6 australische Serien, die einfach genial sind und 6, die sich selbst ins Outback schießen

Erinnerst du dich an „H2O - Plötzlich Meerjungfrau“ oder „Der Sleepover Club“?
Und vor allem: Weißt du, was die zwei Serien gemeinsam haben? Sie wurden in Australien produziert und gedreht. Früher hatte ich da auch keinen wirklichen Durchblick, da ich immer mit deutscher Synchro geschaut habe und grundlegend ALLE Serien für mich aus den USA kamen. Umso überraschter war ich, als ich feststellte, dass viele meiner Lieblingsserien von früher aus Australien kommen.
Um ein wenig mit dir in Erinnerungen zu schwelgen, habe ich dir hier mal ein paar Tops und Flops der australischen Serien zusammen gesammelt. Natürlich ist das nur meine Meinung. Und wenigstens die Intros können wir alle genießen, egal ob die Serie gut oder schlecht war.
1. „Der Sleepover Club“ (2003): WIN
Diese Serie gehört zu meinen absoluten Lieblingen. Sie bringt einfach so viel Girly-Nostalgie mit und die Gang war einfach nur cool! Ich wäre gern bei einem der Sleepover dabei gewesen.
2. „Der Sleepover Club 2“ (2006 - 2007): FAIL
Zwar auch super, da das Konzept der ersten Serie kopiert wurde. ABER der erste Club wird für mich eben immer das Original bleiben.
3. „Blinky Bill“ (1992 - 2005): WIN
Okay, ich entschuldige mich jetzt schon für den zukünftigen Ohrwurm. Ich glaube hier ist es selbsterklärend, warum Bliky Bill ein mega WIN ist.
4. „Rockos modernes Leben“ (1993 - 1996): FAIL
Ich bin kein Fan von solchen überzogenen, unschönen Zeichenstilen. Als Ästhetin konnte ich mir Serien mit einer so schludrigen Optik einfach nicht antun. Funfact: Meine Kolleginnen, die es geguckt haben als Kind, haben Albträume bekommen. Schlechtes Zeichen.
5. „Skippy der Buschpilot“ (1998): WIN
Old but Gold. So und nicht anders. Ich meine, ein Känguru als unumstrittener Held in einer australischen Kinderserie? Was will man mehr?
6. „Bananas in Pyjamas“ (1992 - 2001): FAIL
Ich weiß, dass die Serie sehr beliebt war, ABER jetzt mal ehrlich. Wie kommt man auf sowas? Bananas in Pyjamas? Einfach nur seltsam.
7. „H2O - Plötzlich Meerjungfrau“ (2006 - 2010): WIN
Mein absoluter Favorit! Girl-Power, Unterwasser-Abenteuer, chaotische Romanzen. Hier ist alles dabei, was du als Teenager brauchst. Mein Gott, was hätte ich dafür gegeben, mich auch einfach mal verwandeln zu können.
8. „Blue Water High - Die Surf-Academy“ (2005 - 2008): FAIL
Klar, hier gibt es traumhafte Kulissen, coole Surf-Szenen und eine Menge Potenzial. So richtig im Gedächtnis ist diese Serie aber nicht geblieben. Das spricht eigentlich für sich.
9. „Alien Surfergirls“ (2012): FAIL
Gut. Also es geht um Aliens, die aber so aussehen wie normale Mädchen. Die kommen auf die Erde und werden Surfer:innen. Alles klar. Sci-fi-Surfing ist vielleicht einfach nicht mein Ding.
10. „Elephant Princess - Zurück nach Manjipoor“ (2008 - 2011): WIN
Gut. Hier wurde einiges falsch gemacht. Alex ist weiß und spielt eine aus einer indisch angehauchten Welt stammende Prinzessin. Damit fängt es schon einmal an. Außerdem verstehe ich echt nicht, warum sie nicht mit Kuru zusammengekommen ist, obwohl ER ja eindeutig ihre große Liebe gewesen ist. Trotzdem reißt die Serie einen irgendwie in seinen Bann. Zumindest, wenn du ein pubertierender Teenie bist.
Kleiner Fun Fact: Superstars Liam Hemsworth und Margot Robbie haben Nebenrollen gespielt.
11. „Meine peinlichen Eltern“ (2006 - 2007): FAIL
Irgendwie bin ich nie so richtig mit dieser Serie warm geworden. Es war einfach zu überdreht und die Gags mehr gewollt als gekonnt.
12. „Emmas Chatroom“ (2010): WIN
Wusstest du, dass es sich hierbei sogar um eine deutsch-australische Produktion handelt? Es wurde regelmäßig in Deutschland, Australien und Singapur gedreht. Für Menschen, die permanentes Fernweh haben, perfekt um den Kopf auszuschalten und mit den drei Freundinnen Emma, Ally und Jacky um die Welt reisen.
Wenn du ein paar Rewatch-Abende planst, dann sieh dir doch mal diese 14 Filme an, an die du dich bestimmt seit 20 Jahren nicht mehr erinnert hast.