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18 Charaktere, deren Geschichte das perfekte Ende hatte vs. 17, die mehr verdient hätten

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Das ein oder andere Finale macht mich immer noch wütend.

Es ist schwer, ein gutes Serienfinale zu schreiben. Man muss alle losen Enden zusammenführen (naja, normalerweise) und allen Charakteren ein passendes und zufriedenstellendes Ende geben. Und, sagen wir es mal wie es ist, einige Serien haben dieses Ziel eindeutig verfehlt.

Carolyn Martens spricht in ein Walkie-Talkie. Sie steht in einer Kirche.
Fiona Shaw als Carolyn Martens in „Killing Eve“ © BBC America

Stimmts, Killing Eve?
🚨🚨Spoilerwarnung für „Killing Eve“ und die anderen Shows, die in dieser Liste zu finden sind!🚨🚨

Hier sind 18 Charaktere, die ein perfektes Ende hatten und 17 Charaktere, deren Ende einfach keinen Sinn ergibt.

1. Perfekt: Korra und Asami kommen zusammen in „Die Legende von Korra“.

Korra und Asami schauen sich an, halten Händchen und drehen sich zueinander.
Gibt es ein besseres Ende? Nein. © Nickelodeon

Es ist ein absichtlich einfaches Ende gewesen und ich glaube deswegen mag ich es so gerne. Ich finde zwar immer noch, dass sie sich hätten küssen sollen, aber das Korra und Asami zusammengekommen sind, hat sich für die beiden so natürlich und richtig angefühlt.

Ich war besonders glücklich, dass vor allem Korra nach allem, was sie durchgemacht hat, mit jemandem Frieden gefunden hat. Am Anfang der Serie wäre ich nie darauf gekommen, dass die beiden mal ein Paar werden, aber ihre Entwicklung hat sie direkt zueinander geführt und es war einfach perfekt.

2. Hat absolut keinen Sinn ergeben: Villanelle stirbt in „Killing Eve“.

Villanelle sinkt tot ins Wasser, Eve, ebenfalls im Wasser, schaut verzweifelt zu ihr.
Ganz kurze Frage: Wieso??? © BBC America

Es war viel zu vorhersehbar. „Killing Eve“ hat stets alle Erwartungen, die man normalerweise an das Spionage-Genre stellt, untergraben und dieses Ende kam mir eher wie ein billiger Ausweg vor. Danach hat die ganze restliche Show irgendwie keinen Sinn mehr ergeben.

Und ganz ehrlich, ich kann das ganze „wir umarmen/küssen uns, gehen auseinander und dann sehe ich, dass du angeschossen worden bist“, nicht mehr sehen. Das gleiche gilt für „die eine Person stirbt genau dann, wenn das Pärchen eigentlich ihr Happy-Ending erreicht hat“, vor allem wenn es ein queeres Pärchen ist. Es reicht!!!!

3. Perfekt: Angel tritt in „Angel – Jäger der Finsternis“ einen unmöglichen Kampf ein.

Angel steht im strömenden Regen und beschließt den Drachen zu bekämpfen.
Einfach ein perfektes Finale. © The WB

Die Leute sind sich uneinig, was das „Angel – Jäger der Finsternis“ Finale angeht und das aus gutem Grund. Die Serie hat ein offenes Ende. Unsere übrigen Helden (ohne Wesley) sind kurz davor gewesen, zu sterben (und Gunn war dabei zu sterben). Es scheint keinen Ausweg gegeben zu haben und dann ... endet die Serie einfach.

Es ist zwar mega frustrierend als Zuschauer, aber ich liebe dieses Ende für die Show und für Angels Charakter. Die ganze Serie ist ziemlich düster gewesen und es geht im Endeffekt darum, das Böse immer und immer wieder zu bekämpfen. Auch dann, wenn man am Ende mit Sicherheit verlieren wird. Angel selbst fasst es in der zweiten Staffel ziemlich gut zusammen: „Wenn nicht das, was wir tun etwas bedeutet, dann bedeutet nur das etwas, was wir machen.“ Und diese Botschaft zieht sich bis zum Ende durch die Serie.

4. Hat absolut keinen Sinn ergeben: Aria und Ezra aus „Pretty Little Liars“ heiraten und wollen ein Kind adoptieren.

Aria und Ezra heiraten, Aria erzählt, dass sie und Ezra ein Kind adoptieren wollen.
Es gibt kein schrecklicheres Pärchen © Freeform

Dass Ezria am Ende der Serie zusammen waren, ist eine schreckliche Botschaft für Teenager, weil er A: ihr verdammter LEHRER war und B: sich nur an sie rangemacht hat, weil er mehr über Allison für sein Buch herausfinden wollte. Ich hätte Aria zumindest einmal gerne als Single gesehen, weil ich finde, dass sie als Charakter einfach noch mehr hätte wachsen sollen. Außerdem habe ich die Unfruchtbarkeits-Storyline gehasst, die sie irgendwie noch mit ins Finale gequetscht haben. Um dem gerecht zu werden, hätte es mehr Folgen gebraucht.

Es ist im Finale so rübergekommen, als ob verheiratet sein und Kinder das einzige Happy-Ending für Frauen wäre. Außer natürlich man ist eine Karrierefrau wie Spencer. Ich finde, ein besseres Ende für Aria wäre gewesen, wenn sie mit Ezra Schluss gemacht, alleine gereist wäre und an ihrem Buch gearbeitet hätte. Und ach ja, in WELCHEM UNIVERSUM wären Arias Eltern mit der Hochzeit einverstanden und würden lachend daneben stehen, während ihre Tochter ihren LEHRER heiratet???

5. Perfekt: Stefan und Lexi sind wieder vereint in „Vampire Diaries“.

Lexi lehnt an einem roten Auto und lächelt Stefan an, der zurück lächelt.
Hach, war das schön zu sehen. © The CW

Ich war zwar traurig, dass Caroline und Stefan nicht ihr Happy-End bekommen haben, aber ich finde, dass Stefans Opfer das perfekte Ende für seinen Charakter gewesen ist. Stefan war in allen Staffeln immer auf diese große, epische Liebe konzentriert, aber irgendwie hat es gepasst, dass er wieder mit Lexi vereint wurde.

Es hat meine Erwartungen untergraben und mein Herz höher schlagen lassen. Am Ende waren die besten Beziehungen der Serie zwischen Freunden und Familie (was sich auch darin zeigt, dass Damon im Jenseits wieder mit Stefan vereint ist und Elena mit ihrer Familie). Außerdem hat Stefan so glücklich ausgesehen, als Lexi da war. Als ob er jetzt endlich von den Schuldgefühlen und dem Grübeln der letzten acht Staffeln loslassen konnte.

6. Hat absolut keinen Sinn ergeben: Rory verkündet in „Gillmore Girls: Ein neues Jahr“, dass sie schwanger ist.

Rory und Lorelai schauen in die Ferne. Rory dreht sich zu ihrer Mutter und verkündet ihre Schwangerschaft.
Wessen Idee war dieses Finale? Ich will nur reden... © Netflix

Den Grundgedanken kann ich verstehen. Serien wollen gerne mit dem Ende einen Bogen zum Anfang schlagen (schau dir den Eintrag zu „One Tree Hill“ in dieser Liste an, um zu sehen wie man das richtig macht). Aber manchmal ist die Story, wenn man das macht, einfach nur eine einzige große Wiederholungssendung und das ist definitiv nichts Gutes. Es ist, als ob die Charaktere nichts gelernt haben und alles, was in der Serie passiert, egal ist.

Rory ist zum Ende von „Gillmore Girls“ hin ziemlich frustrierend geworden und es war schwer ihr in „Gillmore Girls: Ein neues Jahr“ dabei zuzusehen, wie sie weiterhin fragwürdige Entscheidungen trifft. Ich hätte mir für Rory ein weniger offenes Ende gewünscht. Sie ist schwanger und wir wissen nicht mal, wer der Vater ist, WTF. „Gillmore Girls“ ist einfach nicht die Art Serie, bei der so ein offenes Ende mit Cliffhanger funktioniert.

7. Perfekt: Leslie und Ben stehen inmitten von Secret Service Agenten in der Zukunftsvision im Finale von „Parks and Recreation“.

Leslie und Ben stehen in Mitten von Secret Service Agenten. Einer flüstert ihnen zu.
Jedes andere Ende wäre inakzeptabel gewesen. © NBC

Ich stelle mir vor, dass sowohl Ben als auch Leslie zu verschiedenen Zeiten Präsident:in der USA geworden sind (Leslie natürlich zu erst) und ich liebe es, dass das Finale das angedeutet hat. Außerdem hat Jerry zumindest eine Erwähnung verdient: Er wird Bürgermeister von Pawnee und wird 100 Jahre alt. Er hat es verdient.

8. Hat absolut keinen Sinn ergeben: Jin bleibt in „Lost“ zurück, um mit Sun zu sterben.

Jin und Sun sind kurz davor zu ertrinken und schauen sich gegenseitig an.
Ich tue einfach so, als ob das alles nicht passiert wäre... © ABC

Das ist zwar nicht im Finale selber passiert, aber fast, also zähle ich es mit. Vor allem weil es das Ende für Jin war. Ich finde die Idee, dass Jin nach all der Zeit wirklich alles für Sun machen würde, zwar gut, aber, ähm, SIE HABEN EIN NEUGEBORENES KIND. Ich glaube, es wäre viel stärker und auch herzzerreißender gewesen, wenn Jin Sun zurückgelassen hätte, um Vater zu sein. Das arme Kind.

9. Perfekt: Helena aus „Orphan Black“ wird Mutter und genießt das ruhige Leben mit ihren Schwestern.

Sarah, Cosima, Allison und Helena sitzen vor einem kleinen Feuer, während Helena aus ihrem Notizbuch vorliest.
Sestras🖤 © BBC

Helena ist vielleicht ein eher unkonventioneller Charakter, aber im Endeffekt, war genau das alles, was sie immer wollte und es ist so ein schönes Ende. Nicht nur für sie, sondern auch für die anderen Klone. Ich liebe, dass alle Schwestern ihr Happy End bekommen haben und dass Cosima und Delphine zusammen um die Welt reisen, um anderen Klonen zu helfen.

10. Hat absolut keinen Sinn ergeben: Hurley wird der Beschützer der Insel in „Lost“.

Jack und Hurley reden darüber, wer der Beschützer sein soll.
Einfach nein. © ABC

Ich habe gemischte Gefühle, was Jacks Tod angeht. Ich mag, dass die Autoren einen Bogen zurück zum Anfang geschlagen haben, als er im Gras aufgewacht ist, aber ich finde auch, dass Jack weiterhin der Beschützer hätte sein sollen. Ich glaube, die Szene oben soll innig und besonders für Hurley sein, weil ihm diese Ehre übertragen worden ist, aber es verdammt ihn auch zu einem Leben auf der Insel.

Das sehe ich aber eher als das Schicksal von Jack, der ja offensichtlich nicht mit seiner Zeit dort abschließen konnte. Hurley war eine gute Wahl als Anführer, aber es war trotzdem wie ein Schlag ins Gesicht, als Kate und die anderen entkommen sind und Hurley zurückgelassen haben.

11. Perfekt: Miley kommt in „Hannah Montana“ mit Lilly nach Stanford zurück.

Lilly öffnet die Tür für Miley, die bei ihr bleiben möchte. Sie umarmen sich.
Hach, Kindheitserinnerungen © Disney Channel

Das war das perfekte Ende für Miley. Ja, die Show hat damit geendet, dass sie ihre Identität als Hannah angenommen hat, aber wenn sie komplett Hannah geworden wäre, wäre das irgendwie billig rübergekommen. Es ging ja in der ganzen Show darum, dass Miley ein normales Leben führen wollte. Obwohl wir gewusst haben, dass Mileys College Erfahrungen alles andere als „normal“ gewesen sein werden, hat es sich richtig angefühlt, dass sie Lilly gefolgt ist (anstatt Lilly ihr), anstelle eine Filmkarriere zu beginnen.

12. Hat absolut keinen Sinn ergeben: Nate aus „Gossip Girl“ kandidiert für das Bürgermeisteramt in New York.

Nate steigt aus einem Flugzeug und spricht mit einem Reporter.
Wer würde ihn überhaupt wählen??? © The CW

Er hat vor dem Time-Jump die 16-jährige (!!!) Sage gedatet. Er ist in der Staffel festgenommen worden. Ich kann mich nicht mal dran erinnern, ob er wirklich aufs College gegangen ist. Sein Dad war im Knast. Ich sehe ihn einfach überhaupt nicht als Bürgermeisterkandidaten. Dafür hat er VIEL zu viele Leichen im Keller.

13. Perfekt: Im Serienfinale von „One Tree Hill“ spielt Jamie im Flashforward bei den Ravens.

Jamie läuft mit den anderen Spielern der Ravens aufs Spielfeld. Man sieht die Rückseite seines Trikots.
Jamie! Jamie! Jamie! © The CW

Es war einfach der perfekte Full-Circle Moment für die Serie und es hat zu Jamies Charakter gepasst, auch wenn Jamie definitiv nicht so groß geworden ist.

14. Hat absolut keinen Sinn ergeben: Regina wird die gute Königin am Ende von „Once Upon a Time – Es war einmal...“.

Regina lächelt in die Kamera und trägt ein weißes Kleid.
Das sieht einfach falsch aus... © ABC

Vielleicht mach ich hiermit ein paar Regina Fans sauer, aber Regina war jahrelang die böse Königin und hat mehrere Leute umgebracht. Versteht mich nicht falsch, ich finde eine gute Redemption Arc auch super, aber Regina als die gute Königin? Das geht ein bisschen zu weit...

15. Perfekt: Alexis aus „Schitt‘s Creek“ zieht am Ende nach New York.

Alexis erzählt, dass sie wieder alleine nach New York fliegen wird.
Alexis ist einfach ein Star! © Pop TV

Alexis war immer ein Star und obwohl zu lernen, wie man einfühlsamer wird und Kompromisse eingehen kann ein großer Teil ihrer Entwicklung gewesen ist, findet sie auch sich selbst. Ihre eigene Kraft und ihre Fähigkeiten. Das Ende von „Schitt‘s Creek“ ist für Alexis erst der Anfang und ich liebe Serien, die so enden!

16. Hat absolut keinen Sinn ergeben: Rachel verlässt das Flugzeug am Ende von „Friends“.

Rachel kommt zu Ross zurück und erzählt, dass sie das nicht geflogen ist.
Das Finale ist 18 Jahre her und ich bin immer noch nicht darüber hinweg... Warum??? © NBC

Ich finde die Szene zwar romantisch und für die beiden als Pärchen hat sie auch gepasst ... Aber wenn wir uns die einzelnen Charaktere anschauen, finde ich nicht, dass es das Richtige für Rachel war und es ist einfach frustrierend zu wissen, das Rachel ihren Traumjob aufgegeben hat.

17. Perfekt: Kimmy macht am Ende von „Unbreakable Kimmy Schmidt“ einen Freizeitpark für ihre Bücher auf.

Kimmy umarmt einen kleinen Jungen, der sich für ihre Bücher bedankt. Man sieht den Freizeitpark.
Hab nur ganz wenig geweint, ehrlich. © Netflix

Es war so ein süßes Ende, das das Farbenfrohe und manchmal Absurde der Serie mit einer Botschaft zu female Empowerment vereint hat. Ich hab mich so gefreut, dass Kimmy ein Happy End bekommen hat und dass sie Kinder glücklich macht. Es war das perfekte Ende für sie.

18. Hat absolut keinen Sinn ergeben: Ted kehrt am Ende von „How I Met Your Mother“ zu Robin zurück.

Teds Kinder sitzen auf einem Sofa. Ted kehrt mit dem blauen Horn zu Robin zurück.
Wieso heißt die Serie dann nicht „How I Met Your Aunt“??? © CBS

Ugh. Muss ich das überhaupt erklären? Wir alle hassen diese Beziehung und alles in der Serie war dann irgendwie umsonst.

19. Perfekt: Mercedes ist die Vorband für Beyoncé am Ende von „Glee“.

Mercedes verkündet, dass sie mit Beyoncé auf Tour gehen wird.
Mercedes war die beste Sängerin in „Glee“! © Fox

(Kim Kardashian West Stimme) Sie hat es verdient.

20. Hat absolut keinen Sinn ergeben: Serena heiratet Dan am Ende von „Gossip Girl“.

Serena und Dan werden von einem Priester getraut.
????? © The CW

Er hat sie und ihre Freund:innen JAHRELANG gestalkt und hat Serena als schreckliche Person in seinem Buch dargestellt. Ich hasse dieses Ende für Serena.

21. Perfekt: David bleibt am Ende von „Schitt‘s Creek“ in der Stadt und kauft zusammen mit Patrick ein Haus.

David verkündet, dass er in der Stadt bleiben will.
Dieses Ende macht mich so glücklich!!! © PopTV

David hat im Laufe der Serie gelernt, sich selbst und andere zu lieben und selbstbewusster zu werden. Er hat sich wirklich selbst gefunden und ein ruhiges Leben mit seinem Ehemann, einer eigenen Firma, die er mit Leidenschaft leitet, in einer geliebten Gemeinschaft, war das perfekte Ende für ihn. Und auch für Patrick, der offensichtlich nicht nach New York ziehen wollte.

22. Hat absolut keinen Sinn ergeben: Amy zieht am Ende von „The Secret Life of the American Teenager“ nach New York.

Amy verkündet, dass sie nach New York geht und lässt John und Ricky alleine.
Ugh, nein... © ABC Family

Ich bin voll dafür, dass Amy aufs College geht und Karriere macht, aber es hat einfach nicht zu ihrem Charakter gepasst, dass sie John in einem anderen Bundesstaat mit Ricky gelassen hat. Und Ben hat in New York immer noch versucht mit ihr zusammenzukommen, was nahelegt, dass sie vielleicht wieder ein Paar werden??? Ugh, nicht das Ende, das ich wollte...

23. Perfekt: Alaric gründet am Ende von „Vampire Diaries“ die Salvator Boarding School for the Young and Gifted.

Alaric schaut glücklich auf das Eingangsschild für seine neue Schule.
Er war schließlich schon immer ein guter Lehrer. © The CW

Das war ein super Ende für Alaric! Es hat gezeigt, dass er die Ereignisse der letzten Staffeln hinter sich bringen und in der Nähe seiner Kinder bleiben konnte. Und dabei hat er außerdem eine neue Legacy (haha, verstehst dus?) übernatürlicher Teenager großgezogen. Und wir haben eine Spinoff Serie bekommen!

24. Hat absolut keinen Sinn ergeben: Piper zieht am Ende von „Orange Is The New Black“ um, damit sie näher bei Alex sein kann.

Piper und Alex sitzen sich im Gefängnis lächelnd gegenüber.
Wie ich diese Beziehung am Ende gehasst habe... © Netflix

Ich dachte der springende Punkt der letzten Staffel wäre, dass Piper und Alex NICHT zusammen sein sollten. Außerdem war es ziemlich nervig, dass Piper so ein kitschiges, unrealistisches Ende bekommen hat, während die meisten anderen Charaktere so trostlose Enden hatten.

25. Perfekt: Sansa wird die Königin des Nordens am Ende von „Game of Thrones“.

via GIPHY

Sansa hat es zu 100% verdient und es hat super zu ihrer Entwicklung gepasst. Sie ist über die ganze Serie hinweg sehr gewachsen und so war es das perfekte Ende für sie.

26. Hat absolut keinen Sinn ergeben: Sue wird Vizepräsidentin in „Glee“.

Ein Journalist interviewt Sue in einem Fernsehstudio.
Hä??? © Fox

Jaa, ich weiß, es sollte lustig sein, aber ich finde es dafür zu unrealistisch. Das ist noch dümmer, als Rachel, die den Broadway verlässt.

27. Perfekt: Taystee unterrichtet am Ende von „Orange Is The New Black“ eine Klasse.

Taystee unterrichtet eine Klasse im Gefängnis.
Grund 187, wieso Taystee amazing ist. © Netflix

Ich bin zwar immer noch beleidigt, dass Taystee nie die Gerechtigkeit, die sie verdient hätte, bekommen hat, aber ich liebe es, dass sie am Ende der Serie hoffnungsvoll geworden ist und das Leben im Gefängnis genutzt hat, um anderen Gefangenen etwas zurückzugeben. Ich war super begeistert, dass sie den Poussey Washington Fond gegründet hat und so war es ein passendes Ende für sie, auch wenn ich mir etwas Besseres für sie erhofft hatte.

28. Hat absolut keinen Sinn ergeben: Bran wird am Ende von „Game of Thrones“ König.

Arya, Bran und Sansa sitzen auf einer Holzplattform.
Wieso ausgerechnet Bran??? © HBO

Das hier muss ich auch nicht erklären, oder? Von all den Leuten, die König:in hätten werden können, ist es der langweilige Bran geworden?

29. Perfekt: Walt stirbt am Ende von „Breaking Bad“.

Walter White liegt angeschossen auf dem Boden.
Das einzig richtige Ende für Walter White © AMC

Walter White‘s konnte nur so enden. Ich glaube, wäre er in Gefängnis gekommen, hätten wir nicht so eine Genugtuung bekommen. Es hat einfach gepasst, für seinen Charakter und für die Show.

30. Hat absolut keinen Sinn ergeben: Katara und Aang werden am Ende von „Avatar – Der Herr der Elemente“ ein Paar.

Aang küsst eine überraschte Katara am Meer.
Ich fand sie als Freunde besser... © Nickelodeon

Es ist irgendwie nie so rübergekommen, als ob Katara auch Gefühle für Aang hatte. Es war zwar ein süßes Ende für Aang, aber für Katara hat es nicht gepasst. Zutara forever!!!

31. Perfekt: Jesse fährt am Ende von „Breaking Bad“ davon.

via GIPHY

Jesse hat SO VIEL durchgemacht und ihn dann am Ende der Show mit dieser ehrlichen Begeisterung gesehen zu haben, war fast schon kathartisch. Ich liebe es, dass wir außerdem „El Camino: Ein Breaking Bad Film“ bekommen und gesehen haben, dass er seinen Frieden gefunden hat.

32. Hat absolut keinen Sinn ergeben: Liam hält am Ende von „Beverly Hills, 90210“ Annie‘s Flugzeug auf und macht ihr einen Heiratsantrag.

Liam macht Annie auf dem Rollfeld einen Antrag.
Ich könnte kotzen... © The CW

Sorry, aber ich habe Annie und Liam gehasst. Es war einfach mega kitschig und voreilig ... Und musste es umbedingt vor Naomis Augen sein? Wenn wir eine Reunion verdient hätten, dann die von Naomi und Max. Für Annie und Liam hab ich das Ende einfach nicht gut gefunden.

33. Perfekt: Thahani wird am Ende von „The Good Place“ Architektin.

Tahani verkündet, dass sie Architektin werden will.
👑👑👑 © NBC

Dass Eleanor, Chidi und Jason am Ende von „The Good Place“ ihren Frieden gefunden haben, war für sie (vor allem für Chidi) das perfekte Ende, aber für Tahani war es ein viel besseres Ende, dass sie Architektin geworden ist. Ich liebe die Vorstellung, dass sie die Ewigkeit damit verbringt, anderen zu helfen.

34. Hat absolut keinen Sinn ergeben: Am Ende von „Beverly Hills, 90210“ bekommt Silver Krebs und überlegt, sich umzubringen (kurz nachdem sie ihr Baby verloren hat).

Silver gesteht Dixon, dass sie Krebs hat und überlegt, sich umzubringen.
Ich will doch nur ein Happy End für sie... © The CW

Dieses Ende war VIEL zu trostlos für ein Teen Drama. Dixon‘s Ansprache, in der er uns (und Silver) ein bisschen Hoffnung gegeben hat war gut, aber trotzdem! So eine Storyline wäre in der Mitte der Staffel besser aufgehoben gewesen. Nach allem, was Silver durchgemacht hat, wäre es einfach schön gewesen, wenn sie ein Happy End gehabt hätte.

35. Und zu guter Letzt: Perfekt: Michael wird am Ende von „The Good Place“ ein Mensch.

Michael wird zu einem Menschen.
Das steht im Duden, wenn du Perfektion nachschlägst. © NBC

Über die ganzen Staffeln hinweg hat Michael gelernt zu lieben und Menschen zu verstehen und es war sein Traum es selbst zu erleben. Dieses Ende war einfach PERFEKT für ihn.

Fallen dir noch weitere Charaktere ein, die ein perfektes oder ein schreckliches Ende hatten? Lass es uns in den Kommentaren wissen!

Es gibt einfach so viele Charaktere, für die wir uns ein anderes Ende gewünscht hätten, oder? Schau dir hier 10 „Game of Thrones“ Charaktere an, die ein besseres Ende verdient hätten.

Dieser Post wurde von einem Post von Hannah Marder übersetzt.

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