Es ist kaum zu glauben, aber wahr: Das erste TV-Konzept von Shonda Rhimes wurde im Jahre 2003 tatsächlich abgelehnt. Erst zwei Jahre später ging endlich die Pilotfolge von „Grey‘s Anatomy“ an den Start. Die Serie war überraschenderweise so erfolgreich, dass zwei Jahre später die Spin Off-Serie „Private Practice“ produziert wurde. Shonda Rhimes gab 2018 zu, dass sie das Ende von „Grey‘s Anatonmy“ schon ungefähr sechsmal geschrieben hat. Doch die Serie läuft bis heute mehr als erfolgreich. 2017 entschied sie sich für einen Deal mit dem Streaming-Giganten Netflix, für den sie bereits erfolgreiche Originals wie „Bridgerton“, „How to get away with murder“ oder „Inventing Anna“ entwickelte.
Verrückt, aber beeindruckend: Weil eine ihrer Schwestern Shonda vorgeworfen hat, dass sie zu allem immer „Nein“ sagt, hat sie selbst für sich den Spieß umgedreht. Sie hat ein Jahr lang zu allem „Ja“ gesagt. Auch vor den Dingen, die ihr sonst immer Angst gemacht haben. Ihre Erfahrungen hat sie in ihrem Roman „Year of Yes“ verarbeitet.
Während ihrer Karriere, wurde Shonda Rhimes mehrfach ausgezeichnet.
Sie ist eine erfolgreiche Produzentin und Drehbuchautorin und hat sich ihren Erfolg hart erarbeitet. Shonda Rhimes tut das, was sie liebt, Tag ein, Tag aus. Doch ist das wirklich alles, was sie je wollte? Denn bis heute trägt die „Inventing Anna“-Produzentin keinen Ring am Finger. Bei einem Besuch in Oprah Winfreys Show „Supersoul Sunday“ im Jahre 2015 erklärte sie, dass sie zwar immer Kinder haben, aber nie heiraten wollte. Ihren Kinderwunsch hat sie sich erfüllt, indem sie drei Töchter adoptierte. Sie ist bis heute glücklich mit ihrer Entscheidung und hat dadurch etwas Wichtiges fürs Leben gelernt: Es wird kein Druck entstehen, solange man sich selbst keinen macht. (NG)