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13 Tweets dazu, dass die Ampel #420TageNix für die Cannabis-Legalisierung geschafft hat

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Von: Felicitas Breschendorf

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Was hat die Ampel bei der Cannabis-Legalisierung bisher erreicht? #420TageNix, beschweren sich Twitter-User:innen.

420 ist so etwas wie ein Codewort für Kiffer:innen: Um 16:20 Uhr (4:20 pm) oder aber am 20. April (im US-Datumsformat 4/20) denken viele an den Cannabis-Konsum. Über den Ursprung gibt es verschiedene Theorien. War 420 einst der interne Code der kalifornischen Polizei für den Verstoß gegen das Cannabis-Verbot? Oder geht es um eine Gruppe, die sich um 16:20 Uhr traf, um einen Cannabis-Schatz zu suchen?

Am 1. Februar 2023 regierte die Ampel-Koalition nun seit 420 Tagen. Twitter-User:innen nahmen das zum Anlass, um auf den aktuellen Stand der Cannabis-Legalisierung in Deutschland einen Blick zu werfen. Erste Eckpunkte der Cannabis-Legalisierung stehen fest. Aber was hat die Ampel-Regierung in den 420 Tagen erreicht? Auffallend wenig, stellen die Twitter-User:innen unter dem Hashtag #420Tagenix fest. Dagegen ist die Liste an Dingen, die sie bisher nicht umsetzte, sehr lang.

Joint und Twitter-User parodiert Aussage von Cem Özdemir (Grüne) zur Cannabis-Legalisierung.
Twitter-User parodiert Aussage von Cem Özdemir (Grüne) zur Cannabis-Legalisierung. © Twitter/ Screenshot/ Westend61/ Imago/ Collage/ BuzzFeed News DE

Falls du nicht weißt, um was es genau geht: Hier sind 7 Dinge, die du zur Cannabis-Legalisierung wissen musst.

13 Tweets zeigen den Frust der Leute und was die Ampel in der Cannabis-Legalisierung bisher NICHT geschafft:

1. Den Grenzwert auf THC an das EU-Ausland angepasst:

Wie der THC-Grenzwert bei Cannabis aussehen soll, sind sich nicht alle einig: Jugendärzt:innen fordern bei THC-Obergrenze „Staffelung nach Alter“.

2. Einen Gesetzentwurf verabschiedet:

3. Die vielen Versprechen eingehalten:

4. Denn Versprechen gab’s „for real“:

5. Mit Cannabis-Farmer Jim Belushi einen Deal abgeschlossen:

6. Diese:r Nutzer:in ist einfach enttäuscht:

7. Weniger „Kontrollen und Repression“, findet diese:r Nutzer:in:

Ist Cannabis wirklich ungefährlich? Hier sind 7 Gründe, die dagegen sprechen.

8. Steuern kriegen:

9. Weniger Strafverfahren wegen Cannabiskonsum:

10. Mehr über die Haft für erwachsene Cannabiskonsument:innen diskutiert:

Karl Lauterbach (SPD) und der Hanfverband wollen bei der Cannabis-Legalisierung auf Jugendschutz setzen.

11. Den Paragraf 31a BtMG verpflichtend gemacht. Dieser beinhaltet das Absehen von einer Strafverfolgung unter bestimmten Bedingungen.

12. Der Sucht- und Drogenbeauftragte Burkhard Blienert soll die Cannabis-Legalisierung vorbereiten:

13. Dabei hätten so viele doch „die größten Fans der Ampel werden können“:

Mehr Cannabis-Tweets: Unter #KarlHatGezogen wurde Lauterbach auf Twitter gefeiert, weil er Cannabis legalisieren will.

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