Victor Creel, der blinde, alte Insasse der Pennhurst-Psychiatrie, der sich als Vecnas Vater entpuppt, wird von einer echten Horror-Legende gespielt: Robert Englund verkörperte einst Freddy Krueger, die mordende Albtraumfigur der „Nightmare on Elm Street“-Filme. In einer Szene in der Videothek, in der Robin und Steve arbeiten, ist ein Pappaufsteller von Freddy Krueger zu sehen.
Und nicht zuletzt Vecna selbst wurde inspiriert durch die kultige Filmfigur: Sein verbranntes, vernarbtes Äußeres, die Krallenhand und sein Unterschlupf sind allesamt Hommagen an Freddy Krueger.
Als Eleven und Henry/Vecna/001 sich im Labor gegenüberstehen, ist der Regenbogen auf Elevens Seite richtig herum. Auf Henrys Seite ist er umgedreht, oder „upside down“.
Die alte Uhr mit dem gruseligen Geräusch, die Vecnas Opfer kurz vor ihrem Tod sehen, ist so einprägsam, dass es inzwischen zahlreiche Memes dazu gibt. Was aufmerksamen Zuschauenden nun aufgefallen ist: Wir haben diese Uhr schon viel früher gehört. Ganz am Anfang der Serie, in der ersten Folge der ersten Staffel, als Will Byers verschwindet, schlägt eindeutig hörbar ... Vecnas Uhr.
Vecna führt zunächst und schlägt Elevens Springer, doch dann gewinnt Eleven die Oberhand. Der Ausgang des Spiels bleibt jedoch ungewiss, ähnlich wie das Finale der vierten Staffel.
In Dr. Brenners morgendlichem Kreuzworträtsel in der ersten Folge von Staffel 4 wird nach „Shivas Ehefrau“ gefragt. Die Antwort lautet „Kali“, was ganz zufällig auch der Name von Elevens „Schwester“ 008 ist, die zuletzt in der zweiten Staffel zu sehen war. Dies könnte ein Hinweis darauf sein, dass wir 008 nicht zum letzten Mal gesehen haben.
Der beliebte Spielleiter des Hellfire Club verkörpert gleich zwei popkulturelle Referenzen: Die Naheliegende ist Hard-Rock-Ikone Eddie van Halen, mit dem der Fanliebling auch die Frisur teilt. Die andere Referenz ist Eddie Munster, ein Werwolfjunge aus der 60er-Jahre-Sitcom “The Munsters”.
Das Buch, aus dem Lucas der komatösen Max im Staffelfinale vorliest, ist „Der Talisman“ von Stephen King. Die Duffer-Brüder sind erklärte Stephen King-Fans, doch nicht nur das: Sie arbeiten Berichten zufolge an einer Netflix-Serie basierend auf dem Roman.
Die schaurige Anstalt, in der Victor Creel gefangen ist, basiert auf einer gleichnamigen Klinik in Pennsylvania. Sie wurde nach zahlreichen Kontroversen 1987 geschlossen und anschließend als Spukhaus-Attraktion genutzt. Eine Referenz auf das tatsächliche Pennhurst Asylum findet sich in Robins Jacke, die ein Schlüsselloch ziert. Ein ganz ähnliches Bild hat eine Twitter-Userin 2015 im tatsächlichen Pennhurst-Spukhaus fotografiert.
Übrigens wurde das Pennhurst Asylum schon in der ersten Staffel erwähnt: Nachdem Mike, Dustin und Lucas Eleven im Wald finden, spekuliert Lucas, dass sie aus Pennhurst ausgebrochen sein könnte.
Die Hawkins-High-Basketballer, mit denen Lucas zu Beginn der vierten Staffel Freundschaft schließt, hängen gerne in einem heruntergekommenen ehemaligen Imbiss namens „Benny’s Burgers” herum. Fans der Serie kennen das Lokal aus Staffel 1: Benny war der freundliche Wirt, der Eleven nach ihrer Flucht kurzzeitig aufnahm und später in seinem Imbiss grausam ermordet wurde.
In der ersten Episode der vierten Staffel sollen Eleven und Will in der Schule ihre persönlichen historischen Helden vorstellen. Wills Held ist Alan Turing, ein britischer Pionier der Informatik, der für seine Homosexualität verfolgt wurde. Ebenso hat Will in seinem Zimmer ein R.E.M.-Poster. Sänger Michael Stipe ist offen schwul und die Band war Teil der LGBTQ+-Szene der Neunzigerjahre.
Bevor Will mit seiner Familie und Eleven am Ende der dritten Staffel nach Kalifornien zieht, vermacht er Lucas‘ kleiner Schwester seine DnD-Regelwerke.
In der ersten Staffel singt Will sich selbst „Should I Stay or Should I Go“ von The Clash vor, während er im Upside Down gefangen ist und Fans vermuten, dass er deswegen so lange überleben konnte.
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