1. BuzzFeed
  2. Welt

Mann entdeckt auf Feld 400 Jahre alten Schatz

Erstellt:

Von: Michelle Brey

Kommentare

Die Münzen aus dem 17. Jahrhundert fand ein Pole durch Zufall auf einem Feld.
Die Münzen aus dem 17. Jahrhundert fand ein Pole durch Zufall auf einem Feld. © Screenshot Facebook/Denkmalpflege Woiwodschaft Lublin

Ein Zufall brachte in Polen einen sehr alten Schatz zum Vorschein. Mit einem Metalldetektor fand ein Pole Münzen aus dem 17. Jahrhundert.

Lublin/München - „Wer sucht, der findet“, lautet eine altbekannte Redewendung. Oftmals lässt sich bei der Suche dann vieles finden - nur nicht das, nachdem eigentlich gesucht wurde. Ähnlich erging es auch einem Mann in Polen. Was er in der Nähe der Stadt Lublin jedoch entdeckte, kann als echter Schatz eingestuft werden.

Zufälliger Schatzfund mit Metalldetektor in Polen

Am 26. Februar machte sich Michal Lotys auf die Bitte eines Verwandten hin auf die Suche nach dem Teil einer landwirtschaftlichen Maschine. Mit einem Metalldetektor ausgerüstet, sollte er jedoch auf etwas ganz anderes stoßen. Wie aus einem Facebook-Posting des örtlichen Denkmalpflegers hervorgeht, entdeckte der Pole einen Münzschatz aus dem 17. Jahrhundert. Dem örtlichen Denkmalpfleger meldete er seinen zufälligen Fund.

Münzschatz aus dem 17. Jahrhundert in Polen gefunden

Einen Tag später, am 27. Februar, stellten Experten den Fund sicher. Wie auf Bildern zu erkennen ist, handelt es sich dabei um Münzen in einem beschädigtem Keramikkrug. Rund 1.000 Münzen seien in dem knapp drei Kilogramm schweren Krug enthalten, hieß es auf Facebook. Die litauischen Kronen und Schillinge sollen rund 400 Jahre alt sein.

Die Münzen aus dem 17. Jahrhundert fand ein Pole durch Zufall auf einem Feld.
Die Münzen aus dem 17. Jahrhundert fand ein Pole durch Zufall auf einem Feld. © Screenshot Facebook/Denkmalpflege Woiwodschaft Lublin

In dem Krug stießen die Experten auch auf ein Stofftuch, in das die Münzen wohl einst eingewickelt wurden. Der Fund soll, wie auf Facebook bekannt gegeben wurde, an eine Abteilung für Archäologie eines Museums in Biala Podlaska (Lublin) geschickt werden.

Ob das eigentliche gesuchte Teil einer landwirtschaftlichen Maschine noch gefunden werden konnte, bleibt offen. Die Aufregung und das Aufsehen rund um die Münzen dürfte aber wahrscheinlich auch einfach zu groß gewesen sein.

Auch ein Arzbacher fand in Bayern mit einem Metalldetektor einst Glocken und Münzen im Boden. (mbr)

Auch interessant

Kommentare