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12 Gründe, warum „Parks and Recreation“ 100-Mal besser ist als „The Office“

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Links: Leslie Knope aus „Parks and Rec“ mit einem „Ich hasse Montag“ T-Shirt/ rechts: Michael Scott aus „The Office“.
12 Gründe, warum „Parks and Recreation“ eindeutig besser ist als „The Office“ © Universal Pictures/Everett Collection/Imago

... und warum „Parks and Rec“ der Inbegriff von Sitcoms des 21. Jahrhunderts ist.

1. Leslie Knope ist eine ehrgeizige, taffe Girlboss-Queen:

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Leslie Knope ist nicht nur ein komödiantisches Genie (wie, jeder Charakter der Show), sondern auch eine hartarbeitende, karriereorientierte Frau, die vor nichts zurückschreckt, um das zu tun, was sie für richtig oder nützlich hält. Sie arbeitet leidenschaftlich für die Dinge, an die sie glaubt und sorgt für mehr als nur einen Lacher. Du siehst diese Qualitäten nicht in dem typischen, langweiligen weißen Mann wie Michael Scott (Ja, ich habe das wirklich gesagt!).

2. Tom und Donna. Das war‘s. Das ist der Grund:

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Dieses dynamische Duo ziert den Bildschirm mit Selbstbewusstsein, Charisma und ungewollten (und, manchmal gewollten) Humor, um ihnen den legendären Status zu verleihen, den sie verdienen. Sie leben ihr Leben als hochmoderne und stolze Charaktere, die absolut unverzichtbar für die Serie sind. Parks and Rec wäre ohne sie nicht dasselbe, auf keinen Fall. Obwohl sie nicht immer die Hauptfiguren sind, egal ob zusammen oder getrennt, erhellen sie die Serie mit einem Hauch von Klasse und einem Hauch von Frechheit.

3. Ron Swansons gesamte Existenz:

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Es versteht sich von selbst, dass Ron Swanson zweifellos das komödiantische Herzblut der Serie ist. Ron hat uns zahllose hysterisch komische Momente und Handlungsstränge beschert, bei denen wir uns vor Lachen überschlagen und unsere Getränke ausgespuckt haben. Die Tammys, Duke Silver, seine unbezahlbare Mimik usw. tragen dazu bei, dass Ron Swanson eine absolute Ikone und das ultimative Gesicht der Comedy in dieser Show ist.

Sein fast unerschütterlicher Pessimismus, seine komplizierte Geschichte mit den Frauen in seinem Leben und sein klinischer Narzissmus machen ihn zu einer sehr bitteren, aber komödiantisch goldenen Figur. Was wäre die Serie ohne den kampferprobten, verbitterten alten Ron?

4. Die komödiantisch-therapeutischen Chroniken von April und Andy:

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Es gibt nicht den geringsten Zweifel daran, dass April und Andy das ultimative Power-Paar sind, zumindest nicht in meinem Kopf. Vergessen Sie Pam und Jim. Warum sollte man diese langweilige, klischeehafte Büroromanze vergöttern, wenn es April und Andy gibt, die ein ziemlich unkonventionelles Paar sind, aber auf die lustigste Art und Weise? Sie mögen ihre Zuneigung auf unorthodoxe Weise zum Ausdruck bringen, aber genau das macht sie zu dem besseren Paar.

Natürlich lieben sie sich und sind glücklich, aber die Art und Weise, wie sie diese Eigenschaften ihrer Beziehung zum Ausdruck bringen, macht sie so einzigartig und gleichzeitig liebenswert. Obwohl sie so unterschiedlich sind - Andy ist frecher und naiver und, sagen wir mal, ein einfaches Gemüt, während April ein eher pessimistischer und zynischer Typ ist -, funktionieren sie so gut und sorgen immer wieder für atemberaubende Momente in ihrer Beziehung.

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5. Die schiere Verrücktheit von Jean-Ralphio und Mona-Lisa:

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Dieses Bruder-Schwester-Duo sorgt für genug Chaos und verursacht genug Chaos und Zerstörung in der Show für mehrere Leben. Doch ohne sie wäre es wieder einmal nicht dasselbe. Jean-Ralphio Saperstein, der in Staffel 2 zum ersten Mal auftauchte, wurde als Toms labiler Freund/Geschäftspartner bekannt, der zu sehr versucht, cool zu sein, und am Ende alle um ihn herum nervt - außer Tom. Als dann in Staffel 5 seine Schwester Mona-Lisa eingeführt wird, wird die Sache noch wilder. Mona-Lisa und Jean-Ralphio als Kombi sind genauso seltsam, wenn nicht sogar noch seltsamer, und durchleben eine selbstverschuldete tragische, wenn auch urkomische Achterbahnfahrt aus gescheiterten Geschäften, Verrat (an Tom, durch sie) und Sabotage (wiederum an Tom, durch sie selbst).

6. Armer, süßer Jerry:

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Oh, Jerry ... dieser arme, entzückende, schrecklich unterschätzte alte Mann. Er ist so liebenswert und versucht immer nur, zu helfen, aber alle stoßen ihn einfach weg und untergraben ihn. Obwohl, so verdreht es auch klingen mag und so beschämend es auch ist, es ist irgendwie lustig, wie der Rest der Besetzung Jerry anbrüllt ... manchmal ... oder vielleicht etwas öfter. Jerry bringt unbestreitbar ein zusätzliches Element der Heiterkeit in die Show. Der arme Jerry ist so unbeholfen und amüsant langweilig, so herzlich und angenehm er auch sein mag. Er ist so ein süßer alter Mann, der wirklich etwas Besseres verdient hat, aber es gibt eine ganze Menge Material, um sich über ihn lustig zu machen. Tut mir leid, Jerry. Aber letzten Endes schätzen wir ihn alle für den liebenswerten Tollpatsch, der er ist.

7. Chris, der Optimist:

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Chris Traeger - der in Staffel 2 als Gaststar in der Rolle eines Rechnungsprüfers des Staates Indiana eingeführt wurde und in Staffel 3 zur Hauptfigur wurde - wurde mit seinem übermäßig positiven Verhalten schnell zu einer festen Größe in der Besetzung. Nachdem er als Säugling eine seltene Blutkrankheit überlebt hatte, wurde Chris zu einem super-optimistischen, übereifrigen Menschen, der alle mit seiner unaufhörlichen Positivität irritiert. Sein ständiges Bemühen, Unglück und Verzweiflung zu vermeiden, macht ihn jedoch zu einem sehr unfreiwillig komischen Typen, der einem im Laufe der Episoden wirklich ans Herz wächst.

8. Lil‘ Sebastian:

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Wer könnte den geliebten Lil‘ Sebastian vergessen? Auch wenn er nur kurz in der dritten Staffel zu sehen war, dieses lokal berühmte Mini Pony hat sich auf jeden Fall in der Show und in unseren Herzen verewigt. Lil‘ Sebastians Gedenkfeier war ohne jeden Zweifel das Highlight der Show, das uns alle zum Weinen gebracht hat – Tränen aus Trauer und Freudentränen. Seit ich diese Folge geguckt habe, ist „Bye Bye, Lil‘ Sebastian“ meine persönliche Hymne.

9. Die Tammys:

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Rons zwei Ex-Frauen, die beide Tammy heißen, sind Comedy-Göttinen und ganz besonders Tammy Nr. 2. Tammy Nr. 1 ist eine kaltherzige, manipulative, schlaue Frau, die jeden nach ihrem Willen beeinflussen kann und Ron vor ihr davonlaufen lässt, wo immer sie sich zeigt. Aber Tammy Nr. 2 ist der wahre Star der Serie. Tammy Nr. 2 taucht in mehreren Episoden der Serie auf und ist eine intrigante Verführerin, aber auf die unbeholfenste und ausgelassenste Art und Weise. Ihre und Rons Dynamik, wann immer sie in der Serie auftaucht, ist einfach absolut hysterisch und bringt mich jedes Mal zum Weinen.

10. Ben und seine Liebe für Calzone:

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Ben Wyatt, der in Staffel 2 als staatlicher Rechnungsprüfer in die Serie eingeführt wird und schließlich zu einer Hauptfigur wird, wird langsam aber sicher zu einem beliebten Namen im Universum von Parks and Rec. Bei mehreren Gelegenheiten im Laufe der Serie ist Ben in mehrere Handlungsstränge verwickelt, die mit Calzone zu tun haben, von denen er besessen ist. Einmal behauptet er sogar, ein Gericht erfunden zu haben, das tatsächlich mit einer Calzone identisch ist. Und als er arbeitslos ist, hat er (in einem Zustand des Wahnsinns) die Idee für ein kalorienarmes Calzone-Restaurant. Zusammen mit den Cones of Dunshire und dem 18-jährigen Bürgermeister ist Ben eine weiße männliche Figur, die gar nicht so langweilig ist.

11. Aprils Glaubwürdigkeit:

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April Ludgate gehört definitiv zu den drei witzigsten Figuren in der Serie, und einer der Gründe dafür ist, dass sie einfach eine sehr glaubwürdige Figur ist. Sie ist ein Millennial, also kennt sie den Stress und die Strapazen, die es mit sich bringt, ein junger Mensch in dieser ständig wachsenden und fortschreitenden Gesellschaft zu sein. Sie auf dem Bildschirm zu sehen, wie sie einfach ein durchschnittlicher Millennial ist, der nicht alles macht und "alles hat", kann für viele Zuschauer tröstlich sein. Es tut auch nicht weh, dass sie es auf die lässigste Art und Weise tut, die man sich vorstellen kann.

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12. Und schließlich: Die allgemeine Glaubwürdigkeit:

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Abgesehen von den Charakteren selbst ist Parks and Rec in gewisser Weise eine sehr glaubwürdige Serie. Natürlich ist die Handlung nicht realistisch, aber ich denke, dass viele, wenn nicht sogar die meisten von uns mit dem Chaos und der Dysfunktion, die diese Serie darstellt, etwas anfangen können. Es werden viele Kämpfe, Unstimmigkeiten und Probleme geschildert, die im wirklichen Leben nur allzu häufig vorkommen, aber sie werden mit einer Menge Komik aufgelockert, sodass die Serie nachvollziehbar und dennoch lustig ist. Und ich glaube, das ist es, was so viele von uns an Parks and Rec so sehr schätzen.

Versuchst du auch deine Freunde die ganze Zeit zu überreden Parks und Rec zu gucken, aber die schauen sich lieber zum 381. Mal The Office an? Es gibt noch mehr wie dich.

Hier findest du welche richtig gute, aber viel zu unbekannten Serien, andere ständig ihrem Freundeskreis empfehlen. Vielleicht sammelst du ja neue Inspiration.

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Dieser Post ist übersetzt von einem Post von brynnchewitt.

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