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Ich habe „365 Days: Noch ein Tag“ angeschaut und es zwei Minuten später bereut

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Von: Nadja Goldhammer

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Links sieht man eine Szene aus dem Netflix-Film „365 Days: Noch ein Tag“ mit Michele Morrone und rechts ist eine sehr genervt schauende junge Frau als Reaktion darauf.
Babygirl is back! © Karolina Grabowska/Netflix/Yay Images/Imago

„365 Days“ geht weiter! Moment ... Kam nicht eben erst Teil 2 raus?

Wenn du verwirrt bist, keine Sorge. Mir ging es genauso. Und du und ich hatten recht damit. Der zweite Teil der Erotikreihe „365 Days“ wurde unter dem Titel „365 Days: Dieser Tag“ am 27. April 2022 auf Netflix veröffentlicht. Am 19. August dieses Jahres habe ich mal wieder auf Netflix rumgescrollt und siehe da: Der dritte Teil der Reihe ist auch schon da!

Da der letzte schon so abgrundtief schlecht war, hatte ich wenig Hoffnung, was den dritten Teil angeht, ich bin ehrlich. Aber na ja ... geguckt habe ich ihn trotzdem.

Ich weiß, du wirst es auch tun. Aber falls du schon mal ein wenig in die Story hineinschnuppern willst, dann ist hier meine exklusive Review zu „365 Days: Noch ein Tag“. Die dauert auch nicht lange, denn die Handlung lässt sich in einem Satz zusammenfassen. Viel Spaß!

Für alle, die „365 Days: Noch ein Tag“ noch nicht geschaut haben, gilt ab hier: Spoiler-Alarm!

„365 Days: Noch ein Tag“ ist raus und bei Laura und Massimo ist irgendwie die Luft raus

Wir erinnern uns an den Showdown des letzten Teils, bei dem Laura von Massimos Zwillingsbruder angeschossen wurde und in seinen Armen zu Boden fiel. Sehr dramatisch. Zumindest wurde dieses Mal das Ende aufgegriffen. Massimo und seine Mafia-Gang stehen am Friedhof. Olga brabbelt vor sich hin, dass sie „sie so sehr vermisst“. Aber come on, dass Laura tot ist, kann man ihnen natürlich nicht abkaufen. Laura ist putzmunter und erholt sich von ihrer Verletzung, wegen der Massimo sich bei ihr sehr zurückgehalten hat. Da hat Laura aber keine Lust mehr drauf und verführt ihren Ehemann dann endlich wieder.

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Ein paar Spielchen zwischen den beiden sind ebenfalls drinnen. Zum Beispiel als die zwei im Separé eines Stripclubs sitzen und Massimo der Stripperin befiehlt zu gehen und Laura ihr aber sagt, dass sie bleiben soll.

Ab da geht es mit den beiden aber nur noch bergab. Massimo ist sauer, weil er nicht weiß, was zwischen Laura und mega Konkurrent Nacho passiert ist und Laura ihm die Sache mit der Schwangerschaft verschwiegen hat. Nach einem Streit ist der Ofen erstmal aus und jeder von den beiden macht sein eigenes Ding. Sprich: Massimo Mafia-Krams und Laura irgendeinen Pseudo Fashion-Job. Mal ehrlich? Dafür gucke ich mir nicht diesen Film an ...

In „365 Days: Noch ein Tag“ geht die Lovestory zwischen Laura und Nacho weiter

Ich weiß nicht, wie sie es hinbekommt, aber Laura schafft es wohl, dass sich alle hotten Mafia-Boys unsterblich in sie verlieben. Laura kann Nacho aber auch nicht vergessen und träumt ständig von ihm. Und diese Träume sind nicht besonders jugendfrei. Als sie auf eine „Geschäftsreise“ in Portugal, ohne einen einzigen Geschäftstermin geschickt wird, ist „zufällig“ natürlich auch Nacho da und Laura macht ihren Traum tatsächlich zur Realität.

Auch wenn Nacho zu 100 % die bessere Wahl ist ... Irgendwie tut mir Massimo schon ein bisschen leid. Als er sie konfrontiert, kontert Laura mit der Vielleicht-Scheidung zurück und Massimo rudert angeschlagen zurück, um ihr ihren Freiraum zu lassen.

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„365 Days: Noch ein Tag“: Finale mit Massimo oder Nacho?

Weil Laura in Italien und Portugal noch nicht genug rumgegrübelt hat, besucht sie ihre Eltern in Polen und grübelt dort weiter herum, wen sie denn nehmen soll. Dort träumt sie diesmal von beiden zusammen, was mich irgendwie schon ein bisschen verstört hat.

Zurück auf Sizilien wird sie von Nacho abgeholt und zu Massimo gefahren. Die beiden flirten im Taxi herum und sie sagt ihm, dass sie noch mehr Zeit braucht. Zu Hause angekommen sucht Laura ihren Mann am Strand auf und anstatt total auszurasten, zu weinen oder sonst was zu tun (was zu ihm passen würde) wird es stattdessen extrem tiefgründig.

Eine Szene aus dem Erotikfilm „365 Days: Noch ein Tag“ mit 	Michele Morrone und Anna-Maria Sieklucka.
Es wird deep. © Karolina Grabowska/Netflix

Wow! Den Spruch merke ich mir. Ja und ... Hm. Das war‘s auch schon. Hier nochmal das große Finale zusammengefasst:

Und mein Fazit direkt hinterher:

Aber keine Sorge. Das Ende schreit nach einem vierten Teil. Ich meine, obwohl es echt eine der schlechtesten Filmreihen ever ist, draufklicken tun trotzdem alle.

Wenn du den zweiten Teil der Reihe noch nicht gesehen hast, dann lies dir doch meine Review zu 365 Days: Dieser Tag durch.

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