Wie ist es eigentlich mit Zack Snyder zu arbeiten?
Matthias: Ich liebe Zack natürlich über alles und er ist echt ein guter Freund geworden. Man kann ihn immer erreichen. Er ist immer da und hat eine gute Energie, einfach so ...
Gleichzeitig Regie führen und Schauspielern klingt schon heftig: Wie kriegst du das alles hin?
Matthias: Das ist gute Organisation und eine gute Vorbereitung: Wie viel Zeit hat man pro Take? Wie viele Schüsse haben wir am Tag zu machen? Wie viel Raum braucht wirklich meine Figur? Wie viel Probenzeit ist am Anfang von den Tagen da, damit die Szenen auch wirklich stehen? Wie viele Proben brauchen wir vor dem Drehbeginn?
Wie muss das Team funktionieren, damit wir schnell sind und das Schauspieler-Team, dass wir schon eingespielt sind [, wenn wir anfangen zu drehen].
Ich hab auch immer einen Coach mit dabei und ein Team von Leuten, die auch mal sagen: „Okay, das und das war eigentlich das Ziel der Szene, nicht vergessen.“
Was war so ein richtig krasser Drehtag am Set von ARMY OF THIEVES?
Matthias: Die ganzen Banken und Vaults, wo diese Safes drin standen, das war krass. Als man da reingekommen ist, gerade beim Valkyrie-Safe, wie der gebaut war. Der thronte in diesem Raum. Und dann haben wir die Kampfszene gemacht mit Nathalie [Emmanuel], das war schon so, dass ich dachte ...
Und wer ist der bessere Gegner: Zombies oder Interpol?
Matthias: Jonathan Cohen, Interpol. Weil der dich wirklich kriegt. Der findet dich. Selbst wenn du irgendwo in Österreich oder der Schweiz an ‘nem kleinen See stehst, weiß der: „I’m gonna do it!“
Vielen Dank an Matthias für das Gespräch! Und dir jetzt viel Spaß mit Army of Thieves! Und natürlich mit dem Vorgänger Army of the Dead von Zack Snyder*, falls du ihn noch nicht gesehen haben solltest. Es lohnt sich! (*BuzzFeed.de ist ein Angebot von IPPEN.MEDIA)