„Die Krönung sind dann die Hardcore-Fans, die das Spiel besser verstehen als man selbst. Es gibt kaum ein besseres Gefühl!“ —Speedling
„Unterricht ist immer so interessant, wie ich ihn mache. Das bedeutet, ich habe die Chance, die Fächer interessanter zu machen, als sie damals bei mir waren. Die Arbeit ist außerdem gut bezahlt, wenn auch nicht unbedingt der Arbeitszeit angemessen. Und durch meine Arbeit sind idealerweise potenziell weniger Idioten vorhanden.“ —s0nderv0gel
„Geregelte Arbeitszeiten, 25 Prozent von zu Hause aus und es gibt eine gute Bezahlung. Mein Job ist es, Krebs zu heilen und das mit teilweise ziemlich abgefahrenen Methoden (ich arbeite mit Stammzelltransplantation). 10/10, würde ich wieder so machen.“ —Rzztmass
„Die Arbeit ist zeittechnisch sehr selten stressig und ich ziehe eine riesige Befriedigung aus aufgeräumten Haupt- und Nebenbüchern. Ich kann perfekt meine kleinen Macken ausleben und bekomme in Ordnung viel Geld für das, was ich mache.“ —sextravagant
„Ich finde es einfach unglaublich spannend, wie sich Patient*innen nach einem Schlaganfall oder Schädel-Hirn-Trauma regenerieren und Fortschritte machen. Natürlich gibt es auch Patient*innen, bei denen die Therapie nicht so gut anschlägt beziehungsweise diejenigen, die mehr Zeit brauchen. Das schöne in diesem Teilbereich ist, dass man sich in der Klinik (Frühreha) für die Patient*innen Zeit nehmen kann. Eine Stunde 1-2 Mal pro Tag für einen Patienten ist im Vergleich zur Praxis ein riesiger Unterschied.
Die zwischenmenschliche Bindung mit dem Patienten, dessen Erfolge und die Unterstützung der Angehörigen gibt einem selber ein super Erfolgserlebnis. Fortschritte, besonders bei jüngeren Patienten, sieht man oft sehr schnell und allgemein sind die Patient*innen für jeden Erfolg zur Alltagsbewältigung sehr dankbar. Auch wenn die Bezahlung nicht die beste ist, bin ich froh, diesen Beruf gewählt zu haben.“ —Ryhhac
„7,5 Stunden am Tag arbeiten, ein interessantes Projekt und gute Kollegen machen das ziemlich entspannt und erfüllend. Ein Strand ums Eck auch.“ —doenerkebab5000
„Ich unterstütze junge Erwachsene bei der alltäglichen Lebensführung, die aufgrund einer seelischen/psychischen Erkrankung (noch) nicht in der Lage sind, ein selbstständiges Leben zu führen. Die Personen leben für 1-3 Jahre in der Einrichtung und waren vorher akut von Obdachlosigkeit bedroht.
Ich arbeite drei Tage die Woche in der Einrichtung. Wir führen unterschiedliche kleine Projekte durch, beispielsweise gemeinsames Kochen, handwerkliche Arbeiten, Umweltprojekte, Ausflüge und kulturelle Unternehmungen.
Was ist so schön daran: Respektvoller Umgang miteinander, hochprofessionelles Team, Platz für eigene Ideen, gegenseitiger Rückhalt, gut geregelte Arbeitszeit, Aspekte im Leitbild wie: Umweltschutz, Nachhaltigkeit, Zwanglosigkeit, gesunde Ernährung, Menschen zu unterstützen, besser in der Welt zurechtzukommen und angemessene Bezahlung.“ —nefari0us_n0tions
„Daten schürfen, aufräumen, analysieren, visualisieren und dann statistische Modelle mit ihnen bauen. Es gibt keine Deadlines und die Arbeit ist rein projektbezogen, also kann ich mir immer wieder über neue Probleme den Kopf zerbrechen. Ich arbeite in einem Team von Data Scientists und Engineers und lerne durch den Austausch jeden Tag dazu, weshalb ich jobtechnisch auch optimistisch in die Zukunft blicke.“ —aeppelsaeft
„Außerdem hat man das Gefühl, was für die Gesellschaft zu leisten, statt nur dem materiellen Konsum zu dienen. Dafür ist die Bezahlung mies.“ —Atanar
„Die Projekte sind meist von kürzerer Dauer, die Ergebnisse sind oft ganz gut, es hat einen sinnvollen Mehrwert und man sieht ein bisschen von der Welt. Ich verdiene unterdurchschnittlich, aber dafür macht der Job Spaß. Die Leute sind ziemlich gut drauf und es ist alles sehr freundschaftlich mit so einer professionellen Distanz.“ —DarkMio
„Es ist wegen einem schlechten Schichtplan viel Arbeit und ich lebe nicht in der Stadt, in der ich will. Aber das gleicht die Arbeit ganz gut aus.“ —BegginBobo
„Chef entspannt, nur wenn ich (oder jemand anderes) Bock auf das Projekt habe, nimmt er den Auftrag an. Viel rumspielen, effektive Stundenzeit deutlich unter dem was im Vertrag steht. Außerdem kann ich im Home-Office arbeiten und Hardware für wenig Geld über den Chef bekommen. Außerdem bastle ich sowieso gerne.“ —pink_echoes
„Ich lese und schreibe den ganzen Tag Tiergeschichten und kann dabei mein an der Uni doch nicht so vergeben erworbenes Fachwissen anwenden (habe Biologie studiert). Ausserdem darf ich offiziell Katzenvideos auf YouTube schauen.
Der Chef ist nett und das Team auch. Entlohnung könnte etwas besser sein und mein Arbeitsweg ist ziemlich lang. Doch ich bin zufrieden.“ —Grain2000
Wenn du jetzt noch etwas lachen möchtest, dann kannst du dir diese Leute angucken, die trotz aller Liebe zu ihrer Arbeit dringend in den Urlaub geschickt werden sollten.*
Einige Antworten wurden gekürzt oder der besseren Klarheit halber bearbeitet. (*BuzzFeed.de ist ein Angebot von IPPEN.MEDIA)