🚨🚨Spoilerwarnung für „Killing Eve“ und die anderen Shows, die in dieser Liste zu finden sind!🚨🚨
Hier sind 18 Charaktere, die ein perfektes Ende hatten und 17 Charaktere, deren Ende einfach keinen Sinn ergibt.
Es ist ein absichtlich einfaches Ende gewesen und ich glaube deswegen mag ich es so gerne. Ich finde zwar immer noch, dass sie sich hätten küssen sollen, aber das Korra und Asami zusammengekommen sind, hat sich für die beiden so natürlich und richtig angefühlt.
Ich war besonders glücklich, dass vor allem Korra nach allem, was sie durchgemacht hat, mit jemandem Frieden gefunden hat. Am Anfang der Serie wäre ich nie darauf gekommen, dass die beiden mal ein Paar werden, aber ihre Entwicklung hat sie direkt zueinander geführt und es war einfach perfekt.
Es war viel zu vorhersehbar. „Killing Eve“ hat stets alle Erwartungen, die man normalerweise an das Spionage-Genre stellt, untergraben und dieses Ende kam mir eher wie ein billiger Ausweg vor. Danach hat die ganze restliche Show irgendwie keinen Sinn mehr ergeben.
Und ganz ehrlich, ich kann das ganze „wir umarmen/küssen uns, gehen auseinander und dann sehe ich, dass du angeschossen worden bist“, nicht mehr sehen. Das gleiche gilt für „die eine Person stirbt genau dann, wenn das Pärchen eigentlich ihr Happy-Ending erreicht hat“, vor allem wenn es ein queeres Pärchen ist. Es reicht!!!!
Die Leute sind sich uneinig, was das „Angel – Jäger der Finsternis“ Finale angeht und das aus gutem Grund. Die Serie hat ein offenes Ende. Unsere übrigen Helden (ohne Wesley) sind kurz davor gewesen, zu sterben (und Gunn war dabei zu sterben). Es scheint keinen Ausweg gegeben zu haben und dann ... endet die Serie einfach.
Es ist zwar mega frustrierend als Zuschauer, aber ich liebe dieses Ende für die Show und für Angels Charakter. Die ganze Serie ist ziemlich düster gewesen und es geht im Endeffekt darum, das Böse immer und immer wieder zu bekämpfen. Auch dann, wenn man am Ende mit Sicherheit verlieren wird. Angel selbst fasst es in der zweiten Staffel ziemlich gut zusammen: „Wenn nicht das, was wir tun etwas bedeutet, dann bedeutet nur das etwas, was wir machen.“ Und diese Botschaft zieht sich bis zum Ende durch die Serie.
Dass Ezria am Ende der Serie zusammen waren, ist eine schreckliche Botschaft für Teenager, weil er A: ihr verdammter LEHRER war und B: sich nur an sie rangemacht hat, weil er mehr über Allison für sein Buch herausfinden wollte. Ich hätte Aria zumindest einmal gerne als Single gesehen, weil ich finde, dass sie als Charakter einfach noch mehr hätte wachsen sollen. Außerdem habe ich die Unfruchtbarkeits-Storyline gehasst, die sie irgendwie noch mit ins Finale gequetscht haben. Um dem gerecht zu werden, hätte es mehr Folgen gebraucht.
Es ist im Finale so rübergekommen, als ob verheiratet sein und Kinder das einzige Happy-Ending für Frauen wäre. Außer natürlich man ist eine Karrierefrau wie Spencer. Ich finde, ein besseres Ende für Aria wäre gewesen, wenn sie mit Ezra Schluss gemacht, alleine gereist wäre und an ihrem Buch gearbeitet hätte. Und ach ja, in WELCHEM UNIVERSUM wären Arias Eltern mit der Hochzeit einverstanden und würden lachend daneben stehen, während ihre Tochter ihren LEHRER heiratet???
Ich war zwar traurig, dass Caroline und Stefan nicht ihr Happy-End bekommen haben, aber ich finde, dass Stefans Opfer das perfekte Ende für seinen Charakter gewesen ist. Stefan war in allen Staffeln immer auf diese große, epische Liebe konzentriert, aber irgendwie hat es gepasst, dass er wieder mit Lexi vereint wurde.
Es hat meine Erwartungen untergraben und mein Herz höher schlagen lassen. Am Ende waren die besten Beziehungen der Serie zwischen Freunden und Familie (was sich auch darin zeigt, dass Damon im Jenseits wieder mit Stefan vereint ist und Elena mit ihrer Familie). Außerdem hat Stefan so glücklich ausgesehen, als Lexi da war. Als ob er jetzt endlich von den Schuldgefühlen und dem Grübeln der letzten acht Staffeln loslassen konnte.
Den Grundgedanken kann ich verstehen. Serien wollen gerne mit dem Ende einen Bogen zum Anfang schlagen (schau dir den Eintrag zu „One Tree Hill“ in dieser Liste an, um zu sehen wie man das richtig macht). Aber manchmal ist die Story, wenn man das macht, einfach nur eine einzige große Wiederholungssendung und das ist definitiv nichts Gutes. Es ist, als ob die Charaktere nichts gelernt haben und alles, was in der Serie passiert, egal ist.
Rory ist zum Ende von „Gillmore Girls“ hin ziemlich frustrierend geworden und es war schwer ihr in „Gillmore Girls: Ein neues Jahr“ dabei zuzusehen, wie sie weiterhin fragwürdige Entscheidungen trifft. Ich hätte mir für Rory ein weniger offenes Ende gewünscht. Sie ist schwanger und wir wissen nicht mal, wer der Vater ist, WTF. „Gillmore Girls“ ist einfach nicht die Art Serie, bei der so ein offenes Ende mit Cliffhanger funktioniert.
Ich stelle mir vor, dass sowohl Ben als auch Leslie zu verschiedenen Zeiten Präsident:in der USA geworden sind (Leslie natürlich zu erst) und ich liebe es, dass das Finale das angedeutet hat. Außerdem hat Jerry zumindest eine Erwähnung verdient: Er wird Bürgermeister von Pawnee und wird 100 Jahre alt. Er hat es verdient.
Das ist zwar nicht im Finale selber passiert, aber fast, also zähle ich es mit. Vor allem weil es das Ende für Jin war. Ich finde die Idee, dass Jin nach all der Zeit wirklich alles für Sun machen würde, zwar gut, aber, ähm, SIE HABEN EIN NEUGEBORENES KIND. Ich glaube, es wäre viel stärker und auch herzzerreißender gewesen, wenn Jin Sun zurückgelassen hätte, um Vater zu sein. Das arme Kind.
Helena ist vielleicht ein eher unkonventioneller Charakter, aber im Endeffekt, war genau das alles, was sie immer wollte und es ist so ein schönes Ende. Nicht nur für sie, sondern auch für die anderen Klone. Ich liebe, dass alle Schwestern ihr Happy End bekommen haben und dass Cosima und Delphine zusammen um die Welt reisen, um anderen Klonen zu helfen.
Ich habe gemischte Gefühle, was Jacks Tod angeht. Ich mag, dass die Autoren einen Bogen zurück zum Anfang geschlagen haben, als er im Gras aufgewacht ist, aber ich finde auch, dass Jack weiterhin der Beschützer hätte sein sollen. Ich glaube, die Szene oben soll innig und besonders für Hurley sein, weil ihm diese Ehre übertragen worden ist, aber es verdammt ihn auch zu einem Leben auf der Insel.
Das sehe ich aber eher als das Schicksal von Jack, der ja offensichtlich nicht mit seiner Zeit dort abschließen konnte. Hurley war eine gute Wahl als Anführer, aber es war trotzdem wie ein Schlag ins Gesicht, als Kate und die anderen entkommen sind und Hurley zurückgelassen haben.
Das war das perfekte Ende für Miley. Ja, die Show hat damit geendet, dass sie ihre Identität als Hannah angenommen hat, aber wenn sie komplett Hannah geworden wäre, wäre das irgendwie billig rübergekommen. Es ging ja in der ganzen Show darum, dass Miley ein normales Leben führen wollte. Obwohl wir gewusst haben, dass Mileys College Erfahrungen alles andere als „normal“ gewesen sein werden, hat es sich richtig angefühlt, dass sie Lilly gefolgt ist (anstatt Lilly ihr), anstelle eine Filmkarriere zu beginnen.
Er hat vor dem Time-Jump die 16-jährige (!!!) Sage gedatet. Er ist in der Staffel festgenommen worden. Ich kann mich nicht mal dran erinnern, ob er wirklich aufs College gegangen ist. Sein Dad war im Knast. Ich sehe ihn einfach überhaupt nicht als Bürgermeisterkandidaten. Dafür hat er VIEL zu viele Leichen im Keller.
Es war einfach der perfekte Full-Circle Moment für die Serie und es hat zu Jamies Charakter gepasst, auch wenn Jamie definitiv nicht so groß geworden ist.
Vielleicht mach ich hiermit ein paar Regina Fans sauer, aber Regina war jahrelang die böse Königin und hat mehrere Leute umgebracht. Versteht mich nicht falsch, ich finde eine gute Redemption Arc auch super, aber Regina als die gute Königin? Das geht ein bisschen zu weit...
Alexis war immer ein Star und obwohl zu lernen, wie man einfühlsamer wird und Kompromisse eingehen kann ein großer Teil ihrer Entwicklung gewesen ist, findet sie auch sich selbst. Ihre eigene Kraft und ihre Fähigkeiten. Das Ende von „Schitt‘s Creek“ ist für Alexis erst der Anfang und ich liebe Serien, die so enden!
Ich finde die Szene zwar romantisch und für die beiden als Pärchen hat sie auch gepasst ... Aber wenn wir uns die einzelnen Charaktere anschauen, finde ich nicht, dass es das Richtige für Rachel war und es ist einfach frustrierend zu wissen, das Rachel ihren Traumjob aufgegeben hat.
Es war so ein süßes Ende, das das Farbenfrohe und manchmal Absurde der Serie mit einer Botschaft zu female Empowerment vereint hat. Ich hab mich so gefreut, dass Kimmy ein Happy End bekommen hat und dass sie Kinder glücklich macht. Es war das perfekte Ende für sie.
Ugh. Muss ich das überhaupt erklären? Wir alle hassen diese Beziehung und alles in der Serie war dann irgendwie umsonst.
(Kim Kardashian West Stimme) Sie hat es verdient.
Er hat sie und ihre Freund:innen JAHRELANG gestalkt und hat Serena als schreckliche Person in seinem Buch dargestellt. Ich hasse dieses Ende für Serena.
David hat im Laufe der Serie gelernt, sich selbst und andere zu lieben und selbstbewusster zu werden. Er hat sich wirklich selbst gefunden und ein ruhiges Leben mit seinem Ehemann, einer eigenen Firma, die er mit Leidenschaft leitet, in einer geliebten Gemeinschaft, war das perfekte Ende für ihn. Und auch für Patrick, der offensichtlich nicht nach New York ziehen wollte.
Ich bin voll dafür, dass Amy aufs College geht und Karriere macht, aber es hat einfach nicht zu ihrem Charakter gepasst, dass sie John in einem anderen Bundesstaat mit Ricky gelassen hat. Und Ben hat in New York immer noch versucht mit ihr zusammenzukommen, was nahelegt, dass sie vielleicht wieder ein Paar werden??? Ugh, nicht das Ende, das ich wollte...
Das war ein super Ende für Alaric! Es hat gezeigt, dass er die Ereignisse der letzten Staffeln hinter sich bringen und in der Nähe seiner Kinder bleiben konnte. Und dabei hat er außerdem eine neue Legacy (haha, verstehst dus?) übernatürlicher Teenager großgezogen. Und wir haben eine Spinoff Serie bekommen!
Ich dachte der springende Punkt der letzten Staffel wäre, dass Piper und Alex NICHT zusammen sein sollten. Außerdem war es ziemlich nervig, dass Piper so ein kitschiges, unrealistisches Ende bekommen hat, während die meisten anderen Charaktere so trostlose Enden hatten.
Sansa hat es zu 100% verdient und es hat super zu ihrer Entwicklung gepasst. Sie ist über die ganze Serie hinweg sehr gewachsen und so war es das perfekte Ende für sie.
Jaa, ich weiß, es sollte lustig sein, aber ich finde es dafür zu unrealistisch. Das ist noch dümmer, als Rachel, die den Broadway verlässt.
Ich bin zwar immer noch beleidigt, dass Taystee nie die Gerechtigkeit, die sie verdient hätte, bekommen hat, aber ich liebe es, dass sie am Ende der Serie hoffnungsvoll geworden ist und das Leben im Gefängnis genutzt hat, um anderen Gefangenen etwas zurückzugeben. Ich war super begeistert, dass sie den Poussey Washington Fond gegründet hat und so war es ein passendes Ende für sie, auch wenn ich mir etwas Besseres für sie erhofft hatte.
Das hier muss ich auch nicht erklären, oder? Von all den Leuten, die König:in hätten werden können, ist es der langweilige Bran geworden?
Walter White‘s konnte nur so enden. Ich glaube, wäre er in Gefängnis gekommen, hätten wir nicht so eine Genugtuung bekommen. Es hat einfach gepasst, für seinen Charakter und für die Show.
Es ist irgendwie nie so rübergekommen, als ob Katara auch Gefühle für Aang hatte. Es war zwar ein süßes Ende für Aang, aber für Katara hat es nicht gepasst. Zutara forever!!!
Jesse hat SO VIEL durchgemacht und ihn dann am Ende der Show mit dieser ehrlichen Begeisterung gesehen zu haben, war fast schon kathartisch. Ich liebe es, dass wir außerdem „El Camino: Ein Breaking Bad Film“ bekommen und gesehen haben, dass er seinen Frieden gefunden hat.
Sorry, aber ich habe Annie und Liam gehasst. Es war einfach mega kitschig und voreilig ... Und musste es umbedingt vor Naomis Augen sein? Wenn wir eine Reunion verdient hätten, dann die von Naomi und Max. Für Annie und Liam hab ich das Ende einfach nicht gut gefunden.
Dass Eleanor, Chidi und Jason am Ende von „The Good Place“ ihren Frieden gefunden haben, war für sie (vor allem für Chidi) das perfekte Ende, aber für Tahani war es ein viel besseres Ende, dass sie Architektin geworden ist. Ich liebe die Vorstellung, dass sie die Ewigkeit damit verbringt, anderen zu helfen.
Dieses Ende war VIEL zu trostlos für ein Teen Drama. Dixon‘s Ansprache, in der er uns (und Silver) ein bisschen Hoffnung gegeben hat war gut, aber trotzdem! So eine Storyline wäre in der Mitte der Staffel besser aufgehoben gewesen. Nach allem, was Silver durchgemacht hat, wäre es einfach schön gewesen, wenn sie ein Happy End gehabt hätte.
Über die ganzen Staffeln hinweg hat Michael gelernt zu lieben und Menschen zu verstehen und es war sein Traum es selbst zu erleben. Dieses Ende war einfach PERFEKT für ihn.
Es gibt einfach so viele Charaktere, für die wir uns ein anderes Ende gewünscht hätten, oder? Schau dir hier 10 „Game of Thrones“ Charaktere an, die ein besseres Ende verdient hätten.
Dieser Post wurde von einem Post von Hannah Marder übersetzt.