi taucht auf und hilft diesmal Shion zur Flucht, wodurch dieser nach und nach die bedrückende Welt außerhalb und innerhalb von No. 6. kennenlernt.

5. „Blue Exorcist“

Rin Okumura wächst bei dem berühmten Exorzisten Shirou Fujimoto auf. Im Streit erfährt Rin, dass sein Vater der Teufel ist. Er entschließt sich, der Heiligkreuz-Akademie beizutreten, um gegen das Böse zu kämpfen. Doch seine dämonische Seite wird nach und nach stärker.

6. „Lovely Complex“

Risa Koizumi leidet darunter, immer das größte Mädchen zu sein. Sie freundet sich mit ihrem Mitschüler Atsushi Ōtani an, der das gegenteilige Problem hat: Er ist kleiner als der Durchschnittsmann. Beide haben dadurch Probleme, eine:n Partner:in zu finden und wollen sich gegenseitig dabei helfen. Nach einiger Zeit bemerkt Risa jedoch, dass sie sich in Ōtani verliebt hat, was ihre Freundschaft ganz schön auf die Probe stellt.

7. „Your Name. Gestern, heute und für immer“

Oberschülerin Mitsuha wächst in einer behüteten Kleinstadt auf und bedauert ihr langweiliges Landleben. Am nächsten Tag erwacht sie als Taki, einem gleichaltrigen Oberschüler in Tokio. Sie stellen fest, dass sie mehrmals die Körper für genau einen Tag tauschen. Um miteinander zu kommunizieren, hinterlassen sie sich Nachrichten.

8. „Samurai Champloo“

Im mittelalterlichen Japan rettet das Waisenmädchen Fuu die zwei zum Tode verurteilten Samurai Mugen und Jin. Die beiden sollen ihr im Gegenzug helfen, den Samurai, der nach Sonnenblumen duftet, zu finden. Eine Reise quer durchs Land beginnt, begleitet von sehr coolen, Hip-Hop-lastigen Beats.

9. „It started with a kiss“

In der Schule von Kotoko Aihara und Naoki Irie ist die Klassenaufteilung so geregelt, dass sich die intelligentesten Schüler:innen in der A-Klasse befinden und die „hoffnungslosen Fälle“ in der F-Klasse. Dumm nur, dass Kotoko sich unsterblich in A-Schüler Irie verliebt hat, der sie eiskalt abblitzen lässt. Als Kotokos Haus während eines Erdbebens einstürzt, kommen sie und ihr Vater bei einem Freund der Familie unter. Zufälligerweise ist das die Familie von ihrem Angebeteten.

10. „Sword Art Online“

Nachdem ein neues VR-Game namens „Sword Art Online“ herauskommt, tauchen Dutzende von Gamer:innen in die mittelalterliche Gaming-Welt ein. Allerdings gibt es da einen Haken: die Spieler:innen können sich erst ausloggen, wenn sie den Endgegner besiegt haben, was quasi unmöglich ist. Sollte das Spiel ausgestellt werden oder der Avatar sterben, stirbt automatisch auch der reale Körper.

11. „Meine Wiedergeburt als Schleim in einer anderen Welt“

Satoru Mikami wird eines Tages umgebracht und erwacht danach in einer völlig anderen Welt. In Form von Schleim. Gemeinsam mit seinem neuen Freund, dem Drachen Veldora, will er eine völlig neue, harmonische Welt erschaffen.

Das ist wohl mit Abstand der wildeste Titel, der mir die letzten Jahre zu Ohren gekommen ist. Ich weiß nicht, ob ich beeindruckt sein oder mir Sorgen machen soll, aber er wurde mir mehrmals empfohlen!

12. „One Punch Man“

Saitama ist ein glatzköpfiger Held, der die Stadt Z vor Monstern beschützt. Nach einem harten Training hat er sich angewöhnt, seine Gegner mit nur einem Schlag zu besiegen. Was erst beeindruckend klingt, ist für Saitama weniger erfreulich. Er findet seine Kämpfe total monoton und ihm fehlt die Herausforderung. Zusammen mit dem Cyborg Genos tritt er der Hero Association bei, um mehr Anerkennung zu bekommen.

13. „Hunter x Hunter“

In einer Parallelwelt können einige Menschen durch bestimmte Energien übernatürliche Kräfte entwickeln. Viele dieser Menschen schließen sich der demokratischen „Hunter-Vereinigung“ an. Allerdings musst du hier ein paar waghalsige Aufnahmeprüfungen bestehen. Der zwölfjährige Gon Freeks erfährt davon, dass sein leiblicher Vater ebenfalls ein Hunter ist. Deshalb beschließt er, sich ebenfalls ausbilden zu lassen und seinen Vater zu finden.

14. „Aggretsuko“

Die rote Panda-Dame Retsuko ist 25 und arbeitet in der Buchhaltung in einer japanischen Handelsfirma. Sie verhält sich stets ruhig, freundlich und zurückhaltend, wodurch sich den ganzen Tag über viel Frust in ihr anstaut. Um diesen herauszulassen, landet sie regelmäßig in einer Karaokebar und singt Death-Metal Songs.

Mein ultimativer Tipp auf Netflix, wenn du dich zu den jungen Berufseinsteiger:innen zählst. Ich habe mich lange davor gedrückt, mir diesen Anime anzuschauen, da ich den Zeichenstil nicht ernst nehmen konnte. ABER der Anime ist so gut, dass ich die neue Staffel gar nicht erwarten kann!

Fühlst du dich bei dem ganzen Anime-Content auch in deine Kindheit zurückversetzt? Dann kommen dir sicher auch diese 20 Dinge bekannt vor, die du kennst, wenn du in den 2000ern Animes geguckt hast.

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