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12 Bösewichte aus Filmen und Serien, die einfach nur falsch verstanden wurden

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Von: Nadja Goldhammer

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Links sieht man Tom Felton als Draco Malfoy in „Harry Potter und die Heiligtümer des Todes“ und rechts Ashley Tisdale als Sharpay Evans in „High School Musical 3“.
Einfach mal zwischen den Zeilen denken! © Cinema Publishers Collection/Imago/Ronald Grant/Imago

Ich finde, Hades war schon immer der Coolste.

In Filmen und Serien wimmelt es von ihnen: Die Bösen, die Antagonisten, die Feind:innen. Aber viele von diesen Charakteren werden einfach so in eine Schublade gesteckt, obwohl eigentlich viel mehr dahinter steckt. Schauen wir uns mal diese Charaktere an, die einfach nur falsch verstanden worden sind.

1. Johnny Lawrence aus den „Karate Kid“-Filmen und „Cobra Kai“

Der „Karate Kid“ Bösewicht Johnny hat keine Gelegenheit ausgelassen, um Daniel zu schikanieren. Er war ein typischer Halbstarker, der die Probleme zu Hause leider mit Gewalt kompensiert hat. Zum Glück geht man in „Cobra Kai“ näher auf seinen Charakter ein und zeigt seine weiche Seite. Und hey: Daniel und er sind schon so etwas wie gute Freunde geworden ...

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2. Draco Malfoy aus den „Harry Potter“-Filmen

Seien wir ehrlich: Draco ist ein verwöhnter, nerviger Idiot. Ihm wurde immer alles geschenkt, leider auch seine miese Einstellung gegenüber gefühlt ALLEM um ihn herum. Wenn man aber mal genauer drüber nachdenkt ... Der Einfluss durch seine Familie muss schon ziemlich heftig gewesen sein und wie wir wissen, wurde er von Voldemort persönlich ziemlich unter Druck gesetzt. Das entschuldigt zwar nicht alles, aber man versteht ihn dadurch mehr.

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3. Jim Halpert aus „The Office“

Jim verhält sich ehrlich gesagt ziemlich albern und seine dummen Streiche gehören, wenn überhaupt, in einen Kindergarten. Eigentlich hat er seine Beliebtheit nicht verdient. Aber irgendwas sehen die Leute in ihm ...

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4. Maleficent

Wir oder zumindest die meisten von uns allen hatten schon einmal eine verlorene, in die Brüche gegangene Liebe. Vor allem, wenn eine Person einem eiskalt das Herz gebrochen hat, kann dies schon Spuren hinterlassen ... Klar, in diesem Fall hat unsere dunkle Fee vielleicht etwas übertrieben, aber ... drücken wir mal ein Auge zu.

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5. Sid Phillips aus „Toy Story“

In unserer Kindheit ist es völlig normal, neugierig zu sein. Wir entdecken die Welt und alles um uns herum ist noch neu und spannend. Vielleicht mag aus Spielzeug-Sicht grausam sein, was Sid seinen Sachen angetan hat, aber es ist normal zu hinterfragen, wie Dinge zusammengebaut sind oder ob Dinge auch in anderer Weise funktionieren können. Der Junge war entweder der geborene Ingenieur oder verarbeitet Erlebnisse, die tiefer gehen ...

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6. Sharpay Evans aus den „High School Musical“-Filmen

Ja, sie war DIE blonde High School-Zicke schlechthin, aber es gab wohl keinen engagierteren und motivierteren Charakter als Sharpay Evans. Dafür, dass man sich unglücklich verknallt hat und eifersüchtig ist kann man eben nix.

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7. Hades aus „Hercules“

Die ganze Zeit in der dunklen Unterwelt zu leben und von den „Coolen Göttern“ ausgeschlossen zu werden, macht einen auf Dauer auch grumpy. Ich verstehe Hades da zu 100 %. Außerdem hat er einen großartigen Sarkasmus auf Lager.

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8. Miranda Priestly aus „Der Teufel trägt Prada“

Im ersten Moment wirkt sie so wie die strenge, erwartungsvolle Chefin, die du dir niemals gewünscht hast. Im zweiten auch ... ABER im Grunde will sie nur das Beste aus ihren Mitarbeiter:innen herausholen, da sie genau weiß, wie hart die Fashion-Branche sein kann. Außerdem liebt sie ihren Job und eine erfolgreiche Karrierefrau sollte Respekt bekommen.

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9. Yzma aus „Ein Königreich für ein Lama“

Ich finde, Yzma ist zu Recht sauer. Sie hat Jahre lang für einen verwöhnten Königssohn geschuftet und er schmeißt sie eiskalt raus. Ganz ehrlich ... Ein Lama war noch zu nett!

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10. Regina Georgen aus „Vorsicht bissig!“

Entweder man liebt sie oder man hasst sie! Ihre Mutter hat ihr einfach alles erlaubt und ihre „Gang“ hat sich die ganze Zeit hinter sie gestellt. Sie hatte 0,0 Gegenwind und somit nie eine wirkliche Chance sich weiterzuentwickeln. Also ist sie nicht ganz alleine Schuld an ihrem „schwierigem“ Charakter.

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11. Lord Farquaad aus „Shrek“

Lord Farquaad hatte sein Leben lang genug mit seiner Körpergröße zu kämpfen. Ständig werden Witze über ihn gemacht und er kompensiert seine kleine Größe mit einem riesigen Schloss und einer extremen Überheblichkeit. Ich denke, dass er sich eigentlich nur Gehör verschaffen will, weil ihn sonst niemand ernst nimmt.

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12. Gaston aus „Die Schöne und das Biest“

Für ihn und sein Riesenego war es sicher eine Klatsche, dass er von Belle so oft zurückgewiesen wurde. Aber immerhin wollte er gegen das Biest kämpfen, weil er dachte Belle wäre seine Gefangene und bräuchte Hilfe.

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Und? Stimmst du mir zu? Die Guten übrigens auch nicht automatisch „Die Guten“. Sieh dir doch mal diese Disney-Charaktere an, die eigentlich kein Happy End verdient haben.

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