22 Nebenrollen aus Serien und Filmen, die allen in wenigen Minuten die Show gestohlen haben

Bucky Barnes war insgesamt nur 13 Minuten in „Captain America 2 —The Return of the First Avenger“ zu sehen.
Du kennst sie und vielleicht liebst du sie: Diese Darsteller:innen, die nur ganz kurz auf dem Bildschirm zu sehen sind und trotzdem dein Herz stehlen.
Vor nicht allzu langer Zeit haben wir bereits über ein paar Schauspieler:innen gesprochen, die gezeigt haben, dass es einfach keine kleinen Rollen gibt. Hier also ein paar weitere, die genau das bewiesen haben ... in 25 Minuten oder weniger:
1. Robert Englund als Freddy Krueger in Nightmare – Mörderische Träume („A Nightmare on Elmstreet“):
Freddy Krueger war in dem Film, der ihn als einer der bekanntesten Horror-Bösewichte der Filmgeschichte etabliert hat, nur etwa sieben Minuten auf der Leinwand zu sehen.
—adamjunrein
2. William Hurt als Richie Cusack in „A History of Violence“:

Richie Cusack war nur etwa acht Minuten im Film zu sehen, und wurde für den Oscar als bester Nebendarsteller nominiert.
—nicholashunter
3. David Prowse – und die Stimme von James Earl Jones – als Darth Vader in „Star Wars“:
Darth Vader (NICHT Anakin) war in der gesamten originalen „Star Wars“-Trilogie nur 34 Minuten zu sehen.
—Anonym
4. Aaron Tveit als Enjolras in „Les Misérables“:

Enjolras war in dem Film nur etwa 10 Minuten zu sehen – und hat dabei einen der bekanntesten Songs des Musicals, „ABC Café / Red & Black“ gesungen.
—foxja2005
5. Jonathan Groff als König George III in „Hamilton“:
King George III war in der ganzen Aufzeichnung von „Hamilton“ auf Disney+ nur fünf Minuten zu sehen und Jonathan Groff ist für einen Tony Award als bester Nebendarsteller in einem Musical nominiert worden.
—stephlhulme
6. Matthew McConaughey als Mark Hanna in „The Wolf of Wall Street“:
Mark Hanna ist in „The Wolf of Wall Street“ nur etwa 10 Minuten zu sehen, darunter die berühmte Szene mit Jordan Belfort, in der er sich auf die Brust klopft.
—chriswork1989
7. Drew Barrymore als Casey Becker in „Scream – Schrei!“:

Casey war nur 15 Minuten im Film zu sehen – die ersten 15 Minuten! – und bis heute ist Drew Berrymore als eine der Top Screamqueens im Horrorgenre bekannt.
—anastar79
8. Cillian Murphy als Dr. Jonathan Crane/Scarecrow in „Batman Begins“:

Scarecrow war im ganzen Film nur ungefähr achteinhalb Minuten zu sehen, obwohl er der Bösewicht war.
—Anonym
9. Stanley Tucci als Caesar Flickerman in „Die Tribute von Panem“:

Caesar Flickman war in allen vier Filmen nur ungefähr 14 Minuten zu sehen.
—christig2
10. Gwyneth Paltrow als Beth Emhoff in „Contagion“:

Beth war im ganzen Film nur ein paar Minuten zu sehen und trotzdem steht dieser Screenshot (siehe oben) wie kein anderer für „Contagion“.
—addictivesoul
11. Donnie Wahlberg als Vincent Grey in „The Sixth Sense“:

Vincent war nur drei Minuten zu sehen, aber Donnie Wahlberg hat für die Rolle fast 20 Kilo abgenommen.
—m4b2f0b4d8
12. Sebastian Stan als Bucky Barnes in „Captain America 2: The Return of the Last Avenger“:
Bucky Barnes war nur 13 Minuten in „Captain America 2“ und insgesamt 50 Minuten im ganzen MCU (bis „Avengers: Endgame“) zu sehen.
—thecapitu
13. Elsa Lanchester als die Braut des Monsters in „Frankensteins Braut“:
Obwohl sie namensgebend für den Film war, war die Braut des Monsters im ganzen Film nur etwa drei Minuten zu sehen.
—Lauren Peace-Thompson via Facebook
14. Allison Janney als Ms. Perky in „10 Dinge, die ich an Dir hasse“:

Ms. Perky war in weniger als zehn Minuten von „10 Dinge, die ich an Dir hasse“ zu sehen. Obwohl sie ein Fan Favorite ist, hat Allison Janney selbst vergessen, dass sie im Film mitgespielt hat.
—Dana Colio, via Facebook
15. Jack Nicholson als Colonel Nathan R. Jessup in „Eine Frage der Ehre“:
Colonel Jessup war in nur drei Szenen – unter anderem in der legendären Gerichtssaalszene – zu sehen und Jack Nicholson ist für einen Oscar als bester Nebendarsteller nominiert worden.
—Shelley Rauer, via Facebook
16. Beatrice Straight als Louise Schumacher in „Network“:

Louise war im ganzen Film nur fünf Minuten zu sehen und Beatrice Straight hat den Oscar für die beste Nebendarstellerin gewonnen.
—Khristian Morales, via Facebook
17. Alec Baldwin als Blake in „Glengarry Glen Ross“:

Blake war nur für fünf Minuten zu sehen, aber in dieser kurzen Zeit hat er eine der berühmtesten Reden der Filmgeschichte gehalten – „ABC: Always Be Closing.“
—@cartoonist_rob, via Twitter
18. Frances McDormand als Marge Gunderson in „Fargo“:
Marge Gunderson war nur etwa 25 Minuten zu sehen, und Frances McDormand hat dafür den Oscar als beste Schauspielerin erhalten.
—@scottyyz, via Twitter.com
19. Julia Butters als Trudi Fraser in „Once Upon a Time in Hollywood“:

Trudi war zwar nur in einer einzigen Szene im ganzen Film, aber ist, objektiv gesehen, trotzdem das Beste an dem dreistündigen Film.
—@serrrg_, via Twitter
20. Queen Latifah als Kellnerin LaShawn in „Jungle Fever“:

LaShawn war gerade einmal zwei Minuten zu sehen, obwohl ihr Charakter einen großen Einfluss auf die beiden Protagonist:innen hatte.
—@yourditarrie, via Twitter.com
21. Kimberly Adair Clark als Honey in „Die Unglaublichen – The Incredibles“:

Honey war GAR NICHT zu sehen, aber ihre Stimme war in der „Wo ist mein Superanzug?“-Szene zu hören, aus der wir dieses Zitat haben: „Größeres Gut? Ich bin deine Frau! Ich bin das größte Gut, das du je bekommen wirst!“
—@humblenair, via Twitter
22. Und zu guter Letzt: Diese Frau in „Eine Klasse für sich“:

Diese Frau, die in den Credits nicht mal erwähnt wird, war nur ungefähr eine Minute zu sehen, aber ihre Anwesenheit und das, was sie über die damaligen Verhältnisse zwischen weißen Menschen und PoC (People of Colour) symbolisiert, haben einen bleibenden Eindruck hinterlassen.
—@SistaChairman, via Twitter
Diese Charaktere waren so gut, dass wir uns wünschen, sie wären länger zu sehen gewesen. Dafür hätten wir absolut kein Problem damit, wenn andere Figuren seltener zu sehen wären, wie zum Beispiel die 20 unsympathischsten Serien- und Filmfiguren der letzten 30 Jahre.
Dieser Post wurde von einem Post von Ehis Osifo übersetzt.