„Wie sie damit umgegangen sind, dass Phoebe die Drillinge nach der Geburt abgegeben hat. Es war schwierig, aber gleichzeitig auch lustig, über dieses schwierige Thema zu sprechen.“ —lindseyvaughtk
„Ich fand es immer toll, dass alle drei Frauen unterschiedliche Erfahrungen gemacht haben, um ein Baby zu bekommen, die nicht dem ‚typischen‘ Weg entsprachen. Phoebe war eine Leihmutter, Rachel wurde von einem One-Night-Stand schwanger und Monica konnte auf biologischem Wege keine Kinder bekommen, also adoptierte sie. Obwohl jede Situation Fragen aufwirft und in einigen Fällen nicht 100-prozentig realistisch war, ist es erfrischend zu sehen, dass Menschen auf eine Art und Weise Eltern werden, bei der es nicht heißt: ‚Ein verheiratetes Paar versucht ein Baby zu bekommen und schafft es auf Anhieb.‘“ —rorytheroman
„Alle Fruchtbarkeitsstorys waren SO gut gemacht. Von Ross, der lernt, die Elternrolle mit seiner Ex-Frau und deren Frau zu übernehmen, über Phoebe, die eine Leihmutterschaft für ihren Bruder und ihre Schwägerin übernimmt, bis hin zu Rachel, die ungeplant schwanger wird, und schließlich Monica und Chandler, die nicht schwanger werden können und sich für eine Adoption entscheiden. Als Person, die mit ihrer Fruchtbarkeit zu kämpfen hat und eine künstliche Befruchtung vornimmt, bedeuten mir die Fruchtbarkeitsgeschichten in ‚Friends‘ so viel, und ich weiß es wirklich zu schätzen, wie unterschiedlich die einzelnen Geschichten waren. Repräsentation ist wichtig!“ —dogmom116
„Trennungen sind immer herzzerreißend, vor allem, wenn man noch in jemanden verliebt ist. Monica und Richard mussten sich trennen, weil sie an unterschiedlichen Punkten in ihrem Leben standen, und Rachel und Ross mussten die Beziehung wegen Vertrauensproblemen beenden. Vor ‚Friends‘ dachte ich immer, dass eine Trennung bedeutet, dass zwischen zwei Menschen keine Liebe mehr im Spiel ist.“ —sarathompson1
„Das Gespräch zwischen Rachel und ihrer Mutter, als ihre Mutter Rachel erzählt, dass sie ihren Vater verlässt. Besonders der Teil, in dem Rachels Mutter sagt: ‚Du hast deinen Barry nicht geheiratet.‘“ —emperortathagat
„Als sich Monica und Richard getrennt haben, weil sie unterschiedliche Dinge von ihrem Leben wollten.“ —lilahrose
„Mir hat gefallen, wie die Serie mit der Trennung von Monica und Richard umgegangen ist. Sie haben erkannt, dass sie unterschiedliche Dinge wollen und keinen gemeinsamen Weg sehen.“ —bennym81
„Als Chandler vorübergehend nach Tulsa ziehen muss. Ich fand es gut, dass Monica letztendlich in New York geblieben ist. Chandler hat verstanden, dass Monica ihre Karriere wirklich wichtig ist und dass nicht von ihr erwartet werden könne, dass sie ihm zuliebe ihre Karriere opfert.“ —sailorchibi
„Als Joey, Rachel und Phoebe offen und ehrlich mit dem Rest der Gruppe darüber sprechen, dass sie weniger Geld als die anderen verdienen. Mir hat gefallen, wie sie das Thema angegangen sind, denn es hat gezeigt, dass nicht jede Person in einer Freundesgruppe die gleiche finanzielle Stabilität hat.“ —emilymunch
„Bei aller Kritik: Als ich mir mit Anfang zwanzig ‚Friends‘ wieder angesehen habe, konnte ich mich sehr gut in die Serie hineinversetzen. Besonders während der Pandemie, als ich meinen Job verloren hatte und einige meiner Freund:innen nicht.“ —thelastpost
„Ich mochte es, als Ross auf der Hochzeit von Carol und Susan seine eigenen Unsicherheiten überwunden und sie schließlich zum Altar geführt hat.“ —mollys9
„Als Ross Carol zum Traualtar geführt hat. Es muss klar sein, dass Ross wütend war. Er hatte das Gefühl, dass Carol ihn mit Susan betrogen hatte. Jede:r an seiner Stelle wäre auch wütend auf Carol gewesen. Ja, ich stimme definitiv zu, dass es in der Serie einige unangemessene homophobe Witze gibt, weil es zu dieser Zeit in Ordnung schien. Aber im Großen und Ganzen war die Figur des Ross zwar problematisch, aber nicht homophob.“ —s4bb472acb
Anmerkung der Redaktion: Dieser positive Moment ändert jedoch nichts daran, dass die Serie die Beziehung von Carol und Susan sehr schlecht behandelt hat, indem unter anderem immer wieder ‚Witze‘ über lesbische Beziehungen gemacht wurden.
„Sie sprechen das Thema an, dass wenn man mit seiner Karriere nicht wirklich zufrieden ist, es in Ordnung ist, neu anzufangen, auch wenn man denkt, man sei zu alt.“ —mollys9
„Rachel, die nach ihrer Trennung von Barry ganz neu anfängt.“ —rpatton20
„Mehrere der Charaktere wurden mit den Schwierigkeiten konfrontiert, die Scheidungen mit sich bringen können. Von der Scheidung von Chandlers Eltern, die ihm Thanksgiving ruiniert haben, bis hin zu Ross‘ Problemen mit dem Sorgerecht und der Zeit mit seinem Sohn, die er mit seiner Ex-Frau und ihrer Ehepartnerin teilen muss.“ —sarathompson1
„Ihm war es egal, was andere davon gehalten haben, dass er und Ross zusammen Nickerchen machen, und er war bereit, seine Freund:innen um jeden Preis zu retten (die Quallen-Qual). Joey war auch in der Lage, die Vorteile eines selbstloseren Liebhabers zu erkennen und hat verstanden, dass Geschlechter [Anm. d. Red: bezieht sich auf das englische ‚gender‘] ein gesellschaftliches Konstrukt sind. Er trug Frauenunterhosen, nachdem Phoebe zugab, dass sie die Boxershorts ihres Freundes trug, Unisex-Lippenstift und Handtaschen für Männer. Er hatte keine Angst, auch seinen männlichen Freunden Zuneigung zu zeigen.“ —amarav
„Die Thanksgiving-Folge war ein sehr verletzlicher, aber realistischer Blick auf Körper- und Selbstbildprobleme. Man kann genau den Moment sehen, in dem Monicas Stimmung umschlägt, als sie hört, wie Chandler sie ‚fett‘ nennt. Der Running ‚Gag‘ darüber, dass Monica dicker war, ist unangemessen und schlecht gealtert, aber dieser Moment fühlte sich für jemanden, der mit Körperproblemen zu kämpfen hat, sehr real an.“ —sarathompson1
Anmerkung der Redaktion: Dieser Moment ändert jedoch nichts daran, dass Monica in der Serie immer wieder Fatshaming ertragen musste und ihr Gewicht ständig die ‚Pointe‘ von ‚Witzen‘ war.
Dieser Post wurde übersetzt von einem Post von Sara Thompson.